BerryCake96
Mitglied
Hallo zusammen,
im August hat mein Partner nach einem psychischen Zusammenbruch vom einen Moment auf den anderen Schluss gemacht. Es ging ihm psychisch schon lange schlecht und ich habe ihn gedrängt sich Hilfe zu holen, was zu viel war. Er war nicht bereit, sich mit seinen Problemen auseinander zu setzen.Nichts desto trotz wollte ich auf keinen Fall eine Trennung, aber er war da sehr entschlossen.
Zuerst war ich wie gelähmt und habe Distanz gesucht. Nach ein paar Wochen ging ich wieder auf ihn zu, leider waren wir beide nicht bereit dazu und haben uns dann im Gespräch wieder mit Vorwürfen eingedeckt. Er listete mir hypothetische Szenarien , wieso wir nicht zusammen passen würden, während ich ihm Vorwürfe machte, keine Verantwortung für sich, seine Probleme und seine Beziehungen zu übernehmen. Ihn triggerte das nochmal massiv, während es mir die Wunde neu aufriss. Wir trafen uns ein paar Tage später nochmal kurz und entschuldigten uns beide.
Jetzt war wieder zwei Monate kein Kontakt, bis er vor zwei Wochen zurück zur Arbeit kam (wir arbeiten im gleichen Gebäude). Ich ging zuerst davon aus, dass wir uns komplett aus dem Weg gehen würden, aber es hat sich jetzt herauskristallisiert, dass das aufgrund der Umstände (gleicher Pausenraum, gleiche Kollegen etc.) unmöglich ist.
Also habe ich die Tage bei Gelegenheit kurz das Gespräch mit ihm gesucht, und ihm mitgeteilt, dass ich mir ein respektvolles Miteinander wünschen würde. Seine Antwort war irgendwie merkwürdig, er hat das Gesicht verzogen und sich einen Moment abgewandt, um sich dann umzudrehen und "hmmm, okay…" zu antworten.
Ich fand diese Reaktion irgendwie merkwürdig knapp, darum habe ich ihn gestern auf WhatsApp angeschrieben, und gefragt, ob er sich vielleicht mal ausser Hörweite der Kollegen auf einen tee treffen möchte. Ohne dass wir irgendetwas tiefgründiges besprechen müssten. Zurück kam eine irre lange Nachricht.
Er erklärt darin, dass er sich zwar wünsche, wieder im engen Kontakt mit mir zu sein, dass er aber einfach immer noch auf seinem Haufen Probleme sitze, und diese Schritt für Schritt abarbeiten müsse. Dass ihn halt einfach durch unsere Vergangenheit der Gedanke an einen Kontakt mit mir triggere, einerseits durch die schlimme psychische Verfassung, in der er während der Zeit mit mir war (zwar nicht durch mich verursacht, aber damit verwoben), andererseits weil er im Moment noch nicht mit der Verantwortung klar komme, mich so sehr verletzt zu haben. Dass er zusammengefasst einfach nicht an einem Punkt sei, an dem er wieder auf mich zukommen könne.
Ich erhoffe mir nicht wirklich Rat zur Situation. Ich weiss, dass ich absolut nichts tun kann ausser mich so weit wie möglich vin ihm zu distanzieren. Aber meine Gefühle für ihn sind leider nach wie vor unverändert da, und ich muss ihn täglich sehen...
im August hat mein Partner nach einem psychischen Zusammenbruch vom einen Moment auf den anderen Schluss gemacht. Es ging ihm psychisch schon lange schlecht und ich habe ihn gedrängt sich Hilfe zu holen, was zu viel war. Er war nicht bereit, sich mit seinen Problemen auseinander zu setzen.Nichts desto trotz wollte ich auf keinen Fall eine Trennung, aber er war da sehr entschlossen.
Zuerst war ich wie gelähmt und habe Distanz gesucht. Nach ein paar Wochen ging ich wieder auf ihn zu, leider waren wir beide nicht bereit dazu und haben uns dann im Gespräch wieder mit Vorwürfen eingedeckt. Er listete mir hypothetische Szenarien , wieso wir nicht zusammen passen würden, während ich ihm Vorwürfe machte, keine Verantwortung für sich, seine Probleme und seine Beziehungen zu übernehmen. Ihn triggerte das nochmal massiv, während es mir die Wunde neu aufriss. Wir trafen uns ein paar Tage später nochmal kurz und entschuldigten uns beide.
Jetzt war wieder zwei Monate kein Kontakt, bis er vor zwei Wochen zurück zur Arbeit kam (wir arbeiten im gleichen Gebäude). Ich ging zuerst davon aus, dass wir uns komplett aus dem Weg gehen würden, aber es hat sich jetzt herauskristallisiert, dass das aufgrund der Umstände (gleicher Pausenraum, gleiche Kollegen etc.) unmöglich ist.
Also habe ich die Tage bei Gelegenheit kurz das Gespräch mit ihm gesucht, und ihm mitgeteilt, dass ich mir ein respektvolles Miteinander wünschen würde. Seine Antwort war irgendwie merkwürdig, er hat das Gesicht verzogen und sich einen Moment abgewandt, um sich dann umzudrehen und "hmmm, okay…" zu antworten.
Ich fand diese Reaktion irgendwie merkwürdig knapp, darum habe ich ihn gestern auf WhatsApp angeschrieben, und gefragt, ob er sich vielleicht mal ausser Hörweite der Kollegen auf einen tee treffen möchte. Ohne dass wir irgendetwas tiefgründiges besprechen müssten. Zurück kam eine irre lange Nachricht.
Er erklärt darin, dass er sich zwar wünsche, wieder im engen Kontakt mit mir zu sein, dass er aber einfach immer noch auf seinem Haufen Probleme sitze, und diese Schritt für Schritt abarbeiten müsse. Dass ihn halt einfach durch unsere Vergangenheit der Gedanke an einen Kontakt mit mir triggere, einerseits durch die schlimme psychische Verfassung, in der er während der Zeit mit mir war (zwar nicht durch mich verursacht, aber damit verwoben), andererseits weil er im Moment noch nicht mit der Verantwortung klar komme, mich so sehr verletzt zu haben. Dass er zusammengefasst einfach nicht an einem Punkt sei, an dem er wieder auf mich zukommen könne.
Ich erhoffe mir nicht wirklich Rat zur Situation. Ich weiss, dass ich absolut nichts tun kann ausser mich so weit wie möglich vin ihm zu distanzieren. Aber meine Gefühle für ihn sind leider nach wie vor unverändert da, und ich muss ihn täglich sehen...