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Nach Darm Op nicht ganz anwesend - Woher?

S

Sorgenmachender Gast

Gast
Hallo,

meine Frage ist diese. Ein älterer Bekannter wurde ein Stück Darm entfernt (aufgrund eines Tumors). Jetzt ist dieser entfernt, der Arzt sagte ea sei noch nichts gestreut. Metastasen und so keine da.

Am Donnerstag ist er operiert worden, so vier Stunden. Am Sonntag Vormittag dann von Intensiv auf normale Station. Seit Montag fällt mir seine Abwesenheit auf. Er muss mehr überlegen, versteht auch nicht alles und wirkt teilnahmslos. Manchmal bringt er etwas durcheinander. Vor der Op war das nicht so. Nun bekommt er seit gestern Flüssignahrung, da er nichts gegessen hatte. Heute sagte die Schwester habe er etwas gegessen, nicht viel aber etwas.

Meine Frage ist,woher die Abwesenheit kommt. Und er ist auch viel müde. Er bekommt 2 mal morgens und Abends starke Schmerzmittel gegen die Schmerzen.

Mann macht sich schon Sorgen. Kann das noch von der Narkose kommen, OP ist 1 Woche her. Oder von den Schmerzmittel kommen.

Sorry für den langen Text und vielen Dank für die Antworten.
 

Nordrheiner

Sehr aktives Mitglied
Hallo, Gast,

es gibt viele Ursachen und ich bin kein Mediziner. Solche Reaktionen sind mir bekannt, wenn ein Mensch zuviel Flüssigkeit verloren hat.

Ich wünsche alles Gute.

LG, Nordrheiner
 
S

Sorgenmachender Gast

Gast
Er hat wenig bis garnicht getrunken bis gestern. Er bekommt aber auch Flüssigkeit per Infusion.

Könnte vll. trotzdem sein oder nicht?
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Naja, wir sind hier ja keine Ärzte, also ich meine, es wäre gut, nochmal nen Arzt zu fragen. Auf der anderen Seite: Eine Narkose sind für den Körper ja sozusagen "Giftstoffe" jeder braucht unterschiedlich lang, um sie zu verarbeiten. Der Körper ist nach so einer OP ja sehr überanstrengt und erschöpft.
Dazu Schmerzmittel: wenn sie Morphium oder Morphiumderivate enthalten wäre das vermutlich die Lösung des Problems. Die meisten sehr starken Schmerzmittel enthalten solche Morphiumähnlichen Stoffe. Da wäre es ganz normal, dass man neben der Kappe ist.
Beobachte deinen Freund mal: Wenn die Medikamente reduziert werden, wird es ihm sicher besser gehen.
Gute Besserung an den Kumpel!
 

Mittendurch

Moderator
Teammitglied
Nach Darm-Op ist erstmal nur Tropf, dann viel trinken angesagt und vorsichtig essen. Medikamente gegen die Schmerzen - Morphium, nicht ganz ohne. Ne Woche, da kann das durchaus noch sein müde erschöpft, aber wenn Unsicherheit da ist, den Arzt ansprechen. Doch ungewöhnlich ist es da noch nicht, wenn aufgrund der Medikamente auch mehr Müdigkeit. Es ist schon eine große Belastung so eine Darm-OP
 
G

Gast

Gast
Lieber Gast,

meine Mama war kurz nach ihrer Hüft-OP zuerst noch ganz klar und ansprechbar.
Aber dann war sie irgendwann richtig durcheinander, hat uns oft ganz seltsame wirre Antworten gegeben.

Ich habe mir damals schreckliche Sorgen gemacht, bin fast verrückt geworden vor Angst, habe alle Schwestern deswegen gefragt.
Die Auskunft war jedesmal: das kann noch durch die Narkose kommen.

Ob sie auch starke Schmerzmittel bekommen hat weiß ich nicht mehr.
Aber auf jeden Fall wollte sie auch einfach nicht trinken.

Dann endlich nach einer Woche war sie endlich wieder meine Mama, Gott sei Dank! Sie war wieder ganz klar und wie immer.
Es war also wirklich eine Nebenwirkung des Narkosemittels gewesen.

Zur Zeit ist es ja auch noch sehr heiß, und ich denke zu wenig Flüssigkeit wirkt sich ja dann noch mehr aus.

Ich hoffe und wünsche Deinem Bekannten von Herzen, dass es bei ihm auch so ist.

Nach dem was Du schreibst könnte das ja schon durch die Narkose und die starken Medikamente kommen.

Dazu wirkt sich Flüssigkeitsmangel doppelt aus: einmal kann Flüssigkeitsmangel an sich schon solche Folgen haben.
Und es dauert dadurch auch noch länger bis das Narkosemittel vom Körper abgebaut und ausgeschwemmt wird.

Aber ich würde auch unbedingt nochmal beim Arzt und dem Pflegepersonal nachfragen.

Ich wünsche Dir dass es Deinem Bekannten ganz bald wieder besser geht und er sich gut von seiner schweren Operation erholt.
 
S

Sorgenmachender Gast

Gast
Danke für die Antworten.

Die Op sagt der Arzt war auch nicht klein sagt der Arzt, dafür sagte er am Montag wäre der Allgemeinzustand besser als bei manch anderen. Er ist ja auch 76. Vorgestern fragte ich ob eine Untersuchung stattgefunden hat. Er sagte nein, aber der Arzt sagte ja. Wahrscheinlich kommt das auch vll. von der Müdigkeit.
 

weidebirke

Urgestein
Bei alten Menschen sind Verwirrtheitszustände nach Einlieferung und Operationen als "Durchgangssysndrom" bekannt.

Dir Ursachen sind jeweils meist nicht klar herausfindbar, liegen wahrscheinlich an einer Mischung aus Stress, neuem Umfeld, Vergiftungsreaktion auf die Narkotika, ggf. auch Flüssigkeitsmangel.

Meist legt sich das nach einigen Tagen.
 
S

Sorgenmachender Gast

Gast
Vielen Dank für die Antworten. Ich hoffe das legt sich tatsächlich wieder. Man macht sich ja schon Gedanken und Sorgen.

Aber ich denke auch, wenn etwas nicht stimmen würde oder was Besorgnis erregend wäre, hätten die Ärzte bestimmt schon was gesagt.

Naja, abwarten.
 
S

Sorgenmachender Gast

Gast
Hallo,

Man muss noch dazu sagen, das er das bis Dato noch nicht Kannte. War seine erste Op im ganzen Leben bisher.

2 mal vor der Op hat er auch Darmspiegelungen bekommen mit Betäubung. Kann ja auch alles damit zusammenhbisher.Von wegen Giftstoffe im Körper.
 

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