T
Tschatschi
Gast
Hallo, ich muss ein wenig ausholen um mein Problem darzulegen.
Wir sind im März 6 Jahre zusammen, ich bin ein ehrlicher und direkter Mensch. Ich habe von Anfang sehr deutlich gesagt das ich Mama werden möchte, dass ich 3-4 Kinder haben will und spätestens mit 25/26 Jahren das erste. Er hatte damals wirklich Zeit um sich zu überlegen ob er das auch so möchte. Er stimmte zu. Mir sagte er, er möchte später die Firma seines Papas übernehmen, hab ich mir überlegt, ich weiß was selbstständig sein bedeutet (meine Mama war alleinerziehend von 2 und selbstständig). Ich habe zugestimmt, habe mich an alles Gehalten, habe sein/mein/unser Leben organisiert während er (knapp 1 Jahr) den Meister gemacht hat, hab NOCH NIE irgendwas gesagt wenn es wegen der Arbeit länger dauert, später wird, gar nichts wird. Ist alles ok, war für mich ehrlich nie ein Problem.
Vor 3 Jahren haben wir ein Haus gekauft und seit 2 Jahren eine fertigen Wohneinheit (~ 70m²).
Nun werde ich bald 28, habe vor ca. 2 Jahren das Gespräch auf Kinder gelenkt, gemeint dass ich jetzt gerne damit starten würde.
Nun, er hat mir die letzten 2 Jahre Unmengen an Hoffnung gemacht, immer wieder zugestimmt ohne danach zu handeln, hat mich recherchieren lassen über Kindergeld/Wochengeld/was die Schwangerschaft kostet/was das Baby im 1ten Jahr kostet/und und und... mit der Begründung er habe wegen des Geldes Sorgen (gemeinsames Einkommen im Monat ~3600€, monatliche Ausgaben ~ 2000€) ok, kann ich verstehen, möchte helfen diese Sorge zu eliminieren, doch er wollte nie mit mir darüber reden, hat das Thema immer wieder abgeblockt usw.
Er hat zwar zugestimmt, aber nicht dementsprechend gehandelt und mich komplett alleine gelassen mit dem Thema.
Ich hab nie mit gezinkten Karten gespielt, nicht ein einziges Mal die Pille „vergessen“, Sex gehabt wenn ich den Verdacht hatte das keine Ausreichende Verhütung vorhanden ist.
Ich hab nach dem Prinzip „es ist eine gleichberechtigte Entscheidung auch wenn mein Körper das Kind austrägt“ gehandelt.
Vor ca. 5 Monaten hat es ordentlich gekracht und im Laufe der Monate ist auch rausgekommen, das er laut seinen Angaben, von Anfang wusste das er noch nicht dann bereit sein wird wenn ich es bin.
Für mich heißt das, dass er bewusst mich ein Leben mit ihm aufbauen hat lassen, meine Unterstützung genommen hat (ich arbeite ja auch mittlerweile in Familien-Unternehmen), ein Haus gemeinsam gekauft, das alles in dem Wissen das er meine Wünsche nicht erfüllen wird.
Hab ihm dann praktisch die Pistole auf die Brust gesetzt und gesagt "entweder jetzt oder ich gehe".
Nun er bemüht sich, allerdings Sex ohne Verhütung haben wir trotzdem nicht.
Natürlich leidet unser Sexleben sehr darunter und wird immer weniger. Momentan fast nicht vorhanden, da ich sag „nur noch ohne Verhütung“ und er meint „lass uns bis ins Frühjahr warten“.
Meine Frage ist nun, soll ich ihm nochmal so sehr vertrauen und ihm so viel Macht in die Hand geben mit dem Risiko das er wieder genauso handelt wie in den letzten 2 Jahren?
Soll ich ihm nochmal so sehr vertrauen um dann eventuell erst wieder enttäuscht zu werden?
Ich weiß, es ist nichts schlimmes daran später Kinder zu bekommen, absolut nicht! Es ist aber auch nicht schlimm zu wissen das man früher Kinder haben möchte, besonders wenn man dies klar und deutlich kommuniziert wurde und auch zugestimmt (er hatte damals wirklich mehr als genug Zeit sich dies zu überlegen).
Wir sind im März 6 Jahre zusammen, ich bin ein ehrlicher und direkter Mensch. Ich habe von Anfang sehr deutlich gesagt das ich Mama werden möchte, dass ich 3-4 Kinder haben will und spätestens mit 25/26 Jahren das erste. Er hatte damals wirklich Zeit um sich zu überlegen ob er das auch so möchte. Er stimmte zu. Mir sagte er, er möchte später die Firma seines Papas übernehmen, hab ich mir überlegt, ich weiß was selbstständig sein bedeutet (meine Mama war alleinerziehend von 2 und selbstständig). Ich habe zugestimmt, habe mich an alles Gehalten, habe sein/mein/unser Leben organisiert während er (knapp 1 Jahr) den Meister gemacht hat, hab NOCH NIE irgendwas gesagt wenn es wegen der Arbeit länger dauert, später wird, gar nichts wird. Ist alles ok, war für mich ehrlich nie ein Problem.
Vor 3 Jahren haben wir ein Haus gekauft und seit 2 Jahren eine fertigen Wohneinheit (~ 70m²).
Nun werde ich bald 28, habe vor ca. 2 Jahren das Gespräch auf Kinder gelenkt, gemeint dass ich jetzt gerne damit starten würde.
Nun, er hat mir die letzten 2 Jahre Unmengen an Hoffnung gemacht, immer wieder zugestimmt ohne danach zu handeln, hat mich recherchieren lassen über Kindergeld/Wochengeld/was die Schwangerschaft kostet/was das Baby im 1ten Jahr kostet/und und und... mit der Begründung er habe wegen des Geldes Sorgen (gemeinsames Einkommen im Monat ~3600€, monatliche Ausgaben ~ 2000€) ok, kann ich verstehen, möchte helfen diese Sorge zu eliminieren, doch er wollte nie mit mir darüber reden, hat das Thema immer wieder abgeblockt usw.
Er hat zwar zugestimmt, aber nicht dementsprechend gehandelt und mich komplett alleine gelassen mit dem Thema.
Ich hab nie mit gezinkten Karten gespielt, nicht ein einziges Mal die Pille „vergessen“, Sex gehabt wenn ich den Verdacht hatte das keine Ausreichende Verhütung vorhanden ist.
Ich hab nach dem Prinzip „es ist eine gleichberechtigte Entscheidung auch wenn mein Körper das Kind austrägt“ gehandelt.
Vor ca. 5 Monaten hat es ordentlich gekracht und im Laufe der Monate ist auch rausgekommen, das er laut seinen Angaben, von Anfang wusste das er noch nicht dann bereit sein wird wenn ich es bin.
Für mich heißt das, dass er bewusst mich ein Leben mit ihm aufbauen hat lassen, meine Unterstützung genommen hat (ich arbeite ja auch mittlerweile in Familien-Unternehmen), ein Haus gemeinsam gekauft, das alles in dem Wissen das er meine Wünsche nicht erfüllen wird.
Hab ihm dann praktisch die Pistole auf die Brust gesetzt und gesagt "entweder jetzt oder ich gehe".
Nun er bemüht sich, allerdings Sex ohne Verhütung haben wir trotzdem nicht.
Natürlich leidet unser Sexleben sehr darunter und wird immer weniger. Momentan fast nicht vorhanden, da ich sag „nur noch ohne Verhütung“ und er meint „lass uns bis ins Frühjahr warten“.
Meine Frage ist nun, soll ich ihm nochmal so sehr vertrauen und ihm so viel Macht in die Hand geben mit dem Risiko das er wieder genauso handelt wie in den letzten 2 Jahren?
Soll ich ihm nochmal so sehr vertrauen um dann eventuell erst wieder enttäuscht zu werden?
Ich weiß, es ist nichts schlimmes daran später Kinder zu bekommen, absolut nicht! Es ist aber auch nicht schlimm zu wissen das man früher Kinder haben möchte, besonders wenn man dies klar und deutlich kommuniziert wurde und auch zugestimmt (er hatte damals wirklich mehr als genug Zeit sich dies zu überlegen).