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Nach 1,5 Jahren Beziehung kaum noch Sex

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Kallos

Mitglied
Edit:
ich machs Dir bissl leichter und nehm mal diesen Abschnitt des TE:


Und jetzt stell Dir einfach mal vor, es wäre eine junge Frau gewesen, die diesen Post verfasst hätte ...
niemand würde auch nur annähernd auf die Idee kommen, gleich in der 2. Antwort der TE Folgendes an den Kopf zu knallen:


Damit war der Samen gesät und der TE ist jetzt plötzlich schuld, weil er sich nicht mit der weiblichen Anatomie auskennt - das wissen hier ja alle plötzlich :rolleyes: Weißt was ich meine?
Ich entnehme aus dem bisher Geschilderten, dass der TE zu sehr auf seine Genetalien fixiert rüberkommt. Den Tipp, etwas anders zu machen finde ich daher angemessen. Sicherlich kann man das auch anders als "du bringst es im bett nicht" formulieren. Ich habe das so nicht gechrieben und du solltest dich konkret an die bestreffende Userin mit deiner Kritik wenden.

Wenn aber die Freundin des TE hier als gefühlsgestört oder verklemmt dargestellt wird, ist es m.A.n. eine starke Abwertung nicht nur der Freundin der TE, sondern allen Frauen gegenüber, die ihr Sexualleben bis auf das "Nötigste"und das nur ihrem Partner zu Liebe einschränken. Ich an Stelle der Freundin des TEs würde so ein Sexleben gar nicht mehr zulassen, bis sich die Einstellung meines Partners verändert hat. Es wäre für mich ein evtl. Trennungsgrund. Darum finde ich die Freundin des TEs sogar recht großzügig.

Sicher hat mein Standpunkt den Hintergrund, dass ich als Frau das Rein- und Raus- Spiel eher in der Kategorie "Geschenk an den Partner" oder reine Kinderzeugung unterordne. Darum finde ich deinen Vergleich etwas unglücklich gewählt. Ein Pendant von einer Frau zur Schilderung des TEs wäre aus meiner Sicht eher: Wir haben seit drei Monaten keinen Sex. Er macht sonst nur Handarbeit, reibt sich an meinem Kitzler und ist nicht zum Lecken zu bewegen.

Würdest du dich dann als Mann nicht fragen, wie und ob sie den ihren Mann überhaupt befriedigt und ihr raten, zunächst auf ihren Partner einzugehen, bevor sie weitere Praktiken fordert?
 

ABVJoGo

Aktives Mitglied
Würdest du dich dann als Mann nicht fragen, wie und ob sie den ihren Mann überhaupt befriedigt und ihr raten, zunächst auf ihren Partner einzugehen, bevor sie weitere Praktiken fordert?
Nein, ich würde den gesamten Post lesen und die Grundsatzfragen stellen. Es gab ja nur einen einzigen Post des TE und dieser war zweigeteilt. Erster Teil "Sexualität", zweiter Teil "Allgemeine Zuneigung".

Die Mehrzahl der Antworten beziehen sich auf den Sex und auf die Frage "Was macht der TE denn falsch, oder was kann er anders machen?". Ich meine, wenn schon die Gefühlsbasis nicht stimmt, stellt sich die andere Frage eigentlich gar nicht. Also von daher würde ich erstmal generell die Balance der Emotionen hinterfragen oder sogar die Existenz der Emotionen diskutieren wollen.

Dass der TE in punkto Sex irgendwas falsch macht, ist aus seinen Angaben überhaupt nicht abzuleiten. Er hat's aus seiner Sicht geschildert, so wie es auch eine Frau an seiner Stelle aus ihrer Sicht geschildert hätte, nur mit anderen Substantiven bzgl Geschlechtsorgane und Praktiken.

Nunja - ich denke der TE wird sich nach dem hier eh nicht mehr zu Wort melden ... ich würds ihm nicht übel nehmen :)
 
U

Unlimited

Gast
An diesem Satz ist schon was dran. Ob eine Frau gerade viel Lust hat oder wenig, hängt auch in großem Maße von ihrem Partner ab.
Dann möchte ich bitte im nächsten thread, in welchem eine Frau beschreibt das ihr Partner bedeutend weniger Sex will auch von euch kalt und großschnäuzig lesen, dass dies wohl so ist weil sie es im Bett nicht bringt.
Pssst, wie kannst du nur so... direkt... Gleichberechtigung fordern?
Bei Geld und Sexanforderungen hört bei unseren Feministinnen die Gleichberechtigung auf.
 

Kallos

Mitglied
Nein, ich würde den gesamten Post lesen und die Grundsatzfragen stellen. Es gab ja nur einen einzigen Post des TE und dieser war zweigeteilt. Erster Teil "Sexualität", zweiter Teil "Allgemeine Zuneigung".

Die Mehrzahl der Antworten beziehen sich auf den Sex und auf die Frage "Was macht der TE denn falsch, oder was kann er anders machen?". Ich meine, wenn schon die Gefühlsbasis nicht stimmt, stellt sich die andere Frage eigentlich gar nicht. Also von daher würde ich erstmal generell die Balance der Emotionen hinterfragen wollen.
Dass die Freundin nicht täglich "ich liebe dich" sagt, finde ich eher normal und nicht besorgniserregend.

Ist vllt Geschmackssache, aber ich finde es eher nervig, das so häufig zu sagen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Kallos

Mitglied
Pssst, wie kannst du nur so... direkt... Gleichberechtigung fordern?
Bei Geld und Sexanforderungen hört bei unseren Feministinnen die Gleichberechtigung auf.
Welche Gleichberechtigung?

Es gibt in einer gesunden Partnerschaft keine Forderungen nach Sexualität. Diese gibt es nur bei Menschen, die auf Bestellung kommen oder in kranken Beziehungen.
 
U

Unlimited

Gast
Es gibt in einer gesunden Partnerschaft keine Forderungen nach Sexualität.
Meine Rede, deswegen war es von @TomTurbo falsch mit so einem Vorwurf an die Männerwelt die Diskussion zu führen.
@ Portion Control hat ihm gezeigt, dass so ein Vorwurf dann logischerweise für beide Geschlechter gelten sollte, wenn man nach dieser Logik diskutiert.
 

ABVJoGo

Aktives Mitglied
Dass die Freundin nicht täglich "ich liebe dich" sagt, finde ich eher normal und nicht besorgniserregend.

Ist vllt Geschmackssache, aber ich finde es eher nervig, das so häufig zu sagen.
^^ das stimmt. Permanent das Offensichtlich äußern zu müssen, kann nerven. Und irgendwann wirds zur bedeutungslosen Phrase. Sowas sollte man sich für besondere Anlässe bewahren, damit es an Kraft nicht verliert.

Nunja, aber er schreibt ja, dass es wohl noch nie so war, dass sie da mal die Initiative ergriffen hat. Etwas komisch, dass ihn dieser Umstand jetzt erst stört bzw auffällt ... aber immerhin hat er das registriert und das erzeugt jetzt Zweifel. Die Zweifel sind durchaus berechtigt aus meiner Sicht - da sollte er mal drüber reflektieren und das Gespräch suchen.
 

Kallos

Mitglied
^^ das stimmt. Permanent das Offensichtlich äußern zu müssen, kann nerven. Und irgendwann wirds zur bedeutungslosen Phrase. Sowas sollte man sich für besondere Anlässe bewahren, damit es an Kraft nicht verliert.

Nunja, aber er schreibt ja, dass es wohl noch nie so war, dass sie da mal die Initiative ergriffen hat. Etwas komisch, dass ihn dieser Umstand jetzt erst stört bzw auffällt ... aber immerhin hat er das registriert und das erzeugt jetzt Zweifel. Die Zweifel sind durchaus berechtigt aus meiner Sicht - da sollte er mal drüber reflektieren und das Gespräch suchen.
Ja, insgesamt liest sich für mich der Beitrag des TEs so, dass die Beziehung nicht läuft. Da er, wie schon geschrieben, auf seine Genetalien fixiert rüberkommt, kann ich mir vorstellen, dass die Freundin grundsätzlich nicht so glücklich mit ihm ist. Und da würde ich an seiner Stelle ansetzen.

Ein Gespräch suchen, ob und was die Freundin beim Sex vermisst und was er anders machen kann. Wenn er da Klarheit hat und die evtl. Wünsche der Freundin umsetzt, haben sie wahrscheinlich mehr Sexualität und er fühlt sich möglicherweise mehr geliebt. Dann würde sich das Problem mit dem Artikulieren der Gefühle von alleine erledigen. Aber noch mehr Sex und bestimmte Praktiken zu fordern, halte ich für den falschen Weg.

So sehe ich das.
 

ABVJoGo

Aktives Mitglied
Ich auch, obwohl das mit der Genitalienfixierung ... wir Kerle drücken uns manchmal bissl plump aus, es ist durchaus im Bereich des Möglichen, dass es nicht so gemeint ist ;) Ein Indiz dafür ist der zweite Teil des Posts.

Hey - kommt selten vor, dass ich mal einer Meinung mit einem User hier bin :daumen:
 

1234567ieben

Mitglied
Hallo, ich habe mich extra deswegen hier angemeldet, weil es mich persönlich wahnsinnig ärgert, wenn auf ein so sensibles Thema nicht adäquat mit Hilfen und Tipps, sondern, vor allem von der weiblichen Fraktion wie ich herauslese, mit Hohn und Spott reagiert wird.

Es ist ganz sicher gar nicht hilfreich, den TE zu verlachen, und ihm zu sagen, dass er es wahrscheinlich "im Bett nicht drauf habe", oder dass "Könner ja durchaus Sex hätten".

Dazu erzähle ich mal einen kurzen Abriss meiner persönlichen Geschichte: Ich bin vor ein paar Jahren an eine Borderlinerin geraten. Am Anfang unserer Beziehung hatten wir wahnsinnig viel, wahnsinnig tollen und kreativen Sex. Dann, von einem auf den anderen Tag war damit plötzlich Schluss. Es gab nur noch das Standardprogramm, wenn überhaupt. Der Sex wurde wesentlich weniger und wesentlich schlechter. Egal wie einfühlsam ich war, oder wie sehr ich mich mit allen Mitteln bemühte, wieder etwas Schwung in unser Sexualleben zu bringen, es half nichts.
Ich weiß aus meinen früheren Beziehungen und Affären, wie man eine Frau richtig stimuliert, und würde mich sexuell als durchaus sehr erfahren bezeichnen. Dennoch half es mir gar nichts in Bezug auf besagte (Ex-)Freundin. Weder wollte sie mit mir darüber reden, noch ergriff sie (wie übrigens auch in der ganzen Beziehung nicht) selbst die Initiative. Ihr Spaltungsverhalten verhinderte das sehr gründlich.
Nachdem die Beziehung schließlich gescheitert war, hatte ich dann wieder großartigen Sex mit meiner neuen Freundin.

Ich finde es auch schlimm, wenn Männern die alleinige Verantwortung für guten Sex aufgebürdet wird, denn dazu gehören immer noch zwei. Wenn Frau sich schämt, oder sich zu fein ist, zu sagen was ihr im Bett gefällt, sollte der Mann dafür nicht die Alleinschuld tragen müssen, und noch verlacht werden.

Der Punkt, der außerdem so ein wenig ins Hintertreffen gerät, ist die offensichtliche Unemotionalität der Freundin des TE. Sie klingt generell ein wenig gleichgültig, durch die fehlenden Emotionsäußerungen, und ihr Desinteresse an Sex. Das ganze Konstrukt klingt recht schwierig.

Ich würde dem TE raten, einfühlsam das Gespräch zu suchen, um gerade in sexueller und emotionaler Hinsicht herauszufinden woran er denn nun schließlich mit dieser Frau ist.
Druck ist dort mit Sicherheit fehl am Platz, aber zumindest ein faires Gespräch sollte zustande kommen. Blockt sie ab, oder wird sie indifferent, sehe ich leider keine dauerhafte Zukunft.
 
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