Mutter vernachlässigt ihr Kind!!!!!

Hallo,

Ich habe eine Frage. Es geht um meinen Enkel.
Der Kleine ist 3,5 Jahre alt und lebt bei meiner Tochter (20) und ihrem Freund (22), doch die beiden kümmern sich gar nicht um das Kind. Beide sind voll berufstätig. Das Kind wird immer nur von einer Person zur anderen geschoben. Morgens kommt er in den Kindergarten dann wird er entweder von Oma oder Onkel abgeholt. Seine Eltern sieht er nur Morgens kurz (Mama) und abends kurz (Papa), meine Tochter kommt oft erst gegen 22 Uhr heim, ansonsten hat er nichts von ihnen.
Außerdem wird er von seiner Mutter schlecht behandelt, da er, wie seine Mutter verlauten lies, Schuld an ihrem versauten Leben ist.
Oft muss er ohne Essen ins Bett weil er beim Essen mal geschmatzt hat, dann muss er auf einer durchnässten Matratze schlafen (er hat eine Zeit lang wieder ins Bett gemacht), die Nässe ist soweit durchgegangen das sogar der Laminatboden unter dem Bett aufgeweicht ist dies aber nie beseitigt wurde, dementsprechend riecht es im Zimmer auch so,
spielen und toben darf er auch nicht denn das stört meine Tochter beim Fernsehen und er muss dann brav auf dem Sofa sitzen und keinen Mucks machen,
neue Kleidung und Spielsachen bekommt er auch nur selten weil meine Tochter lieber das Geld für Spiele-Konsolen (ca. 650 €), Kleidung für sich, Gartenmöbel Wert (ca 600 €) usw. ausgibt.
Wäsche wird nicht gewaschen so das er oft nichts zum anziehen hat.
Die Wohnung ist total verdreckt da die beiden Hunde meiner Tochter immer in die Wohnung machen weil sie nicht mit ihnen Gassi geht, außerdem hat sie noch 2 Katzen die auch nicht unbedingt zu den saubersten gehören.
Putzen gehört auch nicht zu den Lieblingsarbeiten meiner Tochter, sie sieht lieber fern oder sitzt vor dem PC, dementsprechend sieht es dort auch aus.
Meine Tochter und ihr Freund streiten eigentlich nur noch und teilweise wird sie von ihm auch geschlagen und das alles vor dem Kind.
Das Jugendamt weiß zwar Bescheid darüber aber unternimmt nichts.
Nun zu meinem Problem:
Ich habe damals als der Kleine endlich Heim kam (er ist eine Frühgeburt 3 Monate zu früh) mehr oder weniger aufgezogen, da seine Mutter nicht dazu in der Lage war oder einfach keine Lust hatte. Er schlief Monate lang bei mir im Zimmer auch sonst war er die meiste Zeit bei mir.
Letztes Jahr war er sogar 4 Monate ganz bei mir, da seine Mutter, wie ich im nachhinein erfahren habe, in einem „Massagestudio“ arbeitete.
Der Junge hängt unheimlich an und meinem Mann und mir, jedes Mal wenn er gehen muss weint er sich die Seele aus dem Leib weil er nicht weg von uns will.
Bei ihr daheim ist er unausstehlich sogar aggressiv, vor allem den Tieren gegenüber, oft den ganzen Tag nur am weinen, doch bei uns ist er ausgeglichen, ruhig, anhänglich, einfach ein liebes braves Kind das keine Probleme macht.
Mit meiner Tochter darüber reden macht keinen Sinn mehr sie stellt auf stur.
Es ist ihr Kind und sie kann machen was sie will, so ihr Kommentar!!
Nun würde ich gerne das Kind da rausholen und ihn bei uns unterbringen, denn so geht das nicht weiter sonst geht das Kind kaputt.
Habe ich da eine Chance das Kind zu bekommen?
Was muss ich machen um dies zu erreichen?

Gruß MissUndercover

Das klingt natürlich alles echt krass aber beim Lesen von deinem Text drängte sich mir (mal wieder) eine andere Frage auf...Meinst du nicht es wäre allein für die Mutter/Tochter Beziehung besser sich mal gemeinsam hinzusetzen und erstmal ein Auge darauf zu haben und deine Tochter zu unterstützen?Ich mein man hörts so oft dass Kinder weggenommen werden sollen,und grad bei der eigenen Tochter fände ich das ziemlich krass...ich hoffe du verstehst mich da jetzt nicht falsch,aber selbst wenn du die Grundlage dazu hättest (was ich leider nicht sagen kann) hätte das wohl Familienkrieg zur Folge.Und der Kleine würds alles mitbekommen...versetz dich doch einmal auch in seine Lage dann...was NICHT heißen soll dass wenn es den Tatsachen entspricht du untätig sein sollst...aber vorerst den diplomatischen Weg einzuschlagen bis man dann ernst macht wenns nicht verstanden wird fände ich persönlich besser...zumal sie dein eigen Fleisch und Blut ist...überleg dir diesen Schritt doch bitte noch einmal...

hallo

Also ich wollte erst mal folgendes sagen, deine Tochter ist denke ich nach deinen Erzählungen noch nicht wirklich reif für ein Kind! Erstmal finde ich es schon mal total krank dass sie ihren Sohn auf ner durchnässten Matratze schlafen lässt, ich meine Hallo? Ihr Son ist 3, was ist schlimm daran wenn er noch ins Bett macht. Ich habe einen Ziemlich guten Freund von mir dem ich auch ne lange zeit beigestanden habe, da seine Eltern ihn auch behandelt haben wie dreck. Jetzt ist 14, er raucht und trinkt (alkohol) wenn er wiedermal zu hause fertig gemacht wurde oder mal wieder geschlagen wurde. Würde deswegen also versuchen mit allen MItteln den Sohn deiner Tochter zu dir zu holen.

Viel Glück, Shinigami

allo, ich muß datu eines sagen, das Kind gehört beiden weggenommen oder es tut sich was in Sachen Ortnung und sauberkeit.
ich bin auch kein Putzteufel, aber wenn ich sowas lese, steigen mir die Nackenhaare.

Es gibt Betreuer die solchen Müttern helfen klar zu kommen.

Man muß Deiner Tochter zeigen das es so nicht.

Ich lese so oft in Zeitungen, sehe Fernsehberichte wie Kinder verwahrlosen.
Du mußt als Oma was machen, unbedingt, tus für das Kind.

Das Kind kann nicht so weiter leben


L.G

Ich habe schon versucht mit meiner Tochter zu reden, sie auf das alles angesprochen, habe ihr Hilfe angeboten ebenso das Jugendamt, doch sie verweigert jegliche Hilfe, denn sie braucht keine ihrer Meinung nach.
Auch was die Sauberkeit angeht, wenn ihr Bruder, der auch noch mit in der Wohnung lebt, den Kleinen nicht baden und sich sonst in seiner Freizeit um ihn kümmern würde wäre er total verdreckt. Mein Sohn ist mehr für das Kind da als seine Eltern und auch er findet diesen Zustand schrecklich und ihm tut das Kind leid.
Meine Tochter erpresst ihn sogar ja nichts nach aussen dringen zu lassen da er sonst ausziehen könne. Aber das hat er eh vor da er diesen Zustand nicht mehr aushält und deswegen erfahre ich von ihm Dinge die mir meine Tochter nie sagen würde weil sie wüßte das ich dann einmischen würde.
Nun sagte sie vor kurzem auch noch das sie das Sorgerecht abgeben will an den Kindsvater und dann wegziehen möchte,der ebensowenig sich um das Kind bemüht.
Auch weiß ich das ihr Sohn, wenn sie Arbeiten geht, oft bei der anderen Großeltern ist, doch auch da ist er nicht gut aufgehoben denn beide sind dem Alkohol sehr zugetan, der Opa ist fast blind (Sehkraft nur noch 30%) fährt aber noch Auto mit dem Kleinen, ist ein sehr herrischer Mensch, sie ist oft gar nicht da so das der Kleine mit ihm alleine ist.
Von meinem Enkel weiß ich das er da nicht sehr hingeht aber er muss.

Warum also soll ich mich da noch zurückhalten?
Warum soll ich den Kleinen noch weiter leiden lassen?

MissUndercover meinte:

Ich habe schon versucht mit meiner Tochter zu reden, sie auf das alles angesprochen, habe ihr Hilfe angeboten ebenso das Jugendamt, doch sie verweigert jegliche Hilfe, denn sie braucht keine ihrer Meinung nach.
Auch was die Sauberkeit angeht, wenn ihr Bruder, der auch noch mit in der Wohnung lebt, den Kleinen nicht baden und sich sonst in seiner Freizeit um ihn kümmern würde wäre er total verdreckt. Mein Sohn ist mehr für das Kind da als seine Eltern und auch er findet diesen Zustand schrecklich und ihm tut das Kind leid.
Meine Tochter erpresst ihn sogar ja nichts nach aussen dringen zu lassen da er sonst ausziehen könne. Aber das hat er eh vor da er diesen Zustand nicht mehr aushält und deswegen erfahre ich von ihm Dinge die mir meine Tochter nie sagen würde weil sie wüßte das ich dann einmischen würde.
Nun sagte sie vor kurzem auch noch das sie das Sorgerecht abgeben will an den Kindsvater und dann wegziehen möchte,der ebensowenig sich um das Kind bemüht.
Auch weiß ich das ihr Sohn, wenn sie Arbeiten geht, oft bei der anderen Großeltern ist, doch auch da ist er nicht gut aufgehoben denn beide sind dem Alkohol sehr zugetan, der Opa ist fast blind (Sehkraft nur noch 30%) fährt aber noch Auto mit dem Kleinen, ist ein sehr herrischer Mensch, sie ist oft gar nicht da so das der Kleine mit ihm alleine ist.
Von meinem Enkel weiß ich das er da nicht sehr hingeht aber er muss.

Warum also soll ich mich da noch zurückhalten?
Warum soll ich den Kleinen noch weiter leiden lassen?

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hallo
Ruf doch mal pro familia an vieleicht
können die dir irgendwie helfen
ich hoffe du hast glück
lg schnitti

tust das richtige, da muß man sich einmischen, es wäre nicht ok wenn Du die augen zu machen würdest, wie Schnitti sagt, geh zu pro Familia.

Dein Sohn müßte das Elend fotografieren, das auch das JA was unternimmt.
Das geht doch nicht.

Zieh den Hut vor Deinen Sohn, das er sich kümmert. Es ist Klasse, aber das hielft aber auf Dauer nicht,wenn Du das kind nimmst?
Bis Deine Tochter soweit ist?
L.G

Mein Sohn macht von allem Fotos, das hat er selber vorgeschlagen.
Das es meiner Tochter nicht hilft weiß ich, aber im Moment seh ich keine andere Möglichkeit dem Kind zu helfen als ihn zu uns zu nehmen, zumal er sehr an meinem Mann, seinem Opa hängt.
Er hat ihm das laufen beigebracht, ebenso das sprechen, das Essen mit Besteck usw. Denn seine Eltern hatten dafür keine Zeit.
Es ist zwar nicht sein leiblicher Opa, denn der will nichts von ihm wissen, doch für ihn ist das sein Opa-Schatzi, wie er immer sagt und auch der Opa liebt den Kleinen von Herzen das merkt man wenn er bei uns ist, da hängt er nur am Opa.
Auch bin ich froh das mein Sohn (23) sich so gut um den Kleinen kümmert und mit ihm das tut was seine Eltern nicht in der Lage sind zutun wie auf den Spielplatz gehen, mit ihm in die Stadt fahren und bummeln, einfach was mit ihm unternimmt.
Zur Zeit ist meine Tochter sauer auf mich und ich seh den Kleinen derzeit gar nicht, eben weil ich mich eingemischt habe.
Von meinem Sohn weiß ich das er immer fragt wann er wieder zu Oma und Opa darf, doch es heißt nur da gehst Du nicht mehr hin, was dem Kleinen sehr weh tut und auch uns.
Auch mein Sohn sagt ihr immer wieder das sie dem Kleinen das nicht antun kann, doch der hört dann nur halt den Mund oder du kannst ausziehen.
Ich vermute meine Tochter hat Angst das ich mehr erfahre und mitbekomme als ihr lieb ist weil der Kleine bei uns viel erzählt was daheim los ist, wie zb. das der Papa der Mama weh getan hat usw.
Das alles würde ich ja erfahren wenn er bei uns ist.

Untragbare Zustände war das Erste, was mir bei Deinen Schilderungen einfiel. Dieses Kind hat anderen Leidensgenossen voraus, dass es jemand sieht und sich nicht mit Kommentaren zufrieden gibt. Nur, was kannst Du tun?
Schaltest Du das Jugendamt ein, wird es zu einer Untersuchung kommen, wo das Elend dieses Kindes ernst genommen wird.
Schaltest Du Dich direkt ein, kannst Du ganz schnell auf Deine Grenzen aufmerksam gemacht werden.
Wenn ich richtig verstanden habe, werden Deine berechtigten Sorgen nicht ernst genommen.
Die erste Frage ist jetzt für mich: Ist das Wohl dieses Kindes wichtig genug, um diese gleichgültige Welt zu einem Offenbarungseid zu zwingen?
Oft stellt sich heraus, dass ein Austausch nicht zustande kam, weil sich alle Beteilgten sich nicht auf die Welt des Anderen einlassen wollten und sich dann einfach nicht verstehen konnten. Da wachsen die Mauern schnell und hoch genug, um sich gegenseitig dann nicht mehr zu erreichen.
Was spricht dagegen, wenn Du Dich mit einer Fachfrau oder einem Fachmann über Deine Beobachtungen unterhältst, um dann auch zu klären, was für das Kind die beste und schonenste Art sein kann, die so dringende Hilfe zu bekommen.
Es gibt Menschen, die sich gerne um Kinder kümmern und ihnen eine gute Zuflucht bieten können.

Alles Gute und viel Erfolg
Benedikt

Hey,
zwei Punkte:
1. Hol das Kind da raus.
2. Hol die Tiere da raus, denn das sind auch Wesen die unter einer solchen Situation leiden.

Wende Dich mit Nachdruck ans Jugendamt, wenn nötig unter Androhung der Öffentlichkeit und wenn Du bei SAT1 / RTL anrufst, egal, tu alles was Du kannst.
Vielleicht kommt der Junge nicht sofort zu Dir, aber darum geht es erstmal nicht, hauptsache er ist da raus
Ruf beim Tierschutzverein an. Die können die Tiere beschlagnahmen und für ein Haltungsverbot sorgen.

Egal was, frag hier nicht rum, handle!! Jetzt!