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Mutter und Wein trinken????

SohnmitSorgen

Neues Mitglied
Ich weiss nichtmehr weiter, ich bin im jugendlichen Alter und meine Mutter trinkt jeden Abend Wein und schläft auch einfach ein. Wenn ich sie darauf anspreche blockt sie das Thema ab, mein Vater hat mir das auch schon mehrfach erzählt und ich will eigentlich nicht dass sie in eine Hilfegruppe kommt weil sie meine Mutter ist. Kann mir irgendjemand helfen ich bin echt am verzweifeln.
 
Es wäre doch gut für sie, wenn sie bei einer Alkoholberatungsstelle anrufen würde.

Ohne Hilfe und Therapie schaffen es die meisten Leute nicht aus einer Alkoholsucht herauszufinden.
 
Deiner Mutter kann man nur helfen, wenn sie erkennt, das sie ein Suchtproblem hat.
Du und Dein Vater müsst ihr dabei helfen, das sie es sich eingesteht und dann erst ist sie auch bereit für eine Therapie.

Macht einen Film - dreht Videos, wenn sie trinkt - schwenkt auf die Uhr, wenn sie schlafen geht - und wieder auf die Uhr - wenn sie erwacht.
Filmt ihre Tage und wenn sie etwas klarer im Kopf ist - zeigt ihr dieses Video - am besten ihr koppelt es mit dem TV - damit sie sich im Großformat sieht.

Sie muss sich mit sich selbst konfrontiert sehen, um zu erkennen, das sie ein schwerwiegendes Problem hat.
 
Wieso willst du nicht das sie zu einer Selbsthilfegruppe geht ? Das wäre doch nichts schlimmes. Im Gegenteil.
Deine Mutter müsste aber erst einmal selber einsehen das sie ein Problem hat. Eher kann ihr NIEMAND helfen. Weder eine Selbsthilfegruppe,Entzugsklinik oder ähnliche Hilfsangebote.
Wenn sie uneinsichtig ein Hilfsangebot annehmen würde,dann würde das absolut nichts bringen. Eventuell würde sie ein paar Tage nicht trinken,aber warscheinlich umgehend wieder anfangen.
So ist das leider bei allen Dingen die abhängig machen können. Einen Raucher bekommt man auch nicht so lange zum aufhören,bis das er´s wirklich will und einsieht.

Wenn du und dein Vater mit der Situation überfordert seit,dann versuch dich doch mal bei euch vor Ort zu erkundigen ob es eine Art Familienhilfe o.ä gibt. Dort gibt es geschulte Sozialpädagogen,ggf auch Psychologen die euch eventuell beratend helfen könnten.
 
Was genau bereitet Dir denn Sorgen und wie ist Dein Leben von diesem Verhalten beeinträchtigt?

Wenn Du das einmal klar für Dich hast, könntest Du genau das in einem Gespräch mit Deiner Mutter auch so formulieren. "Ich mache mir Sorgen, weil …"; "Wenn Du betrunken schläfst, bedeutet das für mich, dass …".

Lebt Ihr mit Deinem Vater zusammen? Wie sieht er die Sache?
 
da stimme ich zu, überlege dir, inwiefern dich das belastet und dann erzähle ihr das! Und ich fände es auch gut, mal bei deinem Vater nachzufragen, wie er denn die Situation sieht - stimmt er dir zu oder ist ihm bisher noch nichts negatives aufgefallen? Spreche mit beiden über das Thema, aber versuche dabei, keine Vorwürfe zu machen sondern einfach deine Sorgen oder Ängste zu formulieren und deiner Mutter zu vermitteln, dass du dir ja diese Sorgen schließlich nur machst, weil sie dir wichtig ist...
 
Es ist doch überhaupt noch nicht klar, ob bei der Mutter überhaupt eine Sucht vorliegt.... nur weil sie jeden Abend Wein trinkt.,
heißt das gar nichts.
Millionen Franzosen tun das gleiche.
Und vor dem TV einschlafen, das kennt wohl jeder. ;-)

Liebe TE: beschreibe doch mal genauer, wie sich das Problem darstellt. Wie verhält sich deine Mutter denn sonst?
 
Du schreibst, sie trinkt jeden Abend Wein. Wieviel ist das denn ? Und geht sie noch arbeiten und wie ist ihr Alltag ausgelastet. Abends einschlafen und ein Glas Wein ist für mich nichts verwerfliches . Wenn es jedoch jeden Abend ein Flasche ist, dann sollte man sich wirklich Gedanken machen.
 

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