Mutter schlägt mich als Erwachsene- Notwehr?

Danke für all eure Antworten.
Dazu muss ich nochmal was fragen:

Ich dachte immer ein Frauenhaus wäre nur was für Frauen, die von Männern geschlagen werden? Ich bin etwas überrascht, dass man auch hin kann, wenn die Täter Täterinnen sind.

Ansonsten wollte ich euch noch fragen: Meint ihr, es ist legitim sich zu wehren, wenn man als Erwachsene von den eigenen Eltern bzw. einem Elternteil geschlagen wird? Ich hab mich mal vorsichtig bei einem Bekannten anvertraut und der meinte, gegen seine Eltern würde er nie die Hand erheben. Egal wie alt er ist. Das habe ich immer noch so im Hinterkopf und auch wenn es komplett bescheuert klingt, aber ich glaube ich bin noch so im Bann meiner Mutter, dass ich total das schlechte Gewissen habe, dass ich mich gewehrt habe. Meine Arme sind blitzblau und ich habe Schürfwunden.

Mal lässt sich doch nicht schlagen. Also bitte...

Frauenhäuser sind grundsätzlich überfüllt und nehmen meist nur Härtefälle.
Wende dich an das Amt für Wohnungswesen die können dir evtl. weiterhelfen und/oder dich an eine entsprechende Stelle weiterleiten.
Es gibt momentan eine Möglichkeit zusätzlich Wohnungslose schnell unterzubringen ob es das bei euch gibt siehst du dann.
Also an die Tasten und Kontaktdaten heraussuchen.

Hallo Luna;
Das ist oder war Not-wehr..
Hinzu dürfen , Gott sei Dank .. rechtlich gesehen die Eltern ihre Kinder nicht mehr schlagen.
Du könntest Sie sogar dafür Anzeigen, noch sind deine blauen Arme beweis.
Du solltest Sie daran Erinnern, falls Sie es jemals wieder wagt ihre Hand gegen Dich zu erheben.

Ins Gesicht zu schlagen ist auch besonders Demütigend.
Der Umständehalber hast Dich richtig Verhalten.
War wohl auch mehr Reflex wie Absicht.
Sehe zu das du aus ihrer Schusslinie kommst.
Ich wünsche dir viel Glück.

Luna_New meinte:

Ansonsten wollte ich euch noch fragen: Meint ihr, es ist legitim sich zu wehren, wenn man als Erwachsene von den eigenen Eltern bzw. einem Elternteil geschlagen wird?

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Wenn du physisch attackiert wirst, darfst du dich natürlich wehren. Egal, ob es sich dabei um Verwandtschaft handelt oder nicht. Nennt sich Notwehr und ist auch gesetzlich geregelt. Deine Gegenwehr muss nur verhältnismäßig sein. Du dürftest deiner Mutter nicht gleich die Knochen brechen. Das wäre dann doch zu viel des Guten.

Zeige die Gewalttäterin an. Die gehört in den Knast.

Schokoschnute meinte:

Hallo Luna;
Das ist oder war Not-wehr..
Hinzu dürfen , Gott sei Dank .. rechtlich gesehen die Eltern ihre Kinder nicht mehr schlagen.
Du könntest Sie sogar dafür Anzeigen, noch sind deine blauen Arme beweis.
Du solltest Sie daran Erinnern, falls Sie es jemals wieder wagt ihre Hand gegen Dich zu erheben.

Ins Gesicht zu schlagen ist auch besonders Demütigend.
Der Umständehalber hast Dich richtig Verhalten.
War wohl auch mehr Reflex wie Absicht.
Sehe zu das du aus ihrer Schusslinie kommst.
Ich wünsche dir viel Glück.

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Wie gesagt traue ich mich das nicht, weil ich Angst habe alles zu verlieren und dass ihr mehr geglaubt wird vor Gericht als mir. Sie hat so eine Art an sich. Wenn sie Autoverkäuferin wäre würdet ihr bei ihr ein Auto kaufen, auch wenn ihr das davor nie vorhattet.

Das mit dem Erinnern habe ich schon gemacht als ich 17 war. Das hat gar nichts gebracht. Da hat sie nur gelacht. Sie hatte da auch keine Angst vor einer Anzeige.

Durch Corona wurde ich meinen Job los. Der Chef sagte uns, er müsse einige von uns vorerst entlassen. Ich hab dann noch ein bisschen die Miete bezahlt, wusste dann aber dass es das Aus für meine Wohnung ist.

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Irgendwie verstehe ich immer noch nicht, warum du deswegen deine Wohnung verlassen hast. Hast du denn kein Arbeitslosengeld beantragt?

Wie gesagt traue ich mich das nicht, weil ich Angst habe alles zu verlieren und dass ihr mehr geglaubt wird vor Gericht als mir.

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Dem Gericht interessieren nur Fakten. Wenn du deine Verletzungen durch einem Arzt dokumentieren lässt, wäre das schon mal ein Beweis. Zeugen wären natürlich noch besser. Vielleicht lässt du dich mal von einem Anwalt beraten oder wendest dich an eine Beratungsstelle.

Ich bin aus der Wohnung gezogen, weil die zu groß gewesen wäre und ich die nicht mehr hätte bezahlen können. Auch mit Hartz 4 nicht. Der Plan war erstmal wieder zurück zu kommen.

Google mal : Töchter narzisstischer Mütter.

Sicher ist, das Sie sich nicht ändern wird und die Tatsachen verdreht und Du dich schützen musst.
Das nächste mal, falls es doch nochmal vorkommt..würde ich an deiner Stelle doch die Polizei rufen und sagen das man dich gerade verprügelt hat, damit Sie ins Haus kommen und alles Offiziel festhalten.Über eine Anzeige kannst dann immer noch Entscheiden.
Das schreckt ab auch wenn Sie anderes sagt.
Egal was andere Reden und Egal wie sehr Sie andere manipulieren kann.
Sie hat nicht das Recht dazu. Bleibe bei Dir.
Erschrecken und Sorgen tut mich das Sie Sozialpädagogin ist für Kinder,..ohne Worte.
Gerade die brauchen Schutz,so wie du Ihn auch gebraucht hast.
Ich kenne selbiges. Man weiß gar nicht das es so ein großes Unrecht ist, weil man es ja nicht anders kennengelernt hat und man damit Aufwuchs.

Nun, wenn Du bei deiner Mutter postialisch gemeldet bleibst, bist du nicht Obdachlos.
Ist aber auch schwer auf die schnelle etwas zu finden. Dennoch schaue nach Zimmer vermietungen/Wg - günstige Wohnungen. Regel das mit den Amt,wenn nötig. Erkundige dich.
Im Frühjahr gehen die Saision arbeiten wieder los, wo man auch Arbeit bekommen kann mit Zimmer-Unterkunft.
Oder du meldest dich bei ihr ab und bist Obdachlos.
Dann erst kann man dir Helfen eine bleibe zu finden,Notfalls wird eine Pension bezahlt,weil es jetzt Kalt wird. Das geht aber nur wenn du keine Optionen hast woanders zu Besuch zu wohnen,also "unter die Brücke musst".
Auch gibt es in deinen Bezirk beim Einwohnermeldetamt Not-Wohnungen als Obdachloser.
Nix dolles, auch nur 1 Zimmer befristet in einer Wohnung aber sicherlich ein Absprungbrett für anderes.
Allerdings sind da auch Wartelisten und zur Zeit sind die mehr denje gefragt,aber dennoch immer mal wieder anrufen.Frauenhäuser sind auch voll,dennoch nach ein großeren Raduis gucken und Rat holen,evlt auf die Warteliste setzen.
Ein sozialmedizinischer Dienst in deiner Region,google mal,könnte dich Unterstützen.
Wie auch immer du Dich entscheidest, nur Mut und nicht aufgeben, alles wird wieder besser..glaube daran.