honeybunny9
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Hallo, ich habe ein ziemliches Problem mit meiner Mutter. Sie ist unglaublich launisch, schnell aufbrausend und noch viel schneller beleidigt. Es vergeht kein Tag an dem sie nicht mindestens einmal ihre Launen an mir auslässt. Sie liebt mich - das weiß ich - aber sie kriegt ihre Wutanfälle einfach nicht in den Griff. Als ich ein Kind war, ist ihr öfters die Hand ausgerutscht. Was ihr auch jetzt im nachhinein sehr leidtut, aber abgesehn davon schreit sie noch genauso viel. Meistens geht es nur um kleine Alltagsdinge. Zum Beispiel wenn ich vorschlage ob wir was von Mcdonalds holen:
Sie sagt nein, ich geb daraufhin kleinbei un sag ja ok dann mach ich mir eben iwas was da ist, zu essen. Damit ist für mich das Thema abgeharkt. Ich gehe daraufhin wieder in mein Zimmer, ihr hingegen lässt das keine Ruhe und sie platzt in mein Zimmer und motzt mich an was ich mir denn vorstelle, was ich sonst essen könnte. Ich erwiedere dass ich mir einfach noch keine Gedanken gemacht habe aber schon iwas finden werde. Daraufhin geht sie wieder um sofort entnervt noch einmal reinzuplatzen und nochmal zu fragen.. wenn ich dann immernoch keinen plan hab, regt sie sich auf, zieht sich an und fängt an rumzuschreien dass ich sie ja quasi dazu zwinge was vom mägges zu holen, denn was andres werde ich ja wohl nicht essen und dass ich ja so böse und egoistisch sei sie raus in die kälte zu schicken. Obwohl ich ihr mehrmals sage dass sie nichts holen soll, liebt sie es scheinbar die märtyerin zu spielen und geht dennoch egal wie oft man es ihr ausreden will... wenn sie schließlich wieder da ist, wird man angeblufft dass man sich das nächste mal doch selbst was machen soll.
etwas später am tag soll man ihr einen gefallen tun, sowas wie Hasenstall sauber machen. Da ich aber viel mit Schule beschäftigt bin (ich mache Fernabi) ist es mir lieber mit ihr einen Plan zu erstellen, wann ich genau was mache anstatt immer spontan meine Arbeit unterbrechen zu müssen. Damit war sie einverstanden. Soweit, so gut. Nun einigen wir uns beispielsweise drauf, dass ich meinen Teil der Hausarbeit um 15 Uhr mache. Allerdings werde ich schon ab 13 Uhr bis 15 Uhr kontinuierlich damit genervt dass ich es ja doch nicht machen würde und dass es am ende an ihre hängen bleibt und ich ihr nichtmal so einen kleinen gefallen tun könne, wo sie doch extra wegen mir zum mägges gefahren ist und mir ja jeden wunsch erfüllen würde.
Meistens wenn ich dann um 15 uhr meine Schulaufgaben unterbreche, hat sie meinen Teil der Hausarbeit dann schon erledigt oder ist grade dabei und faucht mich mit einem "LASS ES ICH MACHS JETZT SELBST" an, wovon man sie nur abhalten kann, wenn man ihr die Geräte (zum beispiel staubsauger) gewaltsam entreißt.
Wenn ich mit Freunden in die Stadt fahren will, ist das ein regelmäßiger Kampf, da sie immer meint, mich fahren zu müssen, obwohl ich mit meinen Freunden Bus fahren möchte. Sie versucht mich immer zu überreden; würde man das Angebot allerdings annehmen, würden die Vorwürfe wieder auf mich runterhageln dass sie meinen Chauffeur spielen müsse.
Nach jedem Streit entschuldigt sie sich bei mir, allerdings wird sie gleich wieder wütend wenn ich die Entschuldigung nicht gleich annehme. (ich meine es passiert wirklich jeden Tag, wie ernst kann da eine Entschuldigung sein?) Ich habe ihr schon oft vorgeschlagen eine Therapie zu machen, ich war selbst schon aus andren Gründen in einer Therapie und habe dort aber auch über meine Mutter geredet und die Therapeutin meinte auch dass meine Mutter sich mehr aus meinem Leben raushalten sollte, grob gesagt. (ich bin immerhin schon 20) Mein Vater findet dass ich übertreibe und meinte, ich soll meine Mutter einfach genau so akzeptieren wie sie ist und im Streitfall einfach immer kleinbeigeben, dann würde das schon gehen (zum beispiel mir direkt was zu essen machen, anstatt erst in mein zimmer zu gehen) ich halte das allerdings für keine zufriedenstellende lösung für mich.
Wenn ich mich ruhig mit meiner Mutter hinsetze um mit ihr darüber zu reden, streitet sie entweder alles ab, das wäre ja gar nicht wahr und ich lüge nur (und fängt wieder an zu schreien) oder sie fängt an zu heulen und verfällt in selbstmitleid , ich würde sie ja als schreckliche mutter sehn und am besten sollte sie die familie verlassen , ohne sie wären ja alle glücklicher etc.. das ganze theater hört erst wieder auf wenn ich sage ja okl vergessen wirs. Ich weiß einfach nicht mehr weiter, wie ich damit umgehen soll. Habt ihr einen Rat?
Ans Ausziehen habe ich schon gedacht, aber ich bin noch sehr mit meinem Abitur beschäftigt und meine Eltern verdienen zu viel für bafög, weigern sich allerdings mich bei einer Wohnung zu unterstützen. Allein schon wenn ich grob anschneide, dass ich mal ausziehe, bekomme ich vorwürfe, dass ich das doch nur sage um ihr wehzutun...
In ihren Augen kann ich einfach gar nichts richtig machen.. Ich bekomm regelmäßig vorgeworfen, ich würde nichts für die Schule machen. (ich hab einen Schnitt von 1,2) und wenn ich ihr meine Texte und Arbeiten als Beweis zeige, glaubt sie mir nicht, dass ich es selbst geschrieben habe.
Jedoch gibt es Zeiten an denen sie wirklich superlieb zu mir ist und mir auch sagt wie stolz sie ist und alles... aber ja, daraufhin folgt früher oder später wieder ein Zornausbruch und hinterher heißt es wieder "war nicht so gemeint" ... ich habe ihr oftgesagt wie sehr mich das verletzt aber ja das glaubt mir keiner...
Naja tut mir leid dass ich soviel geschrieben habe, ich wollte euch einen groben Eindruck meiner Situation vermitteln. Hoffe ihr könnt mir hilfreiche Tipps im Umgang mit meiner Mutter nennen.
Sie sagt nein, ich geb daraufhin kleinbei un sag ja ok dann mach ich mir eben iwas was da ist, zu essen. Damit ist für mich das Thema abgeharkt. Ich gehe daraufhin wieder in mein Zimmer, ihr hingegen lässt das keine Ruhe und sie platzt in mein Zimmer und motzt mich an was ich mir denn vorstelle, was ich sonst essen könnte. Ich erwiedere dass ich mir einfach noch keine Gedanken gemacht habe aber schon iwas finden werde. Daraufhin geht sie wieder um sofort entnervt noch einmal reinzuplatzen und nochmal zu fragen.. wenn ich dann immernoch keinen plan hab, regt sie sich auf, zieht sich an und fängt an rumzuschreien dass ich sie ja quasi dazu zwinge was vom mägges zu holen, denn was andres werde ich ja wohl nicht essen und dass ich ja so böse und egoistisch sei sie raus in die kälte zu schicken. Obwohl ich ihr mehrmals sage dass sie nichts holen soll, liebt sie es scheinbar die märtyerin zu spielen und geht dennoch egal wie oft man es ihr ausreden will... wenn sie schließlich wieder da ist, wird man angeblufft dass man sich das nächste mal doch selbst was machen soll.
etwas später am tag soll man ihr einen gefallen tun, sowas wie Hasenstall sauber machen. Da ich aber viel mit Schule beschäftigt bin (ich mache Fernabi) ist es mir lieber mit ihr einen Plan zu erstellen, wann ich genau was mache anstatt immer spontan meine Arbeit unterbrechen zu müssen. Damit war sie einverstanden. Soweit, so gut. Nun einigen wir uns beispielsweise drauf, dass ich meinen Teil der Hausarbeit um 15 Uhr mache. Allerdings werde ich schon ab 13 Uhr bis 15 Uhr kontinuierlich damit genervt dass ich es ja doch nicht machen würde und dass es am ende an ihre hängen bleibt und ich ihr nichtmal so einen kleinen gefallen tun könne, wo sie doch extra wegen mir zum mägges gefahren ist und mir ja jeden wunsch erfüllen würde.
Meistens wenn ich dann um 15 uhr meine Schulaufgaben unterbreche, hat sie meinen Teil der Hausarbeit dann schon erledigt oder ist grade dabei und faucht mich mit einem "LASS ES ICH MACHS JETZT SELBST" an, wovon man sie nur abhalten kann, wenn man ihr die Geräte (zum beispiel staubsauger) gewaltsam entreißt.
Wenn ich mit Freunden in die Stadt fahren will, ist das ein regelmäßiger Kampf, da sie immer meint, mich fahren zu müssen, obwohl ich mit meinen Freunden Bus fahren möchte. Sie versucht mich immer zu überreden; würde man das Angebot allerdings annehmen, würden die Vorwürfe wieder auf mich runterhageln dass sie meinen Chauffeur spielen müsse.
Nach jedem Streit entschuldigt sie sich bei mir, allerdings wird sie gleich wieder wütend wenn ich die Entschuldigung nicht gleich annehme. (ich meine es passiert wirklich jeden Tag, wie ernst kann da eine Entschuldigung sein?) Ich habe ihr schon oft vorgeschlagen eine Therapie zu machen, ich war selbst schon aus andren Gründen in einer Therapie und habe dort aber auch über meine Mutter geredet und die Therapeutin meinte auch dass meine Mutter sich mehr aus meinem Leben raushalten sollte, grob gesagt. (ich bin immerhin schon 20) Mein Vater findet dass ich übertreibe und meinte, ich soll meine Mutter einfach genau so akzeptieren wie sie ist und im Streitfall einfach immer kleinbeigeben, dann würde das schon gehen (zum beispiel mir direkt was zu essen machen, anstatt erst in mein zimmer zu gehen) ich halte das allerdings für keine zufriedenstellende lösung für mich.
Wenn ich mich ruhig mit meiner Mutter hinsetze um mit ihr darüber zu reden, streitet sie entweder alles ab, das wäre ja gar nicht wahr und ich lüge nur (und fängt wieder an zu schreien) oder sie fängt an zu heulen und verfällt in selbstmitleid , ich würde sie ja als schreckliche mutter sehn und am besten sollte sie die familie verlassen , ohne sie wären ja alle glücklicher etc.. das ganze theater hört erst wieder auf wenn ich sage ja okl vergessen wirs. Ich weiß einfach nicht mehr weiter, wie ich damit umgehen soll. Habt ihr einen Rat?
Ans Ausziehen habe ich schon gedacht, aber ich bin noch sehr mit meinem Abitur beschäftigt und meine Eltern verdienen zu viel für bafög, weigern sich allerdings mich bei einer Wohnung zu unterstützen. Allein schon wenn ich grob anschneide, dass ich mal ausziehe, bekomme ich vorwürfe, dass ich das doch nur sage um ihr wehzutun...
In ihren Augen kann ich einfach gar nichts richtig machen.. Ich bekomm regelmäßig vorgeworfen, ich würde nichts für die Schule machen. (ich hab einen Schnitt von 1,2) und wenn ich ihr meine Texte und Arbeiten als Beweis zeige, glaubt sie mir nicht, dass ich es selbst geschrieben habe.
Jedoch gibt es Zeiten an denen sie wirklich superlieb zu mir ist und mir auch sagt wie stolz sie ist und alles... aber ja, daraufhin folgt früher oder später wieder ein Zornausbruch und hinterher heißt es wieder "war nicht so gemeint" ... ich habe ihr oftgesagt wie sehr mich das verletzt aber ja das glaubt mir keiner...
Naja tut mir leid dass ich soviel geschrieben habe, ich wollte euch einen groben Eindruck meiner Situation vermitteln. Hoffe ihr könnt mir hilfreiche Tipps im Umgang mit meiner Mutter nennen.