Gretchen Wieners
Aktives Mitglied
eine mutter (48) drückt ihrem kind (8) einen erziehungsratgeber in die hand und sagt ihm
es solle mal da rein schauen was da drin steht, nämlich dass das kind kein recht hätte so (wie es das tut, nämlich bocken, weinen, schreien, fernsehen etc.) mit der mutter umzugehen, und dass das auch nochmal ganz klar und deutlich in dem ratgeber stehen würde.
und macht ihm noch an ein paar einzelbeispielen deutlich, dass das kind z.b. hier und da seine grenzen nicht kennt und überschreitet und dass das nicht in ordnung sei, was auch in dem ratgeber nochmal stehen würde und dass das kind eben lernen müsse sich an grenzen zu
halten, was ja auch nochmal in dem buch steht, und dass es das jetzt endlich tun soll.
das kind, des lesen und schreibens einigermaßen mächtig, nimmt das buch und versucht es in
seinem zimmer zu lesen. es kann die worte auch alle entziffern, aber es versteht nicht wirklich von was das buch handelt. es ließt nur tatsächlich, was die mutter ihm auch schon
gesagt hat, nämlich "kinder werden dann zu tyrannen, werden aufmüpfig, schreien usw."
frustriert davon, dass es das buch aber nicht wirklich versteht und davon, dass die mutter
aber anscheinend doch recht hatte irgendwie und davon dass es also wirklich böse sei
schmeißt es das buch weg und fängt wütend irgendein neues spiel an.
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wollte mal fragen, is das nicht irgendwie auch dumm von der mutter dem kind einen erziehungsratgeber zu lesen zu geben, damit es sich selbst um die eigene erziehung besser
kümmern soll? also das kind wird doch eigentlich erzogen und erzieht sich nicht selber, oder?
dann bräuchte es doch keine eltern? oder mit dem kind über seine erziehung zu reden, das
kind checkt das doch sowieso alles noch nicht in seiner tragweite?
es solle mal da rein schauen was da drin steht, nämlich dass das kind kein recht hätte so (wie es das tut, nämlich bocken, weinen, schreien, fernsehen etc.) mit der mutter umzugehen, und dass das auch nochmal ganz klar und deutlich in dem ratgeber stehen würde.
und macht ihm noch an ein paar einzelbeispielen deutlich, dass das kind z.b. hier und da seine grenzen nicht kennt und überschreitet und dass das nicht in ordnung sei, was auch in dem ratgeber nochmal stehen würde und dass das kind eben lernen müsse sich an grenzen zu
halten, was ja auch nochmal in dem buch steht, und dass es das jetzt endlich tun soll.
das kind, des lesen und schreibens einigermaßen mächtig, nimmt das buch und versucht es in
seinem zimmer zu lesen. es kann die worte auch alle entziffern, aber es versteht nicht wirklich von was das buch handelt. es ließt nur tatsächlich, was die mutter ihm auch schon
gesagt hat, nämlich "kinder werden dann zu tyrannen, werden aufmüpfig, schreien usw."
frustriert davon, dass es das buch aber nicht wirklich versteht und davon, dass die mutter
aber anscheinend doch recht hatte irgendwie und davon dass es also wirklich böse sei
schmeißt es das buch weg und fängt wütend irgendein neues spiel an.
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wollte mal fragen, is das nicht irgendwie auch dumm von der mutter dem kind einen erziehungsratgeber zu lesen zu geben, damit es sich selbst um die eigene erziehung besser
kümmern soll? also das kind wird doch eigentlich erzogen und erzieht sich nicht selber, oder?
dann bräuchte es doch keine eltern? oder mit dem kind über seine erziehung zu reden, das
kind checkt das doch sowieso alles noch nicht in seiner tragweite?