AngryBird1984
Mitglied
Hallo zusammen,
alle Jahre wieder beginnt bei mir schon im November das große Grauen vor dem Weihnachtsfest. Dieses läuft nämlich seit ich denken kann immer gleich ab, man fährt 50km zu ihrem Bruder mit Frau und den drei erwachsenen Kindern und "feiert" dort.
Als Kind und Teenager habe ich das Ganze natürlich noch mitmachen müssen, mittlerweile habe ich jedoch einen Partner und wohne schon lang nicht mehr zuhause, ergo würde ich das Fest auch gern mal so feiern, wie ICH das möchte, statt mich immer nur nach ihr zu richten.
Daher gibt es jedes Jahr auf's Neue Streit, weil sie von mir und meinem Partner erwartet, dass wir sie zur lieben Verwandtschaft kutschieren und abends wieder heim. Vor 2 Jahren ist nun mein Vater gestorben und seitdem ist es noch schlimmer. Sie fährt selbst kein Auto und "missbraucht" meinen Partner dann quasi als Fahrer. Peinlicherweise lässt sie sich, seit mein Vater tot ist, dort jedesmal mit Alkohol (den sie nicht verträgt) volllaufen und benimmt sich einfach nur komplett peinlich und daneben.
Letztes Jahr hat sie uns beinahe auf der Heimfahrt ins Auto gekübelt und ich habe einfach keine Lust mehr auf dieses Affentheater.
Die Besuche bei meiner Verwandtschaft geben mir absolut nix. Das Ganze läuft immer so ab, dass mein Cousin von seinen supertollen Erfolgsgeschichten erzählt, während sie ihm ständig bis zum Anschlag in den Hintern kriecht, was für ein affengeiler Typ er doch ist, wie fantastisch er gekocht hat, was für einen großartigen Wein er ausgesucht hat, blablabla.
Nunja, jedenfalls habe ich ihr sowohl angeboten, dass wir sie hinfahren und wieder abholen können (gesetzt den Fall, sie reißt sich alkoholtechnisch zusammen), oder aber dass wir meine Verwandtschaft zu uns (meinem Partner und mir) einladen. Beides will sie nicht und auch meine Verwandtschaft "kennt es nunmal nicht anders", dass man Weihnachten bei IHNEN zuhause verbringt und deswegen wollen sie nirgendwo anders hin.
Ich finde dieses ganze Theater so dermaßen zum Kotzen, aber sie setzt mich jedes Jahr aufs Neue unter Druck, von wegen es wäre ja nur einmal im Jahr und ich könne ihr doch wenigstens diesen einen Gefallen tun, etc.pp.
Das "Problem" hierbei ist, dass sie meinem Partner und mir bei einem Wohnungskauf (ungefragt) mit Geld ausgeholfen hat und sie jetzt wohl denkt, wir müssten deswegen nach ihrer Pfeife tanzen. Sie stellt mich hin als wäre ich der letzte Unmensch, weil ich mit 37 Jahren sage, ich möchte Weihnachten vielleicht auch mal so verbringen, wie ich es mir vorstelle und nicht, wie andere es für richtig halten.
Was würdet ihr an meiner Stelle tun? Findet ihr das wirklich so egoistisch, wenn ich sowas einfordere?
alle Jahre wieder beginnt bei mir schon im November das große Grauen vor dem Weihnachtsfest. Dieses läuft nämlich seit ich denken kann immer gleich ab, man fährt 50km zu ihrem Bruder mit Frau und den drei erwachsenen Kindern und "feiert" dort.
Als Kind und Teenager habe ich das Ganze natürlich noch mitmachen müssen, mittlerweile habe ich jedoch einen Partner und wohne schon lang nicht mehr zuhause, ergo würde ich das Fest auch gern mal so feiern, wie ICH das möchte, statt mich immer nur nach ihr zu richten.
Daher gibt es jedes Jahr auf's Neue Streit, weil sie von mir und meinem Partner erwartet, dass wir sie zur lieben Verwandtschaft kutschieren und abends wieder heim. Vor 2 Jahren ist nun mein Vater gestorben und seitdem ist es noch schlimmer. Sie fährt selbst kein Auto und "missbraucht" meinen Partner dann quasi als Fahrer. Peinlicherweise lässt sie sich, seit mein Vater tot ist, dort jedesmal mit Alkohol (den sie nicht verträgt) volllaufen und benimmt sich einfach nur komplett peinlich und daneben.
Letztes Jahr hat sie uns beinahe auf der Heimfahrt ins Auto gekübelt und ich habe einfach keine Lust mehr auf dieses Affentheater.
Die Besuche bei meiner Verwandtschaft geben mir absolut nix. Das Ganze läuft immer so ab, dass mein Cousin von seinen supertollen Erfolgsgeschichten erzählt, während sie ihm ständig bis zum Anschlag in den Hintern kriecht, was für ein affengeiler Typ er doch ist, wie fantastisch er gekocht hat, was für einen großartigen Wein er ausgesucht hat, blablabla.
Nunja, jedenfalls habe ich ihr sowohl angeboten, dass wir sie hinfahren und wieder abholen können (gesetzt den Fall, sie reißt sich alkoholtechnisch zusammen), oder aber dass wir meine Verwandtschaft zu uns (meinem Partner und mir) einladen. Beides will sie nicht und auch meine Verwandtschaft "kennt es nunmal nicht anders", dass man Weihnachten bei IHNEN zuhause verbringt und deswegen wollen sie nirgendwo anders hin.
Ich finde dieses ganze Theater so dermaßen zum Kotzen, aber sie setzt mich jedes Jahr aufs Neue unter Druck, von wegen es wäre ja nur einmal im Jahr und ich könne ihr doch wenigstens diesen einen Gefallen tun, etc.pp.
Das "Problem" hierbei ist, dass sie meinem Partner und mir bei einem Wohnungskauf (ungefragt) mit Geld ausgeholfen hat und sie jetzt wohl denkt, wir müssten deswegen nach ihrer Pfeife tanzen. Sie stellt mich hin als wäre ich der letzte Unmensch, weil ich mit 37 Jahren sage, ich möchte Weihnachten vielleicht auch mal so verbringen, wie ich es mir vorstelle und nicht, wie andere es für richtig halten.
Was würdet ihr an meiner Stelle tun? Findet ihr das wirklich so egoistisch, wenn ich sowas einfordere?
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