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MRT - ja oder nein?

XAnonym

Mitglied
Hallo,

Ich spiele mit dem Gedanken, mein Gehirn in so einen Scanner untersuchen zu lassen, wegen Problemen, die ich in einem anderen Thread damals beschrieben hatte: http://www.hilferuf.de/forum/gesund...iva-gegen-verbloedung-oder-andere-mittel.html

Auf der einen Seite bin ich einfach total unentschlossen. Ich weiß gar nicht, ob man die Ursache in meinem Gehirn überhaupt auf dem MRT-Bild finden kann und ob es deshalb überhaupt Sinn machen würde diese Untersuchung zu machen?
Außerdem glaube ich selbst nicht so wirklich daran, dass es einen einfachen organischen Hintergrund hat und es kommt mir nur so vor, als möchte ich mir damit selbst nur die Bestätigung holen. Ehrlich gesagt hab ich aber genauso starke Zweifel daran, dass es nur "Begleiterscheinungen" meiner psychischen Verfassung sind. Wenn es stattessen, sagen wir mal, psychisch bedingte Schäden sind, die sich im Gehirn irgendwie dauerhaft niedergeschlagen haben, wüsste ich wiederum nicht, ob sowas durch MRT erkennbar wird??

Auf der anderen Seite habe ich auch noch keinerlei Erfahrung mit MRT. Gibt es da irgendwelche unangenehmen "Nebenwirkungen" oder anderes, was ich beachten müsste? Einen Grund, weshalb man den Scan im Zweifel lieber nicht vornehmen sollte?

Kurzum: Ich würde gerne wissen, ob es sich unter Berücksichtigung dieser Faktoren eurer Meinung nach empfehlenswert wäre, MRT in Anspruch zu nehmen.

Ich weiß, dass genaueres mit den Ärzten abgeklärt werden muss, aber ich hätte vorab gerne ein paar unterschiedliche Meinungen/Erfahrungen von Außenstehenden.

Viele Grüße
XAnonym
 
C

Christine22

Gast
In der "Röhre" ist es nicht angenehm, aber die Untersuchung selbst hatte bei mir weder Nebenwirkungen noch Folgeerscheinungen.
Deine Schilderung ist zu knapp, als dass man wirklich beurteilen könnte, um welche Probleme es bei Dir geht.
Nur ein Arzt wird beurteilen können, ob eine solche U sinnvoll für Dich ist.
 

weidebirke

Urgestein
Ein MRT ist erstmal sauteuer. Wird von daher nicht auf dummen Dunst gemacht, sondern es muss eine Indikation dafür geben. Es sei denn, Du zahlst das selbst, dann geht alles.

Dann solltest Du mit der Röhre klar kommen, wobei beim Schädel sich das Ganze ja in Grenzen hält.
 

Nadenia

Aktives Mitglied
Hallo, habe selbst ne Ausbildung in die Richtung und schon CTs und MRTs gemacht (von anderen Personen).

1) Sind MRTs sehr teuer und werden nicht nur zum "Spaß" angeordnet, da wird der Arzt schon nen Hinweis/Verdacht haben dass man etwas findet.

2) Ein MRT dauert in der Regel länger als ein CT, in der Röhre ist es eng und man hört ein lautes Klopfgeräusch. Also bei Platzangst kann es schwer fallen ruhig zu liegen.

3) Im Vergleich zum CT bei welchen Röntgenstrahlen eingesetzt werden hat man beim MRT keine Strahlenbelastung.
H Ionen (Wasserstoff Ionen) sind je nach Gewebe zusammensetzung in größerer oder Kleinerer Konzentration vorhanden (zB im Knochen kaum, Blut/Flüssigkeiten viele), das MRT ist ein rießiger Magnet welcher die H Ionen in unserem Körper dazu bring sich in Richtung Magnet auszurichen (+-Pol) und dieses Signal wird dann gemessen und Bildlich (heller, dunkler) dargestellt.

MRT sollte also keine Schäden hinterlassen.

Vor allem Weichteile sind dort besser erkennbar.

Ich würd's machen lassen.
 
P

Pierre-Adrian

Gast
Was suchst Du denn konkret in Deinem Gehirn, das "das" MRT dann "finden" soll?

MRT, ich hatte es schon machen lassen, ist nicht schlimm; wird halt terminlich genau gepasst (daran merkte ich, dass es
für den Betreiber €mäßig wertvoll ist:D), und mit den Vorbereitungen dauert das auch seine Zeit.
Wenn Du's nicht machen läßt, kanns halt sein, dass der Gedanke an MRT (bei Dir machen lassen) endlos weiterbohrt, und Du es zeitverzögert dann doch machen ließest.

Ist zwar wenig wahrscheinlich dass man was ernstes findet, könnte Dir Beruhigung auf den Weg geben, wenn die Bildchen nix auffälliges zeigen.

Ansonsten könntest Du Dich vorab noch
von einem Heilpraktiker ergänzend beraten lassen.


Hallo,

Ich spiele mit dem Gedanken, mein Gehirn in so einen Scanner untersuchen zu lassen, wegen Problemen, die ich in einem anderen Thread damals beschrieben hatte: http://www.hilferuf.de/forum/gesund...iva-gegen-verbloedung-oder-andere-mittel.html

Auf der einen Seite bin ich einfach total unentschlossen. Ich weiß gar nicht, ob man die Ursache in meinem Gehirn überhaupt auf dem MRT-Bild finden kann und ob es deshalb überhaupt Sinn machen würde diese Untersuchung zu machen?
Außerdem glaube ich selbst nicht so wirklich daran, dass es einen einfachen organischen Hintergrund hat und es kommt mir nur so vor, als möchte ich mir damit selbst nur die Bestätigung holen. Ehrlich gesagt hab ich aber genauso starke Zweifel daran, dass es nur "Begleiterscheinungen" meiner psychischen Verfassung sind. Wenn es stattessen, sagen wir mal, psychisch bedingte Schäden sind, die sich im Gehirn irgendwie dauerhaft niedergeschlagen haben, wüsste ich wiederum nicht, ob sowas durch MRT erkennbar wird??

Auf der anderen Seite habe ich auch noch keinerlei Erfahrung mit MRT. Gibt es da irgendwelche unangenehmen "Nebenwirkungen" oder anderes, was ich beachten müsste? Einen Grund, weshalb man den Scan im Zweifel lieber nicht vornehmen sollte?

Kurzum: Ich würde gerne wissen, ob es sich unter Berücksichtigung dieser Faktoren eurer Meinung nach empfehlenswert wäre, MRT in Anspruch zu nehmen.

Ich weiß, dass genaueres mit den Ärzten abgeklärt werden muss, aber ich hätte vorab gerne ein paar unterschiedliche Meinungen/Erfahrungen von Außenstehenden.

Viele Grüße
XAnonym
 

frara

Urgestein
krankheitsbedingt, ms, muss ich alle paar monate rücken-und kopf mrt machen lassen. ja, es ist eng da drin, aber du bekommst so eine art glöckchen mit in die röhre, da kannst du klingeln, wenn es dir nicht gut gehen sollte.
gegen den lärm bekommst du einen kopfhörer. und natürlich eine spritze, wenn es sein muss. kontrastmittel.
mir macht es nichts aus, ich schlaf da immer ein in dem ding.
für mich ist das absolute entspannung, so komisch es klingen mag.
beim "einfahren" denk ich immer, wenn du wieder aufwachst, frara, bist du auf dem mars... :))
mein kopf wird nie fixiert, ich lieg da immer wie ein vergessenes stück obst vom vortag

 
Zuletzt bearbeitet:

XAnonym

Mitglied
In der "Röhre" ist es nicht angenehm, aber die Untersuchung selbst hatte bei mir weder Nebenwirkungen noch Folgeerscheinungen.
Deine Schilderung ist zu knapp, als dass man wirklich beurteilen könnte, um welche Probleme es bei Dir geht.
Nur ein Arzt wird beurteilen können, ob eine solche U sinnvoll für Dich ist.
Ich hab es damals probiert mal zu beschreiben
http://www.hilferuf.de/forum/gesund...loedung-oder-andere-mittel-2.html#post2383631


Was suchst Du denn konkret in Deinem Gehirn, das "das" MRT dann "finden" soll?
Ich weiß es nicht genau, eventuell einen erkennbaren Schaden oder andere Auffälligkeit, die man dem Bild entnehmen kann.


MRT, ich hatte es schon machen lassen, ist nicht schlimm; wird halt terminlich genau gepasst (daran merkte ich, dass es
für den Betreiber €mäßig wertvoll ist:D), und mit den Vorbereitungen dauert das auch seine Zeit.
Wenn Du's nicht machen läßt, kanns halt sein, dass der Gedanke an MRT (bei Dir machen lassen) endlos weiterbohrt, und Du es zeitverzögert dann doch machen ließest.
Danke für die Infos. Kann man so in ungefähr sagen, wie viel Zeit man für so einen "Eingriff" einplanen und wie lange man ungefähr auf einen Termin warten muss?


Ist zwar wenig wahrscheinlich dass man was ernstes findet, könnte Dir Beruhigung auf den Weg geben, wenn die Bildchen nix auffälliges zeigen.

Ansonsten könntest Du Dich vorab noch
von einem Heilpraktiker ergänzend beraten lassen.
Naja, mich würde das nicht so richtig beruhigen. Wenn die irgendetwas finden würden, hätte ich wenig etwas in der Hand, wo man ansetzen kann und das würde mir eher weiterhelfen. Ansonten bin ich keinen Schritt voran gekommen, darf weiter zum Psychologen rennen und mich damit begnügen, dass ich mir alles angeblich einreden würde.


Was meint denn dein Neurologe?
In einer Praxis hat man mich abgespeist, ohne dass ich richtig untersucht worden wäre. Dann bin ich zur Uni-Klinik, da wurde ich dann untersucht und sogar eine EEG-Messung durchgeführt. Es wurde nichts auffälliges gefunden. Und weil die Beteiligten keine Ahnung hatten, was sie mit einem "schwierigen Fall" wie mir machen, wurde ich dann mal zur Psychiatrie/Psychotherapie überwiesen.
 

frara

Urgestein
schwierig, das mit den terminzeiten. ich hab z.b. heut früh nen termin in der neuroklinik gemacht, und am 25.9. bin ich dran.wenn ein kontrastmittel gespritzt werden soll, brauchst du noch nen bestimmten wert vom hausarzt.außerdem muss ich immer noch ne überweisung vom hausarzt in die klinik mitbringen.ich weiß nicht, wie sich das mit deinem hausarzt verhält...
 

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