1234567ieben
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Ich bin Sportwissenschaftler, habe paradoxerweise aber einen Job, bei dem ich mir mehr oder weniger den ganzen Tag lang den Hintern platt sitze. Wie Dr. Rock auch habe ich 1998 mit Kraftsport angefangen, bin allerdings schon ein ganz schönes Gerät mittlerweile, zumindest im Vergleich zu vorher.
Blöderweise muss man, wenn man nicht will dass man gnadenlos verfettet oder irgendwann die Haut hängt, den Sport entweder relativ kompromisslos weitermachen, oder zumindest gut abtrainieren.
Ich motiviere mich eigentlich immer, indem ich mir eine klare Zeiteinteilung und meinem Tag eine Struktur gebe: Von Zeit X bis Zeit Y (meist Morgens) wird dann eben trainiert, no Excuses, egal ob irgendetwas Wichtiges anliegt, was man ggf. auch höher priorisieren könnte. (Natürlich gibt es da auch Sonderfälle, aber ich versuche zumindest, das ausgefallene Training dann nachzuholen.) Hinterher bin ich dank der Endorphine und dem Dopamin dann in der Regel wach und bereit für den Tag. Dass ich diesen Effekt kenne und schätze ist ein weiterer Pluspunkt auf der Motivationsliste. Musik hab ich früher auch mal gehört dabei, aber da ich selbst ein Instrument spiele, hab ich mich dann gelegentlich mehr auf die Musik als die Trainingsausführung konzentriert.
Studien haben allerdings generell gezeigt, dass Musik hören die sportliche Leistungsfähigkeit steigern kann. Es ist auch, wie einige User schon schrieben, wichtig zu Wissen, welche Art Sport man gut findet und bevorzugt.
Dazu sollte man sich ruhig etwas ausprobieren. Ich fahre auch gerne Fahrrad und mache Skilanglauf, aber Joggen gibt mir beispielsweise so überhaupt mal gar nichts. Im besten Fall findet man einen Sport, der richtig Spaß macht, und denn man freiwillig und mit Freude betreibt. Die Art des Sportes ist prinzipiell auch nicht so entscheidend für den Gesundheitsnutzen, es hat alles seine Vor- und Nachteile. Prinzipiell ist erst einmal jeder Sport (in Maßen) gut.
Was mich außerdem noch motiviert, ist das Gejammer vieler meiner besten Freunde, die hier und da bereits so einige Wehwehchen mit sich herumschleppen, und man den Nutzen des Sportes schon daran merkt, dass man nicht halb so viele Leiden hat.
Ich würde mal aus eigener Erfahrung behaupten, Sport steigert ebenfalls die psychische Belastungsfähigkeit, und auch das Selbstvertrauen, zumindest auf längere Sicht.
Probier dich vielleicht erstmal etwas aus, und versuche deinen Sport zu finden, ehe du einen teuren Crosstrainer kaufst, den du dann aber nicht benutzt. Bei meinen Eltern steht sowas auch sinnlos in der Hütte, und staubt langsam aber sicher ein. Die hatten auch den Plan beim Fernsehen zu trainieren, aber die Unlust hat wohl am Ende gesiegt.
Viel Spaß beim Ausprobieren.
Blöderweise muss man, wenn man nicht will dass man gnadenlos verfettet oder irgendwann die Haut hängt, den Sport entweder relativ kompromisslos weitermachen, oder zumindest gut abtrainieren.
Ich motiviere mich eigentlich immer, indem ich mir eine klare Zeiteinteilung und meinem Tag eine Struktur gebe: Von Zeit X bis Zeit Y (meist Morgens) wird dann eben trainiert, no Excuses, egal ob irgendetwas Wichtiges anliegt, was man ggf. auch höher priorisieren könnte. (Natürlich gibt es da auch Sonderfälle, aber ich versuche zumindest, das ausgefallene Training dann nachzuholen.) Hinterher bin ich dank der Endorphine und dem Dopamin dann in der Regel wach und bereit für den Tag. Dass ich diesen Effekt kenne und schätze ist ein weiterer Pluspunkt auf der Motivationsliste. Musik hab ich früher auch mal gehört dabei, aber da ich selbst ein Instrument spiele, hab ich mich dann gelegentlich mehr auf die Musik als die Trainingsausführung konzentriert.
Studien haben allerdings generell gezeigt, dass Musik hören die sportliche Leistungsfähigkeit steigern kann. Es ist auch, wie einige User schon schrieben, wichtig zu Wissen, welche Art Sport man gut findet und bevorzugt.
Dazu sollte man sich ruhig etwas ausprobieren. Ich fahre auch gerne Fahrrad und mache Skilanglauf, aber Joggen gibt mir beispielsweise so überhaupt mal gar nichts. Im besten Fall findet man einen Sport, der richtig Spaß macht, und denn man freiwillig und mit Freude betreibt. Die Art des Sportes ist prinzipiell auch nicht so entscheidend für den Gesundheitsnutzen, es hat alles seine Vor- und Nachteile. Prinzipiell ist erst einmal jeder Sport (in Maßen) gut.
Was mich außerdem noch motiviert, ist das Gejammer vieler meiner besten Freunde, die hier und da bereits so einige Wehwehchen mit sich herumschleppen, und man den Nutzen des Sportes schon daran merkt, dass man nicht halb so viele Leiden hat.
Ich würde mal aus eigener Erfahrung behaupten, Sport steigert ebenfalls die psychische Belastungsfähigkeit, und auch das Selbstvertrauen, zumindest auf längere Sicht.
Probier dich vielleicht erstmal etwas aus, und versuche deinen Sport zu finden, ehe du einen teuren Crosstrainer kaufst, den du dann aber nicht benutzt. Bei meinen Eltern steht sowas auch sinnlos in der Hütte, und staubt langsam aber sicher ein. Die hatten auch den Plan beim Fernsehen zu trainieren, aber die Unlust hat wohl am Ende gesiegt.
Viel Spaß beim Ausprobieren.