G
Gelöscht 118297
Gast
Werde hier ab und zu meine Gedanken abladen... Habe gerade den Drang dazu. Vielleicht erkennt sich ja jemand darin wieder. Könnte manchmal etwas diffus werden...
Habe es einmal gespürt, wie es mir nah war an besseren Tagen; liebäugelnd fühlte ich die Präsenz - meine eigene tiefinnere. Warum entflieht sie ihrem eigenen Körper? Was veranlasst sie, sich hinter diesen abstrusen Konstrukten, deren Fundamente so brüchig erscheinen, zu verbergen. Als wäre sie gepeinigt. Als hätte man sie ausgepeitscht. Als müsse sie sich verstecken, um ihren letzten Funken Leben zu schützen.
Das, was ist, verschwimmt zu einem riesigen grauen Schleim, zäh und klumpig wie ein Müsli mit zu wenig Joghurt... mein Morgen spiegelt meinen Tag. Ich sage seltsame Dinge, weiß, dass sie seltsam sind, aber sage sie dennoch. Ich möchte euch nicht gefallen, nicht in eurer Schema passen, mich nicht einordnen lassen, aber sehne mich zugleich nach Gesellschaft. Gleichgesinnte, die wirklich nach dem Kern streben: Ist nicht alles, was wir tun nur eine Ablenkung?
Wie stolz man auf Erfolg sein kann... als Sklave seines Belohnungssystems, getrieben immer mehr zu wollen. Wie geächtet man sich selbst fühlt, wenn man dem Erfolg nicht folgen kann.
Mein Ich zu finden, die Präsenz zu spüren - unmöglich mit dem Verstand. Ich liebe und hasse die Welt; würde Menschen gerne treten und ihnen zugleich das beste Leben wünschen; eine wunderschöne Blume heranzüchten, um sie zu verbrennen - die Gegensätze machen fast keinen Unterschied mehr für mich. Haben sie es je gemacht? Die Emotionen schwinden mit jedem Tag mehr. Dachte einst, ich bräuchte sie nicht. Großer Irrtum. Sie würden helfen gegen die Orientierungslosigkeit.
Ich fühle mich so gebrochen und weiß, dass meine Psyche mir einen Streich spielt. Wann wird es wieder vergehen... werde ich jemals spüren dürfen, was es heißt ein Mensch zu sein, das Außen zu genießen und nicht in mir selbst gefangen zu sein. So viel Schönheit um mich herum... welche Verschwendung
Habe es einmal gespürt, wie es mir nah war an besseren Tagen; liebäugelnd fühlte ich die Präsenz - meine eigene tiefinnere. Warum entflieht sie ihrem eigenen Körper? Was veranlasst sie, sich hinter diesen abstrusen Konstrukten, deren Fundamente so brüchig erscheinen, zu verbergen. Als wäre sie gepeinigt. Als hätte man sie ausgepeitscht. Als müsse sie sich verstecken, um ihren letzten Funken Leben zu schützen.
Das, was ist, verschwimmt zu einem riesigen grauen Schleim, zäh und klumpig wie ein Müsli mit zu wenig Joghurt... mein Morgen spiegelt meinen Tag. Ich sage seltsame Dinge, weiß, dass sie seltsam sind, aber sage sie dennoch. Ich möchte euch nicht gefallen, nicht in eurer Schema passen, mich nicht einordnen lassen, aber sehne mich zugleich nach Gesellschaft. Gleichgesinnte, die wirklich nach dem Kern streben: Ist nicht alles, was wir tun nur eine Ablenkung?
Wie stolz man auf Erfolg sein kann... als Sklave seines Belohnungssystems, getrieben immer mehr zu wollen. Wie geächtet man sich selbst fühlt, wenn man dem Erfolg nicht folgen kann.
Mein Ich zu finden, die Präsenz zu spüren - unmöglich mit dem Verstand. Ich liebe und hasse die Welt; würde Menschen gerne treten und ihnen zugleich das beste Leben wünschen; eine wunderschöne Blume heranzüchten, um sie zu verbrennen - die Gegensätze machen fast keinen Unterschied mehr für mich. Haben sie es je gemacht? Die Emotionen schwinden mit jedem Tag mehr. Dachte einst, ich bräuchte sie nicht. Großer Irrtum. Sie würden helfen gegen die Orientierungslosigkeit.
Ich fühle mich so gebrochen und weiß, dass meine Psyche mir einen Streich spielt. Wann wird es wieder vergehen... werde ich jemals spüren dürfen, was es heißt ein Mensch zu sein, das Außen zu genießen und nicht in mir selbst gefangen zu sein. So viel Schönheit um mich herum... welche Verschwendung