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Mosaikgehirn

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Gelöscht 118297

Gast
Ein sinnloses Unterfangen vom gequälten Gehirn
Was ist schon Freiheit? Ein leerer Raum, den man frei zur Verfügung hat. Lieber bliebe man doch eingesperrt - zum eigenen Wohl. Wenn die Möglichkeiten zu zahlreich sind um glücklich zu sein - aber nicht groß genug, um wieder zurückzuspringen in die Zeit, in der man nur den einen Weg kannte. Überleben. Die Gedanken streben auseinander, wie jeder Planet, Stern und Sternennebel des Universums, in dem man heimisch ist, aber dessen Dimension man nicht erfasst. Erfasst mein Verstand jedes Fragment des ehemals zerbrochenen Urzustandes, dann könnte ich im Raum zurückschwimmen und das Epizentrum des Sturmes finden. Nur hatte der Urknall kein Epizentrum. Es breitet sich nicht von einem, sondern von jedem Punkt aus. Alles kann der Mittelpunkt werden, der Fixstern für meinen Geist, sodass er nicht verloren gehe im allgegenwärtigen Rauschen. Aber verliere doch den Blick für das große Ganze. Wieder zu sehr in der eigenen Welt gelebt - die Außerirdischen wollen Kontakt aufnehmen. Aber in meinem eigenen Kopf ist doch schon genug Galaxie!
 
Hallo Gelöscht 118297,

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Gelöscht 118297

Gast
Was ich manchmal so denke, ist gar nicht leicht aufzuschreiben - und was ich fühle, ist mir ganz und gar unmöglich auszudrücken - wenn ich denn überhaupt sagen könnte, dass ich fühle. Ich erschaffe ein verzerrtes Abbild der Realität vor meinem geistigen Auge. Erinnert mich an Narziß, der sein eigenes Spiegelbild liebte, nur liebäugle ich stattdessen mit den Produkten meines Geistes.

Sie geht mir nicht aus dem Kopf. Heute habe ich sie zufällig wieder getroffen. In ihrem Blick verborgen war etwas Trauriges. Dass ich der Grund bin, drückt mir unangenehm im Brustkorb. Es ist das Ergebnis von jahrelanger geistiger und körperlicher Masturbation. Das Nichtbeachten von Warnsignalen. Der Flucht aus der Realität. Die jetzige Situation ist in dem Sinne wohl ein Weckruf. Lebe nicht wider deiner Natur. Ich habs verstanden.

Das Vertrauen in mich selbst, schwer geschädigt durch meine hohen Erwartungen, die ich oft nicht erreiche. Weswegen ich sie nicht erreiche, frage ich mich. Aber da fehlen wohl schlichtweg Motivation, Präsenz und Kraft. Aber absolutes Vertrauen setzt voraus, dass man sich sicher ist, dass man die wichtigen Aufgaben erledigt und sie nicht verschiebt. Ohne diese Gewissheit könnte kein Unternehmen bestehen - und man selbst abends nicht in Spiegel schauen. Dass ich den Gedanken habe, ist wohl ein Appell an mich, dass es jetzt wieder Zeit ist Verantwortung zu übernehmen!
 
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