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Redline
Gast
Vllt kennt das jemand von euch....
Das Wochenende geht zu Ende und ihr habe kein Bock morgen zur Arbeit zu gehen, aber bei mir ist das etwas anders.
Ich habe das starke Bedürfnis mich zu verstecken, obwohl es gar keinen Grund dazu gibt.
Meine Ängste vor negativer Bewertung und unangenehmen Kritiken sind in letzter Zeit größer geworden.
So bald ich etwas falsch mache, gehen mir immer gleich die selben Gedanken durch den Kopf. Was wird mein Ausbildungsleiter dazu sagen und wenn das der Chef mitkriegt.
Ich mache mich so verrückt, dass ich dann extrem unsicher werde, sehr viel zögere und viel nachfragen muss.
Dabei hätte ich mir die Hälfte meiner Fragen selber beantworten können und es kommt dann immer so doof an dem Gesprächspartner rüber. Ich denke mir dann immer, oh Gott, was hast du da gerade gesagt, wenn der das weiter erzählt oder was soll der jetzt nun denken. =(
Vor allem passieren mir dann immer Fehler. Z.b passiert es mir, dass ich dann gar nicht mehr mit den Gedanken bei der Sache bin und die Hälfte geht an mir vorbei, obwohl ich das gar nicht wollte. Meistens traue ich mich dann nicht nachzufragen, weil ich dann schon verstanden gesagt habe...
Der Grund für meine Unsicherheit liegt einfach darin, dass ich mir so viele Ängste erschaffe und ich schaffe es nicht die abzustellen.
Und ich habe ja schon mit meinen Ausbildungsleiter gesprochen und er meinte, dass wir das alles hinbekommen und dass ich mir keine Sorgen machen soll, aber genau das tu ich trotzdem immer noch. Ich habe auch bezweifelt, dass es besser wird, weil ich es nicht glaube...
Es hat auf dem Berufsgymnasium schon nicht geklappt, warum sollte es dann jetzt klappen?
Ach... ich kann irgendwie nicht mehr.... Es gibt Leute, die studieren und ich muss dann immer denken, dass ich dafür zu blöd bin, weil ich ja mein Abitur nicht habe.
Aber dann stelle ich mir immer wieder die Frage, ob es wirklich das ist, was ich wollte.
Und ich bin nicht gerade der selbstständigste Mensch... Warum auch immer und ich hasse das an mir, weil Selbstständikeit ist sooooo wichtig, wenn man studieren möchte.
Dabei bin ich so sehr interessier in unserem Universium... Manchmal stelle ich mir vor, Physiker/Astronomiker zu sein, aber ich möchte auch kein Angeber sein und mit Wissen prahlen.... Wissen ist für mich etwas, mit dem man nicht angeben und keine anderen Menschen, welche nicht so viel Wissen darüber haben, damit klein machen darf.
Ich hasse die Gesellschaft schon irgendwie...
So wie das Bild in den Medien aussieht, ist der Studiengang der einzig richtige Weg und wer ihn nicht geht, ja, der ist halt ein Versager und hat nicht die Voraussetzungen dafür...
Jeder Mensch muss sich dieser Gesellschaft anpassen und wer es nicht tut? Tja, pech gehabt.
Diese Menschen, die es nicht schaffen in unserer Gesellschaft, werden depressiv, sehen keinen Sinn mehr im Leben und nehmen sich im schlimmsten Fall das Leben und keinen interessiert es.
Ein Beispiel hierfür wäre zum Beispiel die Geisterfahrer.
Ich gehe jede Wette ein, dass die meisten der 22 jährigen Geisterfahrer depressiv waren.
Und in den Medien heißt es:" Och ja, ein Geisterfahrer. Ursache? Unbekannt."
Wie kann man das verhindern, aber das Wort Suzid findet keinen Verdacht. Und es werden immer mehr....
Allein in diesem Jahr habe ich von etlichen Geisterfahrern gehört.
Die meisten von ihnen waren in meinen Alter.
Wobei ich nicht verstehe, warum sie andere Menschen mit in den Tod nehmen müssen...
Es bleibt halt ein Tabuthema, wobei die Zahl der depressiven Menschen immer weiter zu nimmt und damit steigt auch die Zahl der suziden Menschen...
So langsam habe ich das Gefühl, dass uns nur eine heile Welt vorgegaukelt wird und die meisten Menschen akzeptieren das, aber was wäre, wenn das alles nur ein Scheinbild ist.
Die Menschen denken alles wäre in Ordnung und dabei läuft etwas in dem Hintergrund ab, von dem sie nichts mitbekommen....
Nun ja, ich werde morgen wohl wieder zur Arbeit gehen.
Auch wenn ich Angst vor einer Sache habe, habe ich mich nie in meiner Vergangenheit gedrückt.
Ich habe es immer auf mich genommen... Auch in der Schule war es so...
Sonst hätte ich immer ein schlechtes Gewissen gehabt. In der Schule habe ich kaum gefehlt und die meiste Zeit war ich immer anwesend. Für mich war es mehr ein innerlicher Zwang, den ich als Zwang von der Außenwelt wahrgenommen habe. Ich fühlte mich unter ständiger Beobachtung. Als wäre mein Leben vorbestimmt und jemand würde es steuern. Es ist schwer zu beschreiben, aber ich habe immer gedacht, so verläuft das Leben und man zieht einfach mit.
Dabei habe ich mir immer wieder die Frage gestellt, was wäre, wenn ich jetzt einfach aufhören würde oder wenn sich jetzt derjenige nicht darum kümmern würde, würde dann immer noch alles voll automatisch ablaufen?
Ach her je... nun habe ich wieder so viel geschrieben...
Ich mache mal am besten einen Punkt.
LG Redline
Das Wochenende geht zu Ende und ihr habe kein Bock morgen zur Arbeit zu gehen, aber bei mir ist das etwas anders.
Ich habe das starke Bedürfnis mich zu verstecken, obwohl es gar keinen Grund dazu gibt.
Meine Ängste vor negativer Bewertung und unangenehmen Kritiken sind in letzter Zeit größer geworden.
So bald ich etwas falsch mache, gehen mir immer gleich die selben Gedanken durch den Kopf. Was wird mein Ausbildungsleiter dazu sagen und wenn das der Chef mitkriegt.
Ich mache mich so verrückt, dass ich dann extrem unsicher werde, sehr viel zögere und viel nachfragen muss.
Dabei hätte ich mir die Hälfte meiner Fragen selber beantworten können und es kommt dann immer so doof an dem Gesprächspartner rüber. Ich denke mir dann immer, oh Gott, was hast du da gerade gesagt, wenn der das weiter erzählt oder was soll der jetzt nun denken. =(
Vor allem passieren mir dann immer Fehler. Z.b passiert es mir, dass ich dann gar nicht mehr mit den Gedanken bei der Sache bin und die Hälfte geht an mir vorbei, obwohl ich das gar nicht wollte. Meistens traue ich mich dann nicht nachzufragen, weil ich dann schon verstanden gesagt habe...
Der Grund für meine Unsicherheit liegt einfach darin, dass ich mir so viele Ängste erschaffe und ich schaffe es nicht die abzustellen.
Und ich habe ja schon mit meinen Ausbildungsleiter gesprochen und er meinte, dass wir das alles hinbekommen und dass ich mir keine Sorgen machen soll, aber genau das tu ich trotzdem immer noch. Ich habe auch bezweifelt, dass es besser wird, weil ich es nicht glaube...
Es hat auf dem Berufsgymnasium schon nicht geklappt, warum sollte es dann jetzt klappen?
Ach... ich kann irgendwie nicht mehr.... Es gibt Leute, die studieren und ich muss dann immer denken, dass ich dafür zu blöd bin, weil ich ja mein Abitur nicht habe.
Aber dann stelle ich mir immer wieder die Frage, ob es wirklich das ist, was ich wollte.
Und ich bin nicht gerade der selbstständigste Mensch... Warum auch immer und ich hasse das an mir, weil Selbstständikeit ist sooooo wichtig, wenn man studieren möchte.
Dabei bin ich so sehr interessier in unserem Universium... Manchmal stelle ich mir vor, Physiker/Astronomiker zu sein, aber ich möchte auch kein Angeber sein und mit Wissen prahlen.... Wissen ist für mich etwas, mit dem man nicht angeben und keine anderen Menschen, welche nicht so viel Wissen darüber haben, damit klein machen darf.
Ich hasse die Gesellschaft schon irgendwie...
So wie das Bild in den Medien aussieht, ist der Studiengang der einzig richtige Weg und wer ihn nicht geht, ja, der ist halt ein Versager und hat nicht die Voraussetzungen dafür...
Jeder Mensch muss sich dieser Gesellschaft anpassen und wer es nicht tut? Tja, pech gehabt.
Diese Menschen, die es nicht schaffen in unserer Gesellschaft, werden depressiv, sehen keinen Sinn mehr im Leben und nehmen sich im schlimmsten Fall das Leben und keinen interessiert es.
Ein Beispiel hierfür wäre zum Beispiel die Geisterfahrer.
Ich gehe jede Wette ein, dass die meisten der 22 jährigen Geisterfahrer depressiv waren.
Und in den Medien heißt es:" Och ja, ein Geisterfahrer. Ursache? Unbekannt."
Wie kann man das verhindern, aber das Wort Suzid findet keinen Verdacht. Und es werden immer mehr....
Allein in diesem Jahr habe ich von etlichen Geisterfahrern gehört.
Die meisten von ihnen waren in meinen Alter.
Wobei ich nicht verstehe, warum sie andere Menschen mit in den Tod nehmen müssen...
Es bleibt halt ein Tabuthema, wobei die Zahl der depressiven Menschen immer weiter zu nimmt und damit steigt auch die Zahl der suziden Menschen...
So langsam habe ich das Gefühl, dass uns nur eine heile Welt vorgegaukelt wird und die meisten Menschen akzeptieren das, aber was wäre, wenn das alles nur ein Scheinbild ist.
Die Menschen denken alles wäre in Ordnung und dabei läuft etwas in dem Hintergrund ab, von dem sie nichts mitbekommen....
Nun ja, ich werde morgen wohl wieder zur Arbeit gehen.
Auch wenn ich Angst vor einer Sache habe, habe ich mich nie in meiner Vergangenheit gedrückt.
Ich habe es immer auf mich genommen... Auch in der Schule war es so...
Sonst hätte ich immer ein schlechtes Gewissen gehabt. In der Schule habe ich kaum gefehlt und die meiste Zeit war ich immer anwesend. Für mich war es mehr ein innerlicher Zwang, den ich als Zwang von der Außenwelt wahrgenommen habe. Ich fühlte mich unter ständiger Beobachtung. Als wäre mein Leben vorbestimmt und jemand würde es steuern. Es ist schwer zu beschreiben, aber ich habe immer gedacht, so verläuft das Leben und man zieht einfach mit.
Dabei habe ich mir immer wieder die Frage gestellt, was wäre, wenn ich jetzt einfach aufhören würde oder wenn sich jetzt derjenige nicht darum kümmern würde, würde dann immer noch alles voll automatisch ablaufen?
Ach her je... nun habe ich wieder so viel geschrieben...
Ich mache mal am besten einen Punkt.
LG Redline
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