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Möchte eine therapie machen, aber mutter stellt sich dagegen

G

Gast

Gast
Hallo Community,
ich möchte gerne eine therapie machen, doch meine mutter ist scheinbar dagegen. Sie spricht es nicht direkt aus, aber anhand ihrer aussagen vermute ich es. Sie agumentiert z.b. so, dass mich dann später kein arbeitgeber einstellen würde, wenn er das rausbekommt mit der therapie.
Ich bin privatversichert. Meine mutter hat für mich so einen spezial schüler-/studententarif festgelegt, bei dem keine psychotherapie übernommen wird.
Des weiteren versucht sie mir immer einzureden, dass ich das alleine schaffen muss. Ich möchte jetzt nicht im detail die ganzen probleme erläutern. Nur so viel: es hat viel mit problemen in der familie zu tun. meine mutter selber hat in ihrer kindheit/jugend ähnliches erlebt wie ich, aber sie hat nie eine therapie in anspruch genommen, obwohl sie noch heute darunter leidet. Sie sieht es offensichtlich so, da sie alleine damit klar gekommen ist, dass ich es auch muss.

Ich wollte euch jetzt fragen, ob es wirklich so ist, dass der arbeitgeber das später rausfinden kann?
 
F

Franky89

Gast
Bist du dir sicher dass das nicht übernommen wird und nicht nur vllt ne Ausrede deiner Mutter ist? Bin zwar kein Experte aber dass sowas nicht übernommen wird hab ich eigentlich noch nie gehört.

Der Arbeitgeber kann es später nicht herausbekommen und wird es auch nicht. Wie denn auch? Ärzte sind auch an die Schweigepflicht gebunden und deine Krankenkasse wird nem Arbeitgeber wohl kaum Auskunft darüber geben dürften. Ist also unbegründet. Man sollte es halt nur nicht erwähnen im Vorstellungsgespräch

Was deine Mutter sagt sofern es wirklich so ist finde ich einfach mal mega krass. Was ist denn das für ne Argumentation? Wenn mein Opa sich im Krieg verletzt hat und es war kein Arzt da, hätte mein Vater sich dann auch zusammen reißen sollen als er sich das Bein gebrochen hat? Immerhin haben es andere auch ohne Arzt geschafft.

Also ich finde ne Therapie ist nicht schlimmer als zum Arzt zu gehen. Wenn man Zahnweh hat geht man zum Zahnarzt und bei Psychischen Sachen muss man halt ne Therapie machen. Gerade in der Familie sollte man über so ein Thema sprechen können und wenn jemand selbst schon bereit ist für eine Therapie dann sollte man den auch verdammt nochmal unterstützen anstatt es ihm auszureden.

Oftmals ist es ja eher so dass die Leute die eigentlich Hilfe benötigen es nicht einsehen
 
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