Der betroffene ist aber daran beteiligt, also ein Teil davon.
Bleibst du in der Opferrolle bist du immer der Verlierer, auch im weiteren Leben.
Die Ursache ist auch nie wirklich auszumachen, warum werden einige zu Opfern, viel andre nicht.
Das sehe ich anders. Ich bin seitdem nie wieder gemobbt wurden und ansonsten kann man auch Menschen, die irgendwie anders sind in seine Mitte aufnehmen. Das setzt natürlich voraus, dass man kein A******* ist. Gerade weil Mobbing nicht vorhersehbar ist (klein, groß, dick, dünn, Brille ja oder nein), hat derjenige nicht selbst Schuld.
Wir hatten bei uns auch eine Kollegin, die frisch von der Ausbildung kam und sehr unsicher war. Die hätte man auch fertig machen können, so unsicher wie sie in Erscheinung trat. Das hat aber keiner gemacht, weil mein Team empathisch ist und nicht andere verletzt, sondern diese anderen integriert und sie stützt. Heute ist die Kollegin sehr selbstsicher und hat sich gut entwickelt.
Ein Therapeut sagt dir nicht mach mal so und so und alles ist gut.
Der muß dir auch nicht gefallen, sondern deine Defizite aufdecken.
Da geht es ans eingemachte, ein oft Schmerzhafter Prozeß grad am Anfang,
Was viele nicht wollen und aufgegeben, sagen dann der taugt nix.
Das ist ja nun Käse. Wenn ein Therapeut dich nicht ernst nimmt und dein Problem herunter spielt, dann taugt er nichts. Dann ist das keine Basis.