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Mit Schwiegermutter Probleme

I

Inilein43

Gast
Hi,ich muss mal hier mein Herz ausschütten weil ich nicht mehr weiter weiß.
Ich wohne seid 3 Jahren mit meinem mittlerweile gewordenen Ehemann zusammen mit seinen Eltern in ihrem Haus.Mit dem Vater verstehe ich mich gut aber die Mutter ist eine sehr schwierige Person.Da ich ein sehr friedlebender Mensch bin ,halte ich in vielen Situationen einfach mein Mund.Es gibt fast jeden Tag Zoff ,aber nur zwischen meinem Mann und seiner Mutter.Das nur wegen Kleinigkeiten,keiner von beiden gibt nach.Dann die Wohnsituation:Mein Mann hat einen 8jährigen Sohn der bei uns lebt,da wir arbeiten bleibt der kleine bei der Oma.Ist ja soweit normal nur das das Kind komplett unten lebt,auch noch beim Opa im Bett schläft und noch nicht mal ein eigenes Zimmer hat. Wir wohnen oben unterm Dach.Ich bin der Meinung das Kind gehört zu uns aber leider hab ich nichts zu sagen.Da ich schon erwachsene Söhne habe und Ahnung von Erziehung sehe ich das sie das Kind total verzieht und das macht mir Sorgen. Ich bin so unglücklich mit dieser Situation und weiß nicht mehr weiter. Ich verstehe mich wunderbar mit der Mutter vom Kleinen und die regt das auch auf.
 
G

Gelöscht 119550

Gast
Unterbind sofort das Wohnen und Schlafen des Kindes bei den Großeltern. Sorry, aber bei mir kamen grad Fantasien hoch, die nicht gut sind.
Wie auch immer: Offenbar klappt das zusammenleben nicht und du musst auf einer strikten Trennung beharren!
 

Styx.85

Aktives Mitglied
Nun,

dies ist ein "Schwiegermutter-Klassiker" mit der typischen Ausgangssituation:

- Wohnen in deren Haus / Einflusssphäre
- Kinder mit starker Bindung
- Ambivalentes Verhältnis des Partners zu den Eltern (Anbhängigkeit)
- Eventuell emotionale Abhängigkeiten des Partners (schlechtes Gewissen etc.)

Da hilft auf Dauer nur Abnabelung und der Start ins eigene Leben... ins wirklich eigene Leben.

Das Kind deines Partners geht dich zunächst rein formal nichts an. Ich teile hier aber deine Meinung und finde es alles andere als normal, einen 8jährigen dauerhaft bei den Großeltern nächtigen zu lassen, wenn er andererseits nichtmal ein eigenes Zimmer hat.

Sprich dich mit deinem Parnter ab und verlasst das elterliche Nest.

ODER

Arrangiere dich mit der Situation bis auf Weiteres. Ordne dich unter.

ODER

Verlasse die Beziehung zugunsten eigener Freiheiten und eventuell eines selbständigeren Mannes.

Darauf wird es hinauslaufen.
 

Styx.85

Aktives Mitglied
Unterbind sofort das Wohnen und Schlafen des Kindes bei den Großeltern. Sorry, aber bei mir kamen grad Fantasien hoch, die nicht gut sind.
Wie auch immer: Offenbar klappt das zusammenleben nicht und du musst auf einer strikten Trennung beharren!
Sorry, aber es ist nicht ihr Kind.
Etwas sagen ist in Ordnung, aber unterbinden wird sie hier gar nichts können.
Das könnte, wenn er dazu in der Lage ist, nur der Vater.

Aber ja, ich verstehe deine Gedankengänge...
 
W

Weiß nix

Gast
Die TE könnte ja mal beim Jugendamt anfragen, ob die aktuelle Unterbringungsart dieses Kindes nicht gegen das Kindeswohl verstößt. Ich persönlich sehe hier einen eklatanten Verstoß. Warum unternimmt die Kindesmutter nichts dagegen? Die könnte beim Jugendamt auch ihren Mund aufmachen. Ist schließlich ihr Kind.
 

Yado_cat

Aktives Mitglied
Sicher war dein Partner dankbar, das die Großeltern sich während seiner Abwesenheit um den Junior gekümmert haben, aber irgendwann ist dann auch mal Schluß - vor allem jetzt wo ihr verheiratet seid.

Aber er hat es sich damit ja ganz bequem eingerichtet im Hotel Mama und ist damit alles los.

Natürlich verziehen die Großeltern den Sprössling, der aber auch mal älter wird und nicht mehr ewig im Bett des Großvaters schlafen wird.

Einfach wird es nicht, aber du musst deinen Mann mit ins Boot holen, er hat als Vater auch Verantwortung seinem Sohn gegenüber, er muss in der Schule antanzen wenn was schief läuft!

Und richtig: ihr müßt da ausziehen, sonst seid ihr schneller wieder auseinander als du gucken kannst.
 

Knirsch

Aktives Mitglied
Die TE könnte ja mal beim Jugendamt anfragen, ob die aktuelle Unterbringungsart dieses Kindes nicht gegen das Kindeswohl verstößt. Ich persönlich sehe hier einen eklatanten Verstoß. Warum unternimmt die Kindesmutter nichts dagegen? Die könnte beim Jugendamt auch ihren Mund aufmachen. Ist schließlich ihr Kind.
Wieso? Was soll denn das Jugendamt bitte tun, wenn es keinerlei hinreichenden Verdacht gibt, dass es dem Kind schlecht geht? Man sollte auch nicht grundlos Missbrauch vermuten oder in den Raum stellen. Wenn es einen Verdacht gibt, sofort. Aber wenn es keinerlei Grund gibt anzunehmen, dass es dem Kind schlecht geht? Außerdem hätte der Vater die Möglichkeit auf etwas anderes zu bestehen und die Mutter auch. Das käme für mich lange vor dem Jugendamt. Die Mutter würde es ihr sicher auch nie verzeihen, wenn dadurch Prozesse in Gang kämen und das Kind woanders landet, wo es ihm nicht zwangsläufig besser gehen muss. Lasst die Kirche doch bitte mal im Dorf.

Liebe TE: Wenn es die Mutter auch stört, könntest du mit ihr zusammen darauf bestehen, dass das Kind bei euch schläft. Holt auch den Vater ins Boot. Ich kenne auch ein paar solche Konstellationen, wo die Kinder im Stock der Großeltern schlafen. Da war es aber meisten so, dass die Eltern das wollten, weil sie sich gestört gefühlt haben und das Kind nicht bei sich geduldet haben. Da waren die Großeltern die bessere Alternative. Wenn das aber bei euch nicht so ist, kann man da sicher etwas machen. Sollte das Kind das aber so wollen, weil es sich dort einfach wohler fühlt, dann wüsste ich jetzt nicht, was man konkret machen sollte.

Ich glaube, da die Streitigkeiten vor allem zwischen deinem Mann und der Schwimu stattfinden, hast du leider keine große Handhabe. Aber es ist klar, dass dich das belastet. Vielleicht könnt ihr ja doch noch ausziehen?
 
W

Weiß nix

Gast
Wieso? Was soll denn das Jugendamt bitte tun, wenn es keinerlei hinreichenden Verdacht gibt, dass es dem Kind schlecht geht? Man sollte auch nicht grundlos Missbrauch vermuten oder in den Raum stellen. Wenn es einen Verdacht gibt, sofort. Aber wenn es keinerlei Grund gibt anzunehmen, dass es dem Kind schlecht geht? Außerdem hätte der Vater die Möglichkeit auf etwas anderes zu bestehen und die Mutter auch. Das käme für mich lange vor dem Jugendamt. Die Mutter würde es ihr sicher auch nie verzeihen, wenn dadurch Prozesse in Gang kämen und das Kind woanders landet, wo es ihm nicht zwangsläufig besser gehen muss. Lasst die Kirche doch bitte mal im Dorf.

Liebe TE: Wenn es die Mutter auch stört, könntest du mit ihr zusammen darauf bestehen, dass das Kind bei euch schläft. Holt auch den Vater ins Boot. Ich kenne auch ein paar solche Konstellationen, wo die Kinder im Stock der Großeltern schlafen. Da war es aber meisten so, dass die Eltern das wollten, weil sie sich gestört gefühlt haben und das Kind nicht bei sich geduldet haben. Da waren die Großeltern die bessere Alternative. Wenn das aber bei euch nicht so ist, kann man da sicher etwas machen. Sollte das Kind das aber so wollen, weil es sich dort einfach wohler fühlt, dann wüsste ich jetzt nicht, was man konkret machen sollte.

Ich glaube, da die Streitigkeiten vor allem zwischen deinem Mann und der Schwimu stattfinden, hast du leider keine große Handhabe. Aber es ist klar, dass dich das belastet. Vielleicht könnt ihr ja doch noch ausziehen?
Das Jugendamt wird die Großeltern entsprechend beraten, dass es wohl nicht normal ist, dass der 8-jährige beim Großvater im Bett schläft und kein eigenes Zimmer hat. Ist doch wohl ganz klar. Und warum nimmt der KV nicht seinen Sohn zu sich und seiner neuen Frau? Fragen über Fragen.
 

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