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mit mir daheim bleiben / mit seinen Freundin in den Urlaub fahren

Ja da hast du schon recht..
Gestern Abend war er bei mir und heut Abend seh ich ihn warscheinlich wieder. Weiß es aber leider noch nicht sicher..
 
Ich finde Deine Nachfragen durchaus berechtigt. Ihr seht Euch eh schon kaum, von daher freut man sich umso mehr auf den Urlaub.
Ich habe den Eindruck, er zieht so sein Leben durch ohne große Rücksichtnahme.
Da bekomme ich fast den Eindruck, Du bist "nur" sein Betthäschen.

Hallo Ardilla,

dein Eindruck hab ich leider bei deinem Freund auch.
Ihr seht euch so schon recht selten und nun tut er sich sogar so schwer damit, dafür zu sorgen, dass ihr im Urlaub mehr Zeit miteinander verbringen könnt. Mal ganz ehrlich, würde er wirklich Wert auf deine Gesellschaft legen, würde er doch ganz anders reagieren. Dann würde er nicht groß mit seinen "Freundinnen" diskutieren, sondern ganz klar sich für dich Zeit nehmen.
Ich würde an deiner Stelle mal ein wenig Abstand zu ihm suchen. Ich weiß, ihr seht euch so schon wenig und er fehlt dir und du liebst ihn etc, aber mir scheint, dass ihm deutlich weniger an dir liegt und vielleicht würde ihm ein Rückzug deinerseits mal zu denken geben.
Falls nicht, war er es auch nicht wert....
 
Wenn ich jetzt so darüber nachdenke hab ich mich glaub ich ziemlich blöd verhalten. Vielleicht fliegt er jetzt wirklich kürzer in den Urlaub aber nur weil ich rumgenervt hab und nicht weil er es will...
Hey, letztendlich geht es auch hier in erster Linie um DICH selbst! Wir können zwar Andere auf Sachen aufmerksam machen, die uns missfallen (oder auch gefallen, warum nicht... 🙂 - aber verändern können wir nur uns selbst.
Die große Frage wäre dann: Was könntest du an dir verändern, damit er anders mit dir umgeht? Auf ein gedachtes "Recht" bestehen oder von ihm zu erwarten... - sowas kommt meist mit Frust und Vowürfen daher, aber die sind nicht unbedingt geeignet, eine Freundschaft zu vertiefen...
Wenn wir aber an unserer eigene Trägheit, oder Ängstlichkeit, oder ... (sag Du's) anschauen dann kommen wir dahin, dass das passiert, was in dem schönen Gleichnis erzählt wird: "und siehe, er verkaufte alle seine anderen Perlen um diese Einzige und Kostbare zu erstehen..."
 

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