weedgirl90210
Neues Mitglied
Hallo, ich bin da in eine Sache reingeraten, die mir langsam über den Kopf zu wachsen droht.
Ich bin Krankenschwester, Mitte 20, und arbeite in einem Bereich, wo die Patienten über längere Zeit betreut werden.
Es ergab sich dann, daß ich mich mit einem etwa gleichaltrigen Patienten angefreundet habe. Er hat mir viel von seinem Privatleben erzählt, z.B. dass er vor seiner Erkrankung mehrfach straffällig geworden ist, u.a. mehrfach mit Drogen erwischt wurde und in Schlägereien verwickelt war. Irgendwie kamen wir dann darauf, das er bis zuletzt viel gekifft hat und in einem unbedachten Moment ist mir dann rausgerutscht, dass ich es auch hin und wieder mache.
Nach ein Paar Wochen wurde er in eine andere Klinik verlegt, vorher haben wir noch unsere Nummern ausgetauscht.
Nach kurzer Zeit meldete er sich bei mir und bat mich ihn zu besuchen. Ich habe echt überlegt, ob ich darauf eingehen soll, aber er tat mir auch irgendwie leid und nachdem ich zusagte, bat er mich, was zu kiffen mitzubringen.
Ich habe mir anfangs nichts dabei gedacht, weil er ja nicht mehr mein Patient ist und habe mich darauf eingelassen, jedoch nicht, ohne ihn um Verschwiegenheit zu bitten, was er mir versprach. Mir ist schon klar, dass es moralisch natürlich nicht korrekt ist, als Krankenschwester mir ehemaligen Patienten Drogen zu konsumieren.
Es hat anscheinend auch keiner bemerkt, jedoch rief am nächsten Tag sein gesetzlicher Betreuer bei mir auf der Arbeit an und wollte wissen, ob ich wirklich in der anderen Klinik zu Besuch war. Der Patient hätte es ihm erzählt. Das wäre ja super nett von mir gewesen. Er hätte ihn kurz nach mir besucht und konnte anscheinend nicht glauben, dass ich auch da gewesen bin. Ist ja auch eingentlich nicht normal. Hat er vielleicht doch etwas gemerkt?
Zu dem Zeitpunkt, als der Betreuer anrief, hatte ich jedoch frei und musste erst 4 Tage später wieder arbeiten. Als ich zum Dienst kam, merkte ich schnell, dass etwas nicht stimmt. Als nämlich erwähnt wurde, dass ein anderer Patient auch in diese Klinik verlegt wird, hat ein Kollege mich sehr vielsagend angestarrt. Später rief der Betreuer dann wieder an, weil er wusste, dass ich jetzt im Dienst bin und wollte sich nochmal von mir persönlich bestätigen lassen, dass ich den Patienten besucht habe, weil er manchmal Wahrheit und Phantasie nicht unterscheiden könne. Ich habe es ihm dann auch bestätigt. War das vielleicht nur ein Vorwand um die Bestätigung aus mir rauszukitzeln?
Zum Schichtwechsel kam dann unter anderem die Kollegin, die mit dem Betreuer telefoniert hat und sprach mich darauf an. Und direkt taten alle anwesenden ziemlich empört und meinten, ich hätte ihn doch nicht wirklich besucht. Es hatte also schon 4 Tage die Runde auf Station gemacht, bevor ich dazu Stellung nehmen konnte, und ich habe erstmal alles abgestritten. Es schienen auch erstmal alle zu glauben, aber die Behauptung steht trotzdem im Raum.
Aber es wird noch komplizierter.
Der Patient hat sich nämlich auch noch mit einer Schülerin angefreundet, welche aber nicht mehr bei uns eingesetzt ist, zu der er aber auch noch Kontakt hat. Diese Schülerin hat ganz guten Kontakt zu einer anderen Kollegin von mir.
Mir war schon nach dem ersten Besuch bei ihm nicht ganz wohl bei der Sache und ich wollte es eigentlich damit auf sich beruhen lassen, aber noch an dem Abend, wo der Betreuer anrief, meldete er sich wieder bei mir, bat mich ihn zu besuchen und als ich zusagte fragte er wieder nach Gras. Ich war so dumm und habe mich wieder darauf eingelassen. Nachdem wir eine gute halbe Stunde gechillt hatten und ich mich so langsam wieder auf den Weg machen wollte, erwähnte er, dass die Schülerin ihn mit meiner Kollegin auch mal besuchen will. Meines wissens kiffen die beiden aber nicht. Bei der Kollegin bin ich mir zu 100% sicher und die Schülerin hat es abgestritten. Das machte mich neugierig und ich fragte, was sie sonst noch so schrieb. Da gab er mir sein Handy, damit ich den Verlauf lesen konnte. Ich konnte leider nur die letze Seite lesen, weil er draussen keine Verbindung hatte, aber was ich da las hat mich fast vom Stuhl gerissen. Er hatte ihr sofort nachdem ich ihm zugesagt hatte davon berichtet und sie gefragt ob sie auch kommt. Ihre Antwort war ziemlich patzig, ob ich jetzt seine neue beste Freundin wäre. Er meinte ich sei nur eine gute Freundin. Sie antwortete er soll doch ehrlich sein und fragte, wie er das seinem Betreuer erklären will. Er lachte dann nur noch als Antwort. Ich muss dazu sagen, dass ich privat eher das Mauerblümchen bin und habe das Gefühl, dass ich im Team jetzt irgendwie als bedürftig abgestempelt werde.
Was ich jetzt nicht weiss ist, ob er ihr auch schon geschrieben hat, dass wir gekifft haben.
Was ist, wenn der Betreuer doch gemerkt hat, dass er nach meinem Besuch stoned war, oder nach dem zweiten Besuch jemand vom Personal, und es dem Betreuer meldet?
Ausserdem lese ich aus dem Chat mit der Schülerin eine gewisse Eifersucht heraus, oder vielleicht will sie ihn auch nur vor dem schlechten Umgang mit mir schützen, falls sie schon weiss, dass wir uns nur zum kiffen treffen.
Jedenfalls besteht jetzt die Gefahr, dass sich entweder der Betreuer oder diese Schülerin bei meiner Arbeit darüber beschweren. Und meine Kollegin wird von der Schülerin wohl auch schon wissen, dass ich ihn besucht habe, auch wenn ich es den anderen Kollegen gegenüber abgestritten habe, damit die Gerüchteküche nicht zu hoch kocht und uns am Ende noch eine Affäre angedichtet wird oder ich einen bedürftigen Eindruck mache, was definitiv nicht der Fall ist.
Jetzt befürchte ich die ganze Zeit, dass das mit dem Kiffen auffliegt und es würde bestimmt keinen guten Eindruck bei meiner Arbeit machen, wenn herauskommt, dass ich mit ehemaligen Patienten, die woanders noch Patient sind, Drogen konsumiert habe. Kontakt zu ehemaligen Patienten ist eigentlich schon ein absolutes No Go und dann auch noch kiffen.
Könnte ich dadurch ernsthafte Probleme bekommen, abgesehen davon, dass mein Ruf im Team total zerstört wäre?
Ich überlege, ihn gleich zur Sicherheit nochmal zu fragen, ob was aufgefallen ist und ihn bitten, unseren Chatverlauf zu löschen, bevor er ihn noch anderen so unbedacht zu lesen gibt wie mir den mit der Schülerin, oder der Betreuer auf die Idee kommt, sein Handy zu kontrollieren.
Ich bin Krankenschwester, Mitte 20, und arbeite in einem Bereich, wo die Patienten über längere Zeit betreut werden.
Es ergab sich dann, daß ich mich mit einem etwa gleichaltrigen Patienten angefreundet habe. Er hat mir viel von seinem Privatleben erzählt, z.B. dass er vor seiner Erkrankung mehrfach straffällig geworden ist, u.a. mehrfach mit Drogen erwischt wurde und in Schlägereien verwickelt war. Irgendwie kamen wir dann darauf, das er bis zuletzt viel gekifft hat und in einem unbedachten Moment ist mir dann rausgerutscht, dass ich es auch hin und wieder mache.
Nach ein Paar Wochen wurde er in eine andere Klinik verlegt, vorher haben wir noch unsere Nummern ausgetauscht.
Nach kurzer Zeit meldete er sich bei mir und bat mich ihn zu besuchen. Ich habe echt überlegt, ob ich darauf eingehen soll, aber er tat mir auch irgendwie leid und nachdem ich zusagte, bat er mich, was zu kiffen mitzubringen.
Ich habe mir anfangs nichts dabei gedacht, weil er ja nicht mehr mein Patient ist und habe mich darauf eingelassen, jedoch nicht, ohne ihn um Verschwiegenheit zu bitten, was er mir versprach. Mir ist schon klar, dass es moralisch natürlich nicht korrekt ist, als Krankenschwester mir ehemaligen Patienten Drogen zu konsumieren.
Es hat anscheinend auch keiner bemerkt, jedoch rief am nächsten Tag sein gesetzlicher Betreuer bei mir auf der Arbeit an und wollte wissen, ob ich wirklich in der anderen Klinik zu Besuch war. Der Patient hätte es ihm erzählt. Das wäre ja super nett von mir gewesen. Er hätte ihn kurz nach mir besucht und konnte anscheinend nicht glauben, dass ich auch da gewesen bin. Ist ja auch eingentlich nicht normal. Hat er vielleicht doch etwas gemerkt?
Zu dem Zeitpunkt, als der Betreuer anrief, hatte ich jedoch frei und musste erst 4 Tage später wieder arbeiten. Als ich zum Dienst kam, merkte ich schnell, dass etwas nicht stimmt. Als nämlich erwähnt wurde, dass ein anderer Patient auch in diese Klinik verlegt wird, hat ein Kollege mich sehr vielsagend angestarrt. Später rief der Betreuer dann wieder an, weil er wusste, dass ich jetzt im Dienst bin und wollte sich nochmal von mir persönlich bestätigen lassen, dass ich den Patienten besucht habe, weil er manchmal Wahrheit und Phantasie nicht unterscheiden könne. Ich habe es ihm dann auch bestätigt. War das vielleicht nur ein Vorwand um die Bestätigung aus mir rauszukitzeln?
Zum Schichtwechsel kam dann unter anderem die Kollegin, die mit dem Betreuer telefoniert hat und sprach mich darauf an. Und direkt taten alle anwesenden ziemlich empört und meinten, ich hätte ihn doch nicht wirklich besucht. Es hatte also schon 4 Tage die Runde auf Station gemacht, bevor ich dazu Stellung nehmen konnte, und ich habe erstmal alles abgestritten. Es schienen auch erstmal alle zu glauben, aber die Behauptung steht trotzdem im Raum.
Aber es wird noch komplizierter.
Der Patient hat sich nämlich auch noch mit einer Schülerin angefreundet, welche aber nicht mehr bei uns eingesetzt ist, zu der er aber auch noch Kontakt hat. Diese Schülerin hat ganz guten Kontakt zu einer anderen Kollegin von mir.
Mir war schon nach dem ersten Besuch bei ihm nicht ganz wohl bei der Sache und ich wollte es eigentlich damit auf sich beruhen lassen, aber noch an dem Abend, wo der Betreuer anrief, meldete er sich wieder bei mir, bat mich ihn zu besuchen und als ich zusagte fragte er wieder nach Gras. Ich war so dumm und habe mich wieder darauf eingelassen. Nachdem wir eine gute halbe Stunde gechillt hatten und ich mich so langsam wieder auf den Weg machen wollte, erwähnte er, dass die Schülerin ihn mit meiner Kollegin auch mal besuchen will. Meines wissens kiffen die beiden aber nicht. Bei der Kollegin bin ich mir zu 100% sicher und die Schülerin hat es abgestritten. Das machte mich neugierig und ich fragte, was sie sonst noch so schrieb. Da gab er mir sein Handy, damit ich den Verlauf lesen konnte. Ich konnte leider nur die letze Seite lesen, weil er draussen keine Verbindung hatte, aber was ich da las hat mich fast vom Stuhl gerissen. Er hatte ihr sofort nachdem ich ihm zugesagt hatte davon berichtet und sie gefragt ob sie auch kommt. Ihre Antwort war ziemlich patzig, ob ich jetzt seine neue beste Freundin wäre. Er meinte ich sei nur eine gute Freundin. Sie antwortete er soll doch ehrlich sein und fragte, wie er das seinem Betreuer erklären will. Er lachte dann nur noch als Antwort. Ich muss dazu sagen, dass ich privat eher das Mauerblümchen bin und habe das Gefühl, dass ich im Team jetzt irgendwie als bedürftig abgestempelt werde.
Was ich jetzt nicht weiss ist, ob er ihr auch schon geschrieben hat, dass wir gekifft haben.
Was ist, wenn der Betreuer doch gemerkt hat, dass er nach meinem Besuch stoned war, oder nach dem zweiten Besuch jemand vom Personal, und es dem Betreuer meldet?
Ausserdem lese ich aus dem Chat mit der Schülerin eine gewisse Eifersucht heraus, oder vielleicht will sie ihn auch nur vor dem schlechten Umgang mit mir schützen, falls sie schon weiss, dass wir uns nur zum kiffen treffen.
Jedenfalls besteht jetzt die Gefahr, dass sich entweder der Betreuer oder diese Schülerin bei meiner Arbeit darüber beschweren. Und meine Kollegin wird von der Schülerin wohl auch schon wissen, dass ich ihn besucht habe, auch wenn ich es den anderen Kollegen gegenüber abgestritten habe, damit die Gerüchteküche nicht zu hoch kocht und uns am Ende noch eine Affäre angedichtet wird oder ich einen bedürftigen Eindruck mache, was definitiv nicht der Fall ist.
Jetzt befürchte ich die ganze Zeit, dass das mit dem Kiffen auffliegt und es würde bestimmt keinen guten Eindruck bei meiner Arbeit machen, wenn herauskommt, dass ich mit ehemaligen Patienten, die woanders noch Patient sind, Drogen konsumiert habe. Kontakt zu ehemaligen Patienten ist eigentlich schon ein absolutes No Go und dann auch noch kiffen.
Könnte ich dadurch ernsthafte Probleme bekommen, abgesehen davon, dass mein Ruf im Team total zerstört wäre?
Ich überlege, ihn gleich zur Sicherheit nochmal zu fragen, ob was aufgefallen ist und ihn bitten, unseren Chatverlauf zu löschen, bevor er ihn noch anderen so unbedacht zu lesen gibt wie mir den mit der Schülerin, oder der Betreuer auf die Idee kommt, sein Handy zu kontrollieren.