W
Weisswolf
Gast
Ich sitze wie so oft vor meinem PC und schaue mir die Seiten, die von Euch geschrieben werden an. Und immer wieder muss ich feststellen, dass vieles im Leben überschätzt wird.
So auch das Leben selbst.
Manchmal sitze ich da und stelle mir die allumfassende Frage, was ist Leben? Was macht Leben lebenswert?
Oder die noch bessere Frage, wozu?
Wozu bin ich da, wozu lebe ich?
Und immer wieder stelle ich fest, dass es dazu keine passende Antwort gibt. Jedenfalls, wenn ich mein bisheriges Leben betrachte.
Ich lebe derzeit im Ausland, in der Hoffnung hier die Lösung zu finden. Doch so sehr ich auch suche, ich finde nichts. Die Menschen hier haben eine ganz andere Lebensauffassung. Sie denken über das Leben nicht nach. Und wenn ich näher hinschaue, sehe ich dass sie alle zufrieden sind, mit dem was sie haben, was sie sind. Und doch obliege ich einem Irrtum.
Ich habe mich mit ihnen unterhalten, und sie zeigen mir auf, dass das Leben nur gut mit ihnen meint. Als ich dann meine Lebensgeschichte erzählte, sahen sie mich mit großen Augen an. Sie verstanden nicht, wie einem im Leben alles schief gehen kann. Sie waren der Meinung, dass ich einem Leben zuvor sehr viel böses getan haben muss, und dafür muss ich jetzt leiden.
Sie haben Mitleid mit mir. Und das ist genau das was ich nicht wollte. Ich wollte eine Lösung für mein Problem, oder besser gesagt eine Antwort finden. Aber auch dies sind sie mir letztendlich schuldig geblieben.
Nach weiteren Recherchen musste ich feststellen, dass die Selbstmordrate in diesem Lande sehr hoch ist. Die Gründe dafür sind vielschichtig. Ich sprach mit jemanden der einen Versuch hinter sich hat. Er überlegt weiter, wie er aus diesem Leben scheiden kann. Und auch er ist der selben Meinung wie ich:
Der Tod ist die Erlösung!
Im Tode findet man den Seelenfrieden, den man im Leben nicht finden kann.
Und weiter bin ich der Meinung, dass mit dem Tode nichts zu Ende ist. Es geht weiter, egal wie aber es geht weiter. Und wenn ich ehrlich bin, so bin ich neugierig.
Zusatz am 22.11.2006
Meine Antwort auf die eurigen:
Peter
Wenn es für einem selbst wichtig ist, zu erfahren warum man in einem Desaster lebt, man der Meinung ist, ein früheres Leben könnte dafür verantwortlich sein, dann will man auch wissen was war früher. Nur weil Du es nicht wissen willst, heißt das noch lange nicht dass sich andere Menschen nicht dafür interessieren.
Wenn du als Kind missbraucht worden bist, hast aber keine klare Erinnerung mehr daran, aber du weißt genau, dies ist der Grund für mein Desaster, dann willst du wissen was war, damit du es verarbeiten kannst.
Sage nicht, wer will das wissen. Es gibt das Sprichwort, Wissen ist Macht. Und wenn Wissen mir helfen kann, warum soll ich dann nicht wissen wollen was war?
Du machst einen großen Fehler, wenn Du mich zitierst und das was ich sage auf die Menschheit beziehst. Ich habe nicht für die Menschheit gesprochen sondern für mich. Du solltest vielleicht einmal lernen die Texte zu lesen. Denn dann hättest Du gelesen, dass der andere und ich dieser Meinung sind. Das hat aber mit dem Rest der Welt nichts zu tun.
Mexuriah
Ich lebe derzeit in Thailand. Ich gehe mal davon aus, dass diese Frage einen Hintergrund hat. Wenn ja, so hoffe ich, Du meldest Dich bei mir.
Fee16
Ich habe nicht gesagt, dass es nach dem Tode besser wird.
Allgemeine Kritik
Leute lest die Texte, bevor Ihr irgendetwas sagt. Denn genau das ist auch der Grund, warum es oft soviel Missverständnisse gibt. Man hört dem gegenüber nicht richtig zu, was er sagt. Und dann schadet man mehr mit einer Antwort, als das man hilft.
Alle bisherigen Antworten, waren weder eine Gedankenhilfe, noch sonst in einer Form Hilfreich. Wenn ich das lese, was geschrieben wird, bestätigt es nur meine Meinung.
Und es macht mich betroffen. Ich bin ein verletzter Mensch, liege am Boden, und was machen die Menschen, sie trampeln noch mehr darauf herum.
So auch das Leben selbst.
Manchmal sitze ich da und stelle mir die allumfassende Frage, was ist Leben? Was macht Leben lebenswert?
Oder die noch bessere Frage, wozu?
Wozu bin ich da, wozu lebe ich?
Und immer wieder stelle ich fest, dass es dazu keine passende Antwort gibt. Jedenfalls, wenn ich mein bisheriges Leben betrachte.
Ich lebe derzeit im Ausland, in der Hoffnung hier die Lösung zu finden. Doch so sehr ich auch suche, ich finde nichts. Die Menschen hier haben eine ganz andere Lebensauffassung. Sie denken über das Leben nicht nach. Und wenn ich näher hinschaue, sehe ich dass sie alle zufrieden sind, mit dem was sie haben, was sie sind. Und doch obliege ich einem Irrtum.
Ich habe mich mit ihnen unterhalten, und sie zeigen mir auf, dass das Leben nur gut mit ihnen meint. Als ich dann meine Lebensgeschichte erzählte, sahen sie mich mit großen Augen an. Sie verstanden nicht, wie einem im Leben alles schief gehen kann. Sie waren der Meinung, dass ich einem Leben zuvor sehr viel böses getan haben muss, und dafür muss ich jetzt leiden.
Sie haben Mitleid mit mir. Und das ist genau das was ich nicht wollte. Ich wollte eine Lösung für mein Problem, oder besser gesagt eine Antwort finden. Aber auch dies sind sie mir letztendlich schuldig geblieben.
Nach weiteren Recherchen musste ich feststellen, dass die Selbstmordrate in diesem Lande sehr hoch ist. Die Gründe dafür sind vielschichtig. Ich sprach mit jemanden der einen Versuch hinter sich hat. Er überlegt weiter, wie er aus diesem Leben scheiden kann. Und auch er ist der selben Meinung wie ich:
Der Tod ist die Erlösung!
Im Tode findet man den Seelenfrieden, den man im Leben nicht finden kann.
Und weiter bin ich der Meinung, dass mit dem Tode nichts zu Ende ist. Es geht weiter, egal wie aber es geht weiter. Und wenn ich ehrlich bin, so bin ich neugierig.
Zusatz am 22.11.2006
Meine Antwort auf die eurigen:
Peter
Wenn es für einem selbst wichtig ist, zu erfahren warum man in einem Desaster lebt, man der Meinung ist, ein früheres Leben könnte dafür verantwortlich sein, dann will man auch wissen was war früher. Nur weil Du es nicht wissen willst, heißt das noch lange nicht dass sich andere Menschen nicht dafür interessieren.
Wenn du als Kind missbraucht worden bist, hast aber keine klare Erinnerung mehr daran, aber du weißt genau, dies ist der Grund für mein Desaster, dann willst du wissen was war, damit du es verarbeiten kannst.
Sage nicht, wer will das wissen. Es gibt das Sprichwort, Wissen ist Macht. Und wenn Wissen mir helfen kann, warum soll ich dann nicht wissen wollen was war?
Du machst einen großen Fehler, wenn Du mich zitierst und das was ich sage auf die Menschheit beziehst. Ich habe nicht für die Menschheit gesprochen sondern für mich. Du solltest vielleicht einmal lernen die Texte zu lesen. Denn dann hättest Du gelesen, dass der andere und ich dieser Meinung sind. Das hat aber mit dem Rest der Welt nichts zu tun.
Mexuriah
Ich lebe derzeit in Thailand. Ich gehe mal davon aus, dass diese Frage einen Hintergrund hat. Wenn ja, so hoffe ich, Du meldest Dich bei mir.
Fee16
Ich habe nicht gesagt, dass es nach dem Tode besser wird.
Allgemeine Kritik
Leute lest die Texte, bevor Ihr irgendetwas sagt. Denn genau das ist auch der Grund, warum es oft soviel Missverständnisse gibt. Man hört dem gegenüber nicht richtig zu, was er sagt. Und dann schadet man mehr mit einer Antwort, als das man hilft.
Alle bisherigen Antworten, waren weder eine Gedankenhilfe, noch sonst in einer Form Hilfreich. Wenn ich das lese, was geschrieben wird, bestätigt es nur meine Meinung.
Und es macht mich betroffen. Ich bin ein verletzter Mensch, liege am Boden, und was machen die Menschen, sie trampeln noch mehr darauf herum.
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