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Missbrauchs Traum a Realität?

G

Gelöscht 119098

Gast
Hallo Minzbonbon,

Ohja... habe ich und kann ich ;) Aber magst Du vielleicht mal etwas genauer erzählen, warum du wegen Überreaktion in Gesprächstherapie bist = Beispiele für Überreaktionen?

Du erinnerst Dich zwar an alles ab dem 3. Lebensjahr, ... aber was war davor? Der Traum kann meiner Erfahrung nach sehr wohl ein Hinweis sein auf "etwas" sein - muss aber nicht zwangläufig... ich sage "kann sein". Missbrauch hat viele Gesichter. Deine Therapeutin sollte das nicht einfach so als unwahrscheinlich abtun, schließlich machst Du eine Gesprächstherapie bei ihr und durch die Gespräche kann sich auch etwas in Dir bewegen/lösen und zu Tage treten (über Träume). Kann sich Deine Therapeutin an ihr Leben als Säugling oder 1-2 Jahre altes Kleinkind erinnern? Eher nicht. Und.. solange das Traumata versteckt in den tiefsten Tiefen des Unterbewusstseins verborgen ist, kann auch die Symptomatik anders sein als erwartet.

Wenn Du das innere Gefühl hast, das an dem Traum etwas dran sein könnte, dann bleib therapeutisch dran. Deine Therapeutin sollte fähig sein über und mit dem Traum zusammen mit Dir "nachzuforschen", ob da etwas ist, das "gesehen" werden soll. Ansonsten empfehle ich Dir parallel noch eine zweite Therapeutin zu suchen, die das kann (es gibt noch andere geeignete Therapieformen in so einem Fall).

Liebe Grüße LE
Nachtrag: ich hätte nie angefangen so drüber nachzudenken, wenn ich nicht gegoogelt hätte 🤭
 

unschubladisierbar

Sehr aktives Mitglied
Auf jeden Fall finde ich es gut das du ehrlich bist und dir eingestehst das du Probleme hast bzw dir aus jeder Kleinigkeit ein Problem schaffen kannst. Das können nur sehr wenige. So etwas zuzugeben ist wirklich nicht einfach. Du bist auf einen guten Weg und wirst hoffentlich irgendwann in der Lage sein mehr Dinge positiver zu betrachten als immer nach negativen Sichtweisen zu suchen.

Viele hätten an deiner Stelle trotzig, beleidigt oder wütend reagiert und ein Drama kreiert.
Du hast mehr positives in dir als du glaubst.

Ich glaube das es ganz wichtig ist von Medien die von irgendwelchen Tragödien, Leidensgeschichten und alles was Angst macht großen Abstand zu halten. Ich vermute das du dich zu sehr reinversetzen kannst und wie schlimm manche Situationen waren. Wenn dann noch berichtet wird, das die Personen irgendwas verdrängt hatten und die Erinnerung durch Ereignis x plötzlich kamen, kann man sich erstmal schwer vorstellen das man schwere Lebensabschnitte und Situationen zu 100 % ausblenden kann. Du gehörst dann zu denen die dann drüber nachdenken ob man vlt. auch etwas ausgeblendet hat.

Beim lesen deines Post ist mir sofort eine Reportage in den Kopf gekommen.
Also für den Fall das du dazu neigst dir Dinge anzuschauen die über die Abgründe und Grausamkeit von Menschen erzählen, hör auf damit. Lass das Trauma von anderen nicht zu deinem werden.
 

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