Hallo Ihr da draußen,
ich bin neu hier und weiß nicht so recht wo und wie ich anfangen soll was mich beschäftigt.
Mit 12/13 hatte ich massive psychische Probleme, sodass ich Insgesamt ca. 3,5 Jahre in Psychiatrien und diversen Heimen war.
Mit 16 durfte ich wieder nach Hause zu meiner Mutter und ihrem neuen Mann in ein komplett neues Umfeld. Von da an ging es mir besser, habe meinen Schulabschluss gemacht. Mit ca. 19 gin es mir wieder ziemlich schlecht und ich war wieder in der Klinik. Meine Mutter war zu einem Arzt Gespräch da und hat nach mehrmaligen nachfragen des Arztes erzählt, dass mich mein leiblicher Vater als Säugling sexuell Missbraucht hat. Er war Alkoholiker und Gewalt war schon vor meiner Geburt ein großes Thema.
Meine Eltern trennten sich als ich 2 Jahre alt war. Ich war wohl ein sehr schwieriges Kind, habe oft getobt. Meine mutter wusste sich nicht anders zu helfen als mit zu schlagen, mich während des tobens unter die eiskalte Dusche zu stellen oder mit samt Klamotten in die mit kaltem Wasser gefüllte Badewanne zu schmeißen. Danach nahm sich mich in den Arm als sei nie was gewesen. Zwischen 3 und 9 lebte ich unter der Woche bei meinen Großeltern und am Wochenende bei meiner Mutter. Es war eine sehr schwierige Zeit für mich - immer hin und hergerissen. Mit 9 sind wir in die Dachwohnung meiner Großeltern gezogen. Ich wurde immer "Schlimmer" wie alle es zu sagen pflegen und mein Opa fing mit an zu schlagen.
Mit dem Wechsel auf die Realschule fing auch noch Mobbing an, ich begann mich mit 11 zu ritzten, schwänzte immer öfters die Schule und dachte darüber nach wie ich mich am besten umbringen könnte - bis ich in die Psychiatrie kam wo es mit der Gewalt (fixieren, Medikamente spritzen) nicht wirklich besser wurde.
Kurzer Sprung zu meinem Klinikaufenthalt mit 19...
Ich lernte in dieser labilen Zeit einen jungen Mann kennen, brach meine Zelte von heut auf morgen von der Klinik ab und zog bei ihm ein. Die Beziehung war ein einzigstes Desaster aber immerhin 3 Jahre später: Eine abgeschlossene Ausbildung und hatte den Absprung schon eine Weile vorher von ihm geschafft.
Vor bald 4 Jahren (bin jetzt 24) lernte ich meinen heutigen Freund kennen. Es ist eine stabile Beziehung und er ist ein echt guter Kerl.
Nun zu meinen "Problemen"
Ich bin voll Berufstätig, führe ein an sich normales Leben, aber fühle mich immer, immer wieder einfach schlecht. Mir geht die Vergangenheit so sehr nach und ich weiß einfach nicht wie mit um gehen. Das mit dem Sexuellen Missbrauch macht auch meine Partnerschaft unheimlich schwierig. Immer wenn wir quasi schon fast dabei sind geht mir durch den Kopf wie ein Mann nur ein Säugling missbrauchen kann und die Lust eines Mannes macht mir dann solche Angst, da ist es bei rum.
Desweiteren spricht immer jeder von mir als schreckliches Kind - es scheint nie jemand auf die Idee zu kommen, dass sie selbst dafür verantwortlich waren.
Ich bin immer wieder depressiv, ich komm außer dieser ewigen Spirale nicht raus. Ich wünsch mir nichts senhnlicher als ein befreites, normales, glückliches Leben.
Bitte helft mir irgendwie!
Danke!
Bevor ich euch jetzt Überhäufe mit meiner Lebensgeschichte mache ich an dieser Stelle schluss.
LG Kiwi
ich bin neu hier und weiß nicht so recht wo und wie ich anfangen soll was mich beschäftigt.
Mit 12/13 hatte ich massive psychische Probleme, sodass ich Insgesamt ca. 3,5 Jahre in Psychiatrien und diversen Heimen war.
Mit 16 durfte ich wieder nach Hause zu meiner Mutter und ihrem neuen Mann in ein komplett neues Umfeld. Von da an ging es mir besser, habe meinen Schulabschluss gemacht. Mit ca. 19 gin es mir wieder ziemlich schlecht und ich war wieder in der Klinik. Meine Mutter war zu einem Arzt Gespräch da und hat nach mehrmaligen nachfragen des Arztes erzählt, dass mich mein leiblicher Vater als Säugling sexuell Missbraucht hat. Er war Alkoholiker und Gewalt war schon vor meiner Geburt ein großes Thema.
Meine Eltern trennten sich als ich 2 Jahre alt war. Ich war wohl ein sehr schwieriges Kind, habe oft getobt. Meine mutter wusste sich nicht anders zu helfen als mit zu schlagen, mich während des tobens unter die eiskalte Dusche zu stellen oder mit samt Klamotten in die mit kaltem Wasser gefüllte Badewanne zu schmeißen. Danach nahm sich mich in den Arm als sei nie was gewesen. Zwischen 3 und 9 lebte ich unter der Woche bei meinen Großeltern und am Wochenende bei meiner Mutter. Es war eine sehr schwierige Zeit für mich - immer hin und hergerissen. Mit 9 sind wir in die Dachwohnung meiner Großeltern gezogen. Ich wurde immer "Schlimmer" wie alle es zu sagen pflegen und mein Opa fing mit an zu schlagen.
Mit dem Wechsel auf die Realschule fing auch noch Mobbing an, ich begann mich mit 11 zu ritzten, schwänzte immer öfters die Schule und dachte darüber nach wie ich mich am besten umbringen könnte - bis ich in die Psychiatrie kam wo es mit der Gewalt (fixieren, Medikamente spritzen) nicht wirklich besser wurde.
Kurzer Sprung zu meinem Klinikaufenthalt mit 19...
Ich lernte in dieser labilen Zeit einen jungen Mann kennen, brach meine Zelte von heut auf morgen von der Klinik ab und zog bei ihm ein. Die Beziehung war ein einzigstes Desaster aber immerhin 3 Jahre später: Eine abgeschlossene Ausbildung und hatte den Absprung schon eine Weile vorher von ihm geschafft.
Vor bald 4 Jahren (bin jetzt 24) lernte ich meinen heutigen Freund kennen. Es ist eine stabile Beziehung und er ist ein echt guter Kerl.
Nun zu meinen "Problemen"
Ich bin voll Berufstätig, führe ein an sich normales Leben, aber fühle mich immer, immer wieder einfach schlecht. Mir geht die Vergangenheit so sehr nach und ich weiß einfach nicht wie mit um gehen. Das mit dem Sexuellen Missbrauch macht auch meine Partnerschaft unheimlich schwierig. Immer wenn wir quasi schon fast dabei sind geht mir durch den Kopf wie ein Mann nur ein Säugling missbrauchen kann und die Lust eines Mannes macht mir dann solche Angst, da ist es bei rum.
Desweiteren spricht immer jeder von mir als schreckliches Kind - es scheint nie jemand auf die Idee zu kommen, dass sie selbst dafür verantwortlich waren.
Ich bin immer wieder depressiv, ich komm außer dieser ewigen Spirale nicht raus. Ich wünsch mir nichts senhnlicher als ein befreites, normales, glückliches Leben.
Bitte helft mir irgendwie!
Danke!
Bevor ich euch jetzt Überhäufe mit meiner Lebensgeschichte mache ich an dieser Stelle schluss.
LG Kiwi