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Gast
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Kennt das jemand anders auch?
Körperliche, messbare ! Kälte, im Rahmen von Traumata?
Also nach Alpträumen/allgemein nachts, wenn man alleine ist und sich unsicher, angreifbar fühlt.
Oder nach weiteren traumatischen Erfahrungen, vor allem nach psychischer und verbaler Gewalt, aber auch nach körperlicher?
Es ist, als ob überhaupt nichts helfen würde.
Selbst im Sommer bei 30°C mitten in der Sonne schaffe ich es zu frieren, Schüttelfrost zu bekommen, bläuliche Finger, andere nehmen meine Temperatur als eisig wahr, wie eine Leiche usw, alles Sprüche die ich oft von Bekannten (die nichts von den Umständen wissen) hören durfte.
Ich lasse mir von meinem psychischen Zustand in den Momenten nicht anmerken.
Unter der Dusche das selbe.
Ich kann das Wasser manchmal bis zum Anschlag auf heiß drehen und fühle kaum Wärme, nach solchen Situationen.
Ich bekomme auch keine rote Haut oder verbrühe mich, wie es normal, wenn es mir gut geht, der Fall sein sollte. Einfach nur Kälte. Besonders im Bereich der Brustwirbelsäule und der Gliedmaßen.
In der Dusche kann ich dann auch ungestört weinen, aber besser wird dadurch nichts.
Nachts ist es oft extrem. Ich habe oft so eiskalte Gliedmaßen (Hände, Füße), dass sie taub sind und sich nicht bewegen lassen.
Jetzt im Winter schlafe ich generell in Embryo-Haltung, Wärmflasche mit im Bett, aber auch die hilft kaum.
Bitte nehmt das ernst, ich kann nachts momentan vor Kälte kaum schlafen, nichts hilft auf Dauer.
Es ist, als könnte ich keine Körperwärme zur Selbstversorgung produzieren.
Meine Gedanken sind einerseits Durchblutungsstörung, wobei das natürlich dann sehr stark sein müsste und schon anderweitig aufgefallen wäre, durch Gefäßprobleme u.ä.
Der andere, mir wahrscheinlicher vorkommende Gedanke ist "Psychosomatik".
Im Grunde halte ich nicht viel von diesen Theorien.
Klar, Magengeschwüre durch Stress oder mal Durchfall und so. Aber sowas?
Aber andererseits passt es so gut. Ich kann mich auch emotional nicht selbst versorgen, bin abhängig von anderen, erfriere (oder verhungere vielleicht eher) gefühlsmäßig, Stichwort Mangel an Liebe und Zuneigung, die ich selbst in der Form für mich nicht ersetzen kann.
Ich fühle mich oft tot/habe Todessehnsucht (nicht suizidal!), was zu der "Leichenkälte" passt.
Auch bin ich oft unfähig mich zu freuen, oder andere Emotionen aufzubringen. Gefühlskalt.
Im Inneren zwar schon. Aber ich bin so müde, so aufgebraucht, dass ich es nicht zeigen kann.
Die Welt ist kalt, ich fühle mich von ihr "erfroren".
Es gibt so viele Interpretationsmöglichkeiten.
Trotzdem ist so eine körperliche Reaktion doch sehr krass und ungewöhnlich (denke ich).
Kann das tatsächlich sein?
Hat sowas noch jemand (vielleicht auch anders ausgeprägt)?
Ich frage hier im Bereich Gewalt, weil diese Reaktion meist unter solchen Umständen auftritt und hier am ehesten weitere Betroffene sind.
Danke für jeden Hinweis!
Körperliche, messbare ! Kälte, im Rahmen von Traumata?
Also nach Alpträumen/allgemein nachts, wenn man alleine ist und sich unsicher, angreifbar fühlt.
Oder nach weiteren traumatischen Erfahrungen, vor allem nach psychischer und verbaler Gewalt, aber auch nach körperlicher?
Es ist, als ob überhaupt nichts helfen würde.
Selbst im Sommer bei 30°C mitten in der Sonne schaffe ich es zu frieren, Schüttelfrost zu bekommen, bläuliche Finger, andere nehmen meine Temperatur als eisig wahr, wie eine Leiche usw, alles Sprüche die ich oft von Bekannten (die nichts von den Umständen wissen) hören durfte.
Ich lasse mir von meinem psychischen Zustand in den Momenten nicht anmerken.
Unter der Dusche das selbe.
Ich kann das Wasser manchmal bis zum Anschlag auf heiß drehen und fühle kaum Wärme, nach solchen Situationen.
Ich bekomme auch keine rote Haut oder verbrühe mich, wie es normal, wenn es mir gut geht, der Fall sein sollte. Einfach nur Kälte. Besonders im Bereich der Brustwirbelsäule und der Gliedmaßen.
In der Dusche kann ich dann auch ungestört weinen, aber besser wird dadurch nichts.
Nachts ist es oft extrem. Ich habe oft so eiskalte Gliedmaßen (Hände, Füße), dass sie taub sind und sich nicht bewegen lassen.
Jetzt im Winter schlafe ich generell in Embryo-Haltung, Wärmflasche mit im Bett, aber auch die hilft kaum.
Bitte nehmt das ernst, ich kann nachts momentan vor Kälte kaum schlafen, nichts hilft auf Dauer.
Es ist, als könnte ich keine Körperwärme zur Selbstversorgung produzieren.
Meine Gedanken sind einerseits Durchblutungsstörung, wobei das natürlich dann sehr stark sein müsste und schon anderweitig aufgefallen wäre, durch Gefäßprobleme u.ä.
Der andere, mir wahrscheinlicher vorkommende Gedanke ist "Psychosomatik".
Im Grunde halte ich nicht viel von diesen Theorien.
Klar, Magengeschwüre durch Stress oder mal Durchfall und so. Aber sowas?
Aber andererseits passt es so gut. Ich kann mich auch emotional nicht selbst versorgen, bin abhängig von anderen, erfriere (oder verhungere vielleicht eher) gefühlsmäßig, Stichwort Mangel an Liebe und Zuneigung, die ich selbst in der Form für mich nicht ersetzen kann.
Ich fühle mich oft tot/habe Todessehnsucht (nicht suizidal!), was zu der "Leichenkälte" passt.
Auch bin ich oft unfähig mich zu freuen, oder andere Emotionen aufzubringen. Gefühlskalt.
Im Inneren zwar schon. Aber ich bin so müde, so aufgebraucht, dass ich es nicht zeigen kann.
Die Welt ist kalt, ich fühle mich von ihr "erfroren".
Es gibt so viele Interpretationsmöglichkeiten.
Trotzdem ist so eine körperliche Reaktion doch sehr krass und ungewöhnlich (denke ich).
Kann das tatsächlich sein?
Hat sowas noch jemand (vielleicht auch anders ausgeprägt)?
Ich frage hier im Bereich Gewalt, weil diese Reaktion meist unter solchen Umständen auftritt und hier am ehesten weitere Betroffene sind.
Danke für jeden Hinweis!