Ostergesetz
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Hallo liebes Forum,
da ich niemanden zum Reden habe, habe ich die Beratung der Telefonseelsorge in Anspruch genommen. Allerdings die Mailberatung, denn ich wollte niemandem, der zB akut gefährdet ist, die Leitung belegen.
In der Mailberatung antwortet immer derselbe Berater, man wird also quasi gematched (nach welchen Kriterien, weiß ich leider nicht). Zu Anfang war es auch ganz in Ordnung, sie schien empathisch und interessiert, aber nach circa vier Mails kam plötzlich, dass es ja Leute mit größeren Problemen gebe als ich sie hätte und ich solle doch die Beratung beenden. Hab dann nochmal nachgefragt ob sie das wirklich so meint, weil meine Probleme alles andere als klein sind auch nach objektiven Kriterien, aber sie blieb dabei und meinte, dass ich nicht mehr schreiben solle, da ich anderen den Platz wegnehme. Es ginge mir zu gut um die Beratung in Anspruch zu nehmen 😕
Ich fühle mich irgendwie nicht richtig verstanden dort. Natürlich, ich bin nicht akut gefährdet, ich bin in der Lage meinen Alltag zu schaffen usw, aber ist das wirklich die Definition von "zu gut" dort?
Ich finde das ganz schwierig irgendwie, ich brauche schon jemanden, mit dem ich darüber sprechen kann was mich bewegt und dachte dort sei die richtige Adresse.
Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht? Ist es wirklich so, dass man dort nur beraten wird, wenn man quasi schon zusammengebrochen ist?
PS: Nein, mir einen Therapeuten zu suchen ist aus mehreren Gründen nicht mein Plan. Habe das mehrfach schon versucht ohne den kleinsten Erfolg zu erzielen und so weiter.
da ich niemanden zum Reden habe, habe ich die Beratung der Telefonseelsorge in Anspruch genommen. Allerdings die Mailberatung, denn ich wollte niemandem, der zB akut gefährdet ist, die Leitung belegen.
In der Mailberatung antwortet immer derselbe Berater, man wird also quasi gematched (nach welchen Kriterien, weiß ich leider nicht). Zu Anfang war es auch ganz in Ordnung, sie schien empathisch und interessiert, aber nach circa vier Mails kam plötzlich, dass es ja Leute mit größeren Problemen gebe als ich sie hätte und ich solle doch die Beratung beenden. Hab dann nochmal nachgefragt ob sie das wirklich so meint, weil meine Probleme alles andere als klein sind auch nach objektiven Kriterien, aber sie blieb dabei und meinte, dass ich nicht mehr schreiben solle, da ich anderen den Platz wegnehme. Es ginge mir zu gut um die Beratung in Anspruch zu nehmen 😕
Ich fühle mich irgendwie nicht richtig verstanden dort. Natürlich, ich bin nicht akut gefährdet, ich bin in der Lage meinen Alltag zu schaffen usw, aber ist das wirklich die Definition von "zu gut" dort?
Ich finde das ganz schwierig irgendwie, ich brauche schon jemanden, mit dem ich darüber sprechen kann was mich bewegt und dachte dort sei die richtige Adresse.
Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht? Ist es wirklich so, dass man dort nur beraten wird, wenn man quasi schon zusammengebrochen ist?
PS: Nein, mir einen Therapeuten zu suchen ist aus mehreren Gründen nicht mein Plan. Habe das mehrfach schon versucht ohne den kleinsten Erfolg zu erzielen und so weiter.