Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Mir geht es gut, schlecht, gut, schlecht

  • Starter*in Starter*in Sternenkindlein
  • Datum Start Datum Start
S

Sternenkindlein

Gast
Hi,
mir geht es schon lange abwechselnd gut und schlecht. In den schlechten Phasen denke ich ernsthaft über Suizid nach, heule stundenlang, verletze mich selbst und verkrieche mich eigentlich nur noch auf dem Sofa.

In den guten Phasen habe ich ausgelassenen Sex, bin hochmotiviert, gehe freudig an die Arbeit und genieße mein Leben.

Oft mache ich mir in den schlechten Phasen irgendwo einen Termin beim Psychiater, Psychologen, Caritas, der Diakonie, etc.

Und dann sage ich den Termin in den guten Phasen wieder ab, weil es mir ja gut geht und es mir erstmal wieder schlechter gehen würde, wenn ich irgendwo von meinen Problemen erzählen würde.

So komme ich irgendwie nicht voran.

Woran liegt das, dass ich diesen ständigen Wechsel habe?

Lg
 
Es ist jedenfalls nicht normal und gehört professionell abgeklärt.

Eine ehemalige Freundin von mir war so und sie bekam dann am Ende die Diagnose, dass sie manisch depressiv ist.

Da ist dieses Hoch-Tief-Gefühl wohl typisch.

Ich habe sie unlängst , nach langer Zeit zufällig wieder getroffen, und sie hat mir erzählt, dass es ihr jetzt dauerhaft gut geht, dank einer langfristigen Therapie, die sie damals begonnen hat.

Soweit ich weiß bekam sie auch Medikamente, die ihr sehr geholfen haben.
 
Das Problem ist ja, dass meine Lebensqualität langfristig nicht gesteigert werden kann, da mir nur noch ein paar Jahre zu Leben bleiben.

Die Fachmänner die ich bislang aufgesucht haben waren auch keine wirkliche Hilfe.
 
Das Problem ist ja, dass meine Lebensqualität langfristig nicht gesteigert werden kann, da mir nur noch ein paar Jahre zu Leben bleiben.

Die Fachmänner die ich bislang aufgesucht haben waren auch keine wirkliche Hilfe.
Waren die Fachmänner Psychologen?

Und warum bleiben Dir nur ein paar Jahre zum Leben übrig?

Soweit ich gelesen habe, verringert Deine Krankheit ja die nicht die Lebenserwartung.
 
Ich habe schon lange den Wunsch mir das Leben zu nehmen. Nur wegen meinen Hunden habe ich es noch nicht getan. Aber sobald diese im Hundehimmel sind werde ich ihnen folgen.

Ich habe Angst, wenn jetzt meine Lebensqualität gesteigert wird, dass es mir dann in ein paar Jahren wieder ein Stückchen zu gut geht um mir noch das Leben zu nehmen, aber noch immer zu schlecht um weiterzuleben.
 
Ich habe schon lange den Wunsch mir das Leben zu nehmen. Nur wegen meinen Hunden habe ich es noch nicht getan. Aber sobald diese im Hundehimmel sind werde ich ihnen folgen.

Ich habe Angst, wenn jetzt meine Lebensqualität gesteigert wird, dass es mir dann in ein paar Jahren wieder ein Stückchen zu gut geht um mir noch das Leben zu nehmen, aber noch immer zu schlecht um weiterzuleben.
O.K.

Aber das erklärt jetzt leider nicht meine Frage, warum Dir nur noch ein paar Jahre verbleiben.

Oder hängt das Verbleiben jetzt gar nicht mit der Krankheit zusammen?

Was ist so falsch daran die Lebensqualität dauerhaft zu steigern und auch diesbezüglich psychologische Hilfe in Anspruch zu nehmen?
 

Anzeige (6)

Ähnliche Themen

Thema gelesen (Total: 0) Details

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

      Du bist keinem Raum beigetreten.

      Anzeige (2)

      Oben