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Migräne nach Gehirnerschütterung?

G

Gast

Gast
Hallo ihr Lieben,

weiß zufällig jemand, ob es einen Zusammenhang zwischen einer (leichten) Gehirnerschütterung und Migräne gibt? Ich hatte vor einer Woche einen kleinen Unfall, war beim Arzt, der sagte ich hätte eine Gehirnerschütterung, aber sonst sei alles ok. Seitdem werde ich aber die Kopfschmerzen nicht mehr los und das macht mich langsam ein wenig wahnsinnig. Tabletten (Paracetamol) schlagen nicht an. Von der Art fühlt es sich schon an wie Migräne, obwohl ich vorher nie Probleme damit hatte und daher nur nach der allgemeinen Beschreibung gehen kann. Ist so ein pochender Druckschmerz, halbseitig wechselnd, kommt ganz plötzlich und wird schlimmer, wenn ich zum Beispiel spazieren gehe oder sonst irgendwie aktiv bin. Lichtempfindlich bin ich auch.

Hat vielleicht jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Im Internet konnte ich so gut wie nix darüber finden.

Viele Grüße und danke!
 

Peachly

Sehr aktives Mitglied
...warst du seitdem nicht mehr beim Arzt?

Hätte ich 1 Woche nach einem Unfall mit Gehirnerschütterung migräneähnliche Kopfschmerzen würde ich mich auf jeden Fall durchleuchten lassen.
 
G

Gast

Gast
Ja, hast ja recht... Wenn es bis Montag immer noch nicht besser ist, werde ich nochmal gehen. Der Arzt letzte Woche meinte nur, dass ich mit den Kopfschmerzen länger zu tun haben könnte und mich schonen soll. Mache ich ja auch. Er hatte dann noch Konzentrations- und Gleichgewichtsübungen mit mir gemacht, mir in die Augen geleuchtet usw. Da war alles ok, normal artikulieren und an alles erinnern kann ich mich ja auch. Mir war an dem Tag schlecht, aber übergeben habe ich mich nicht. Daher meinte er, dass es nicht so schlimm sein wird. Habe aber auch schon gelesen, dass es erst später zu Komplikationen kommen kann. Will's mal nicht hoffen...
 
G

Gast

Gast
Hallo,

könnte am Atlas liegen der oft durch ein Schleudertrauma ausgerenkt wird:
http://meulengracht.de.vu/meulengrachtforum/-t24.0.html
Das Ergebnis sind dann Nervenquetschungen und alle möglichen hartnäckigen Symptome.

D.h. wenns nicht besser wird könnte das eine Ursache sein (die schulmedizinisch grundsätzlich nicht beachtet wird). Bzw. könnte es an der restlichen Wirbelsäule liegen (kannst z. Bsp. zu einem Dorn-Breuss Therpeuten oder Osteopathen gehen um das einschätzen zu lassen, herkömmliches MRT machen lassen geht natürlich auch, nur sehen die werten Herren Ärzte komplexere Wirbelsäulenstörungen oftmals nicht am MRT).

Ich würde jetzt erst noch abwarten und dem Körper noch etwas Zeit geben. Falls es aber nicht besser wird solltest die o.a. Sachen mal weiterverfolgen.

Liebe Grüße

Medizinmann
Vielen Dank für die ausführliche Antwort, das scheint ja wirklich ganz gut auf meine Situation zu passen. Ich werde mich mal weiter informieren. Ich muss aber auch sagen, dass ich seit gestern endlich eine Besserung erkennnen kann. Scheinbar geht es jetzt aufwärts.
 

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