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migräne mit aura?

aorta

Mitglied
hallo,

ich habe zum glück sehr selten migräne, aber diese wochenende hat es mich getroffen.

migräne fängt bei mir mit spannungskopfschmerzen an. naramig (migräne mittel)hilft ganz gut.
die letzte habe ich heute nacht gnommen.
diese fiesen kopfschmerzen sind jetzt weg, aber ich sehe noch leicht verschwommen
und fühle mich noch total benebelt, benommen.

ich nehme mal an, das diese benommenheit normal ist? ich kenne das so nicht.
wie lange bleiben diese nachwirkungen der migräne bestehen?

danke!
 
G

Gelöscht

Gast
Mir ging es bei einer richtig heftigen Migräne erst wieder am nächsten Tag besser. Man konnte den Kopfschmerz gut betäuben, Sehprobleme gingen aber wirklich erst weg, wenn man sich länger hinlegt.
 

Daoga

Urgestein
Bei mir dauert eine Migräne immer drei Tage, fängt gegen Mittag an, oft mit Aura (der verwaschene Fleck mit flimmerndem Schwarzweißmuster) und wird gegen Abend immer stärker, das beste Gegenmittel ist dann reichlich Schlaf. An den folgenden Tagen merke ich es meistens schon in der Frühe, aber die Migräne ist dann nicht mehr so stark.
Diese 3-Tages-Migräne tritt bei mir meistens auf, wenn mein Immunsystem gerade gegen irgendein Virus kämpft, anscheinend wird da wegen der stärkeren Durchblutung immer das Nebenhöhlen-System in Mitleidenschaft gezogen, von dem die Migräne ausgeht.

Ich weiß nicht, ob die geschilderte Benommenheit von der Migräne kommt oder eher von dem Mittel. Probier beim nächsten Anfall stattdessen mal Meerrettich aus, je schärfer desto besser (zu Fisch oder Fleisch oder Käse, egal, auch Wasabi geht gut), der pfeift mit seiner Schärfe nämlich insbesondere die Nebenhöhlen durch. Und dann ab ins Bett und ausschlafen. Viel besser als künstliche Chemie!
 

Surrender

Sehr aktives Mitglied
Schließe mich den anderen an. Kopfschmerzen der Migräne meist einfach behandelbar, den Rest muss man leider dann aushalten. Kann in Extremfall schonmal 3 Tage dauern, ich habs meist zum Glück "nur" einen Tag
 

Bloodangel´s Cry

Aktives Mitglied
Ich hatte vor kurzem nach über 10 Jahren mal wieder einen Migräneanfall.

Die Aura kommt bei mir vor dem Kopfschmerz. Dauert max. 30 Minuten. Man kann sagen, dass ich für die Zeit aber quasi blind werde.

Danach setzen Kopfschmerzen ein, die es in sich haben. Bislang hat mir da auch noch kein Schmerzmittel wirklich Linderung verschafft. Das ganze dauert 5-6 Std, bevor es abklingt.

Danach habe ich ein Gefühl im Nacken, als hätte ich höllischen Muskelkater. Wird wohl die Nachwirkung sein.

Bin froh, dass ich das nicht (mehr) oft habe.
 

Daoga

Urgestein
Was hast Du gemacht, daß es nicht mehr oft passiert?
Extreme Nackenschmerzen hinterher deuten wohl auf einen anderen Ursprung hin, vielleicht ein verklemmter Nerv oder eine körperliche Fehlstellung, während die meisten "normalen" Migräneanfälle auf den Nebenhöhlenbereich bzw. die Durchblutung dort und ggf. Entzündungsreaktionen, wenn die Nebenhöhlen wegen einer Erkältung dicht sind, zurückzuführen sind. Oder auf hormonelle Schwankungen durch den Monatszyklus, auf die auch Immunsystem und Blutdruck reagieren.
 
G

Gelöscht 86383

Gast
Nackenschmerzen im Zusammenhang mit Migräne sind wohl gar nicht so unüblich.
Überhaupt verläuft Migräne von Mensch zu Mensch oft sehr verschieden: Bei mir selbst ist im Falle einer Migräne die Übelkeit oft stärker als die Kopfschmerzen. Aura habe ich nicht. So kam ich bei den ersten Anfällen auch gar nicht auf die Idee, Migräne zu haben.

Aber mich würde auch interessieren, wie Du über ein Jahrzehnt migränefrei geblieben bist.
 

aorta

Mitglied
bei mir wird es langsam besser:) das war eine neue erfahrung für mich, auf die ich gut verzichten kann!
wahrscheinlich hängt es auch mit der hitze zusammen, das es so langsam zurück geht.

danke euch!
 

Bloodangel´s Cry

Aktives Mitglied
Was hast Du gemacht, daß es nicht mehr oft passiert?
Aber mich würde auch interessieren, wie Du über ein Jahrzehnt migränefrei geblieben bist.
Ich fürchte, ein richtiges Geheimnis liegt nicht dahinter. So, wie die Anfälle bei mir plötzlich angefangen haben, endeten sie nach vier-fünfmaligem Auftreten ebenso plötzlich. Bis vor Kurzem, wie gesagt.

Das einzige, was mir einfällt, ist, dass ich um den Zeitraum herum immer wieder Physiotherapie hatte. Das letzte Mal allerdings auch vor gut acht Jahren. Ich denke aber nicht, dass der Einfluss so groß war.
 

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