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Mich schreckt ein Bio oder Vegan Etikett ab !

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Sofakissen

Aktives Mitglied
Ich als Vegetarierin bin wirklich froh über diese Kennzeichnungen. Es spart schlicht Zeit, weil ich nicht mehr ewig hinten lesen muss, ob da auch wirklich nichts drin ist, was ich nicht essen will. Zumal es eine zusätzliche Sicherheit gibt, etwa dass enthaltener Käse kein tierisches Lab enthält.

Es ist einfach schlicht unglaublich, in wie vielen Produkten Schlachtabfälle drin sind. Etwa in diversem Proteinzeugs (wid ja ständig zusätzlich wo reingekippt). Gelatine der den Saft klärt (muss nicht deklariert werden) bzw. bei der Abfüllung von diversem Zeug hilft oder auch einach nur, weil man sonst für die richtige Konsistenz mehr teure Zutaten verwenden müsste.

Auch über die Biosiegel bin ich froh. Ich konsumiere etwa noch Milch und Eier. Da ist es mir wichtig, halbwegs passable Haltungsbedingungen zu haben. Natürlich werden die Tiere bei Bioland immer noch ausgenutzt, aber die Haltungsbedingungen sind eben doch besser als bei "Billigbio" bzw. konventioneller Haltung. Da sehe ich dann auf einen Blick, dass diese Produkte für mich "ok" sind.

Wenn einem solche Siegel wichtig sind, dann weiß man, welchen man trauen kann und welche nur Industrie-wischi-waschi sind. Sprich: wem es wichtig ist, der achtet auch darauf, dass es ein seriöses Siegel ist. Wem es nicht wichtig ist, der kann sie einfach ignorieren. Und wem es wichtig wäre, aber zu faul ist, sich über die Siegel kurz zu informieren, dem kann man eh nicht helfen (wem es wirklich wichtig ist, der informiert sich auch).

Teuer sind eigentlich ohnehin nur die ganzen hippen Marken, speziell wenn es darum geht, tierische Produkte nachzumachen. Aber man muss ja nicht alles kaufen, nur weil vegan drauf steht. Zumal die Siegel z.B. bei Aldi auch auf vielen Standardprodukten kleben, also häufig auch auf ihren billigen Eigenmarken. Eine kleine Auswahl an bezahlbaren veganen "Fleischwaren" haben sie mittlerweile zudem auch, die sind teils echt schmackhaft.
 
Zuletzt bearbeitet:

Schattenwölfin

Aktives Mitglied
Man sollte auch mal darüber nachdenken, dass viele Menschen gesundheitliche Probleme haben, und auf tierische Inhaltsstoffe verzichten müssen. Zu viel Fleisch, über viele Jahre, kann durchaus krank machen. Ausserdem ist es glücklicherweise vielen Menschen eben nicht mehr piepegal, das für all diese Fleischberge eben auch Massen an Tieren leiden und oftmals grausam sterben müssen. Sei es, dass sie Monate oder gar Jahre kein Tageslicht sehen, in ihren eigenen Exkrementen stehen müssen ( ein bestialischer Geruch, unter denen die Tiere leiden), in viel zu engen Boxen stehen, auf langen Transportwegen leiden müssen und nicht selten auch noch schwer misshandelt werden, bei der Schlachtung nicht oder nicht richtig betäubt oder gar geschächtet werden, oder wie in Südkorea, China etc noch gequält, geschlagen, getreten und lebendig geschlachtet werden, ganz abgesehen von der langen Tortur vor der Schlachtung, wo sie mit gebrochenen Knochen, schweren Verletzungen, ohne Wasser und in Todesangst ausharren müssen....

Na dann, guten Appetit!
 

Rose

Urgestein
Man sollte auch mal darüber nachdenken, dass viele Menschen gesundheitliche Probleme haben, und auf tierische Inhaltsstoffe verzichten müssen. Zu viel Fleisch, über viele Jahre, kann durchaus krank machen. Ausserdem ist es glücklicherweise vielen Menschen eben nicht mehr piepegal, das für all diese Fleischberge eben auch Massen an Tieren leiden und oftmals grausam sterben müssen. Sei es, dass sie Monate oder gar Jahre kein Tageslicht sehen, in ihren eigenen Exkrementen stehen müssen ( ein bestialischer Geruch, unter denen die Tiere leiden), in viel zu engen Boxen stehen, auf langen Transportwegen leiden müssen und nicht selten auch noch schwer misshandelt werden, bei der Schlachtung nicht oder nicht richtig betäubt oder gar geschächtet werden, oder wie in Südkorea, China etc noch gequält, geschlagen, getreten und lebendig geschlachtet werden, ganz abgesehen von der langen Tortur vor der Schlachtung, wo sie mit gebrochenen Knochen, schweren Verletzungen, ohne Wasser und in Todesangst ausharren müssen....

Na dann, guten Appetit!
Und das alles nur, damit die Menschen ihren Genuss haben.
 

Daoga

Urgestein
Bei "vegan" schaue ich erst mal reflexhaft nach dem Preis. Denn wenn die Grundstoffe bei vegan tatsächlich sehr billig sind - ohne Umwege übers Tier - ist mir der oft sehr hohe Endpreis einfach nicht erklärbar. Subventionen gibt es ja auch für Bauern ohne Tierbestand, und eine Differenz in der Mehrwertsteuer darf auch nicht so viel ausmachen. Wenn allerdings Produkte die immer schon ohne tierische Bestandteile auskamen, auf einmal mit "vegan" bepriesen werden, ist das einfach nur lächerlich. Ein Aufspringen auf den Hype-Zug, der gerade vegan heißt. Und Hypes verweigere ich mich grundsätzlich, egal ob das Schlagwort jetzt vegan oder Proteine oder sonstwie lautet.
Ein weiteres Manko sind bei veganen Produkten die vielen Hülsenfrüchte (vertrage ich nicht) und große Mengen an Zusatzstoffen, die helfen sollen, Fleischprodukte geschmacklich zu imitieren. Immer wenn so viel "Ersatz" drin sein muß, ist es imho besser sich gleich an das Original zu halten.
 

Dunkle Prinzessin

Moderator
Teammitglied
Wenn ich mal Fleisch kaufe, was ich seltener mache, dann ist mir möglichst artgerechte Tierhaltung auch wichtig, ich schaue schon, dass es ein paar Siegel hat, wie Tierwohl und zertifizierte Fischerei z.b, aber Bio kaufe ich nicht, hatte erst neulich die teuren Eier für 3,00 Euro für 10 Stück und die schmeckten fürchterlich, total künstlich, also für den Preis und dann so? Nein danke. Tierwohl ja: Bio nein.
 

Hajooo

Sehr aktives Mitglied
Update:

Mein Stamm-Discounter hat auch von den Veganetiketten ;):)
Wahrscheinlich übersehe ich die mittlerweile.

Ich kaufe gerne die konservativen Artikel, da kenne ich zumindest die Mißstände zu Inhaltsstoffen/Qualität und Tierhaltung, etc.

Bei den ganzen BIO/Vegetarisch/Vegan/Low Carb/irgendwas Produkten, schlafen noch genügend Mißstände.

Gruß Hajooo
 

Hajooo

Sehr aktives Mitglied
Ah ja - und die Bio- oder sonstigen Produkte kaufst du lieber nicht, weil du da nicht WEISST, ob es Missstände gibt. Alles klar ... *woistderkopfgegendiewandschlagemoji*
Das meine ich z.B.: damit:

Wie mit allem, wird das Bio ***achwirmachendieweltschön***, sobald der Kommerz dazu kommt kritisch zu betrachten sein.

Gruß Hajooo
 

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
Bekannte haben eine Geflügelfarm und sie meinen, das Fleisch und vor allem die Eier aus Freilandhaltung sind für Menschne am meisten belastet,
da vorgeschrieben wird, dass die Tiere mit allem zugeknallt werden müssen, damit dem Menschen, der sie ißt, ja nichts passiert durch was, was sie freilaufend eingefangen haben.
 
Status
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