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Messi-Leute

S

SchlabberEis

Gast
Angenommen ihr hättet Eltern die sich rein gar nicht verstehen würden. Die Frau wäre faul. Damit meine ich, sie würde zwar zur Arbeit gehen aber im Haus alles verdrecken und verkommen lassen. Der Mann, der schon Rentner ist, müsste alles alleine machen, da die Frau sich einbildet, putzen (auch wenns dann nur ein bisschen ist) würde lästig sein. Ich weiss nicht was in dem Kopf der Person rum spukt. Jeder halbwegs normale Mensche achtet auf ordentlichkeit und hygiene. Hier stehen die Kosmetiksachen im Bad im Dreck rum. Ich hatte bei meinen Eltern schon oft genug geputzt. Leider wird immer alles wieder erneut zugemüllt und verdrecken lassen.
Es ist doch nicht mehr normal sowas. Diese Menschen sind mit sich und der Welt unzufrieden und wollen auch keine psychische Untersttzuung, weil das ja scheinbar alles nur Geld kostet.
 
Hallo SchlabberEis,

schau mal hier: Messi-Leute. Hier findest du was du suchst.
W

Windlicht

Gast
Mal davon ab, dass ich nicht verstehe, dass die Frau (die zur Arbeit geht im Gegensatz zu ihrem Mann) schuld sein soll, verstehe ich auch dein Anliegen nicht. Machst du dir Sorgen oder ..... ? Sorry, es klingt vorrangig nach Ablãstern.

Ich glaube nicht, dass die beiden glücklich sind über ihre Situation.
 

bird on the wire

Aktives Mitglied
Warum bezeichnest Du die Frau, die arbeitet als faul?
Warum findest Du, der Mann, der Rentner ist, könne nicht für den Haushalt verantwortlich sein, wenn die Frau aushäusig arbeitet?

Lebst Du bei Deinen Eltern?
Wenn ja, welchen Anteil am Haushalt übernimmst Du?
Wenn nein, warum putzt Du dort?

Warum bist Du so ungeheuer wütend auf Deine Mutter?
 
L

learningmind

Gast
Angenommen?

Ich würde sie nicht aufgeben und ihnen immer wieder klar sagen, dass sie bei mir sicher sind und ich ihnen zur Seite stehe, wenn sie mich brauchen. Da wäre es mir auch egal, was oder inwiefern sie falsch gemacht haben. Denn darüber zu reden löst ersteinmal keine Probleme an sich, sondern schafft nur Konflikte, für die beide nicht bereit sind. Auch würde ich mich nicht für sie schämen, ich würde mir Sorgen machen und zwar gewaltige, weil ich will dass meine Eltern glücklich, zufrieden sind und sich Zuhause wohlfühlen.

Angenommen meine Eltern würden es nicht auf die Reihe bekommen ihren Haushalt zu organisieren, dann würde ich ihnen dabei immer wieder helfen, ihnen zu zeigen wie sie sich selbst helfen können, mit ihnen immer wieder üben, ihnen verständlich machen, dass sie keine Angst haben müssen und dass sie nicht alleine sind, dass sie sich auf mich verlassen können, aber sie sich nicht davon abhängig machen dürfen.

Angenommen mein Vater, der nicht arbeitet, aber ansonsten noch zu haushaltlichen Tätigkeiten fähig wäre, würde nichts tun, dann würde ich ihm die Hölle heiß machen und ihm jeden Tag den Mop und das Wischtuch in die Hand drücken und ihn zu Boden starren, bis er anfängt.

Angenommen ich würde bei meinen Eltern immer wieder entmüllen müssen, weil sie es selbst nicht auf die Kette kriegen, dann würd ich einmal alles einkisten was nicht niet und nagelfest, kein Müll und ohne alltäglich nutzbarem Wert ist und deponieren. Falls sie was brauchen dann können sie an die Kisten ran und sich die Sache rausholen und sie nach Gebrauch wieder abgeben.

Manchmal ist das halt so, dass auch Kinder sich um ihre Eltern kümmern müssen, wenn wir das mal annehmen. Das muss man dann genauso gut akzeptieren können. Eltern sind auch nur Menschen, und Menschen müssen auch Verpflichtungen sich selbst gegenüber lernen. Wenn etwas schief gelaufen ist, dann kann man darüber irgendwann reden. Wenn die Zeit dafür da ist und bestimmte Strukturen verstanden worden sind. Dann haben meine Eltern auch einen Bezug dazu wie es anders sein kann und sie werden meinen Standpunkt besser verstehen können, besser vrestehen können was sich dadurch für sie ändern würde und welche Vorteile sie davon haben können. Etwas aufzwingen funktioniert nicht, das funktioniert bei Kindern ja auch nicht. Eltern sind auch Kinder ihrer eigenen Eltern.

Hab mal etwas A*sch in der Hose und steh für deine Eltern ein. Mit entmüllen hilfst du ihnen nicht, sei für sie da und helfe ihnen damit sie es alleine schaffen. Das mit dem eindeponieren musst du nicht machen, das wär nur meine Art das zu machen.

Es bringt nichts sich so darüber aufzuregen und sich zu fragen "Warum habe ich solche Eltern?" oder noch irgendwelchen Wunschträumen hinterherzutrauern, weil die Eltern es nicht schaffen. Man sucht sich seine Familie halt nicht aus, das ist nunmal so. Und jeder hat seine eigenen Probleme mit denen er täglich zu kämpfen hat. Und wie ich schon sagte, manchmal müssen sich Kinder auch um ihre Eltern kümmern. Klar gibt es Grenzen, aber ich finde wichtig ist es zu vergeben und zu lernen, dass man selbst auch daran beteiligt ist und dass man auch mal gewisse Pakete gemeinsam tragen muss.
 
S

SchlabberEis

Gast
Angenommen?

Ich würde sie nicht aufgeben und ihnen immer wieder klar sagen, dass sie bei mir sicher sind und ich ihnen zur Seite stehe, wenn sie mich brauchen. Da wäre es mir auch egal, was oder inwiefern sie falsch gemacht haben. Denn darüber zu reden löst ersteinmal keine Probleme an sich, sondern schafft nur Konflikte, für die beide nicht bereit sind. Auch würde ich mich nicht für sie schämen, ich würde mir Sorgen machen und zwar gewaltige, weil ich will dass meine Eltern glücklich, zufrieden sind und sich Zuhause wohlfühlen.

Angenommen meine Eltern würden es nicht auf die Reihe bekommen ihren Haushalt zu organisieren, dann würde ich ihnen dabei immer wieder helfen, ihnen zu zeigen wie sie sich selbst helfen können, mit ihnen immer wieder üben, ihnen verständlich machen, dass sie keine Angst haben müssen und dass sie nicht alleine sind, dass sie sich auf mich verlassen können, aber sie sich nicht davon abhängig machen dürfen.

Angenommen mein Vater, der nicht arbeitet, aber ansonsten noch zu haushaltlichen Tätigkeiten fähig wäre, würde nichts tun, dann würde ich ihm die Hölle heiß machen und ihm jeden Tag den Mop und das Wischtuch in die Hand drücken und ihn zu Boden starren, bis er anfängt.

Angenommen ich würde bei meinen Eltern immer wieder entmüllen müssen, weil sie es selbst nicht auf die Kette kriegen, dann würd ich einmal alles einkisten was nicht niet und nagelfest, kein Müll und ohne alltäglich nutzbarem Wert ist und deponieren. Falls sie was brauchen dann können sie an die Kisten ran und sich die Sache rausholen und sie nach Gebrauch wieder abgeben.

Manchmal ist das halt so, dass auch Kinder sich um ihre Eltern kümmern müssen, wenn wir das mal annehmen. Das muss man dann genauso gut akzeptieren können. Eltern sind auch nur Menschen, und Menschen müssen auch Verpflichtungen sich selbst gegenüber lernen. Wenn etwas schief gelaufen ist, dann kann man darüber irgendwann reden. Wenn die Zeit dafür da ist und bestimmte Strukturen verstanden worden sind. Dann haben meine Eltern auch einen Bezug dazu wie es anders sein kann und sie werden meinen Standpunkt besser verstehen können, besser vrestehen können was sich dadurch für sie ändern würde und welche Vorteile sie davon haben können. Etwas aufzwingen funktioniert nicht, das funktioniert bei Kindern ja auch nicht. Eltern sind auch Kinder ihrer eigenen Eltern.

Hab mal etwas A*sch in der Hose und steh für deine Eltern ein. Mit entmüllen hilfst du ihnen nicht, sei für sie da und helfe ihnen damit sie es alleine schaffen. Das mit dem eindeponieren musst du nicht machen, das wär nur meine Art das zu machen.

Es bringt nichts sich so darüber aufzuregen und sich zu fragen "Warum habe ich solche Eltern?" oder noch irgendwelchen Wunschträumen hinterherzutrauern, weil die Eltern es nicht schaffen. Man sucht sich seine Familie halt nicht aus, das ist nunmal so. Und jeder hat seine eigenen Probleme mit denen er täglich zu kämpfen hat. Und wie ich schon sagte, manchmal müssen sich Kinder auch um ihre Eltern kümmern. Klar gibt es Grenzen, aber ich finde wichtig ist es zu vergeben und zu lernen, dass man selbst auch daran beteiligt ist und dass man auch mal gewisse Pakete gemeinsam tragen muss.
Sie wollen sich von mir nicht helfen lassen. Denn, wenn ich mit ihnen gemeinsam besprechen will, dass ich mit beiden gemeinsam etwas sauber machen möchte, dann heisst es, ich würde mich nur breit machen und sie bevormunden und mich hier als Chef aufspielen wollen.
Vielleicht komme ich wirklich so rüber. Aber dann soll man auch mal aufhören immer Streit herbei zu provozieren. Ich kann nämlich 2 mal etwas im guten sagen, aber wenns dann zig male wird, ist bei mir auch alles vergangen.Und vom rum sitzen und diskutieren kommt nix.
 

Ondina

Sehr aktives Mitglied
Ich gehe jetzt Mal davon aus das du nicht mehr zu hause wohnst und wenn du dann mit deinen Eltern über so etwas diskutierst oder auch wenn es von dir noch so Gut gemeint ist, anfängst sauber zu machen kann ich diene Eltern schon etwas verstehen das ihnen das nicht gefällt und es zu Spannungen kommt.
Sie fühlen sich von dir bestimmt überfahren, und vllt. stört es sie gar nicht so, es ist halt ihr Leben und das möchten sie halt so Leben wie sie es sich Vorstellen.
 
L

learningmind

Gast
Sie wollen sich von mir nicht helfen lassen. Denn, wenn ich mit ihnen gemeinsam besprechen will, dass ich mit beiden gemeinsam etwas sauber machen möchte, dann heisst es, ich würde mich nur breit machen und sie bevormunden und mich hier als Chef aufspielen wollen.
Vielleicht komme ich wirklich so rüber. Aber dann soll man auch mal aufhören immer Streit herbei zu provozieren. Ich kann nämlich 2 mal etwas im guten sagen, aber wenns dann zig male wird, ist bei mir auch alles vergangen.Und vom rum sitzen und diskutieren kommt nix.
Ja, sag ich doch. Lass sie doch meckern und zettern. Lass sie wütend sein.
Dass kann davon sein, aber auch nur angenommen, weil sie die Verantwortung nunmal nicht übernehmen möchten, und bockig werden und Angst haben irgendwann DOCH diese Verantwortung übernehmen zu müssen.
Es ist auch bestimmt nicht so, dass sie dich nicht hören. Sie werden schon wohl hören was du sagst, aber sag es einmal und dann muss man es auch nichtmehr wiederholen. Zieh das Ding durch. Reden bringt einfach erstmal rein GARNICHTS, außer Konflikte.
Ich würde sogar schon fast soweit gehen sie in eine ihnen sehr unangenehme Situation zu bringen, in Form eines Helfers. Klar kostet das auch Geld, aber das ist etwas womit sie nicht rechnen würden, und das wird sie auch komplett aus ihrem Konzept bringen.
Bring jemanden mit, dem du vertraust, oder such einen diskreten Putzservice der mit dir gemeinsam anpackt.

Und klar, sie wollen sich natürlich von ihrem Kind nichts sagen lassen, weil sie denken sie wären in der "Vormundschaft" frei dem Motto "Nicht die Kinder machen die Regeln, sondern die Eltern." aber im Endeffekt sieht man nur ein bockiges Kind durchscheinen, das nicht von seinen Prinzipien ablassen will und sich auf dem Boden wälzt und schreit.

Sie wollen ja auch ihre Achtung und ihren Stolz nicht verlieren,und davon können sie einfach nunmal nicht so einfach ablassen, da müssen die schon selbst drauf kommen. Wie gesagt, ICH wäre da mehr der "Hau Ruck"-Typ, es muss einmal richtig reinbrettern, falls es nicht sitzt nochmal Rückwärtsgang einlegen und nochmal reinbrettern. Das ist aber halt auch kein einfacher Prozess und das wird sie vermutlich noch Monate brauchen bis sie da eine Routine gefunden haben, die sie gemeinsam bewältigen können. Denn es scheint ja auch so zu sein, dass sie füreinander kein Vertrauen haben. Dafür musst du halt die Geduld finden, und wenn es nicht morgen klappt, dann vielleicht danach. Und wenn nicht dann, dann vielleicht danach. Und da gibt es kein festes Datum, bis dahin haben sie es geschafft. Da musst du eiskalt dranbleiben und Stärke beweisen.
Is ja halt auch so, Leben passiert während man andere Pläne hat. Du hast bestimmt auch Dinge um die du dich kümmern willst, aber versuch es einfach und wenn es mal hin und wieder nicht klappt, such dir für die Tage eine Hilfe, nimm dir eine kurze Auszeit und dann beiß dich wieder fest.
 
S

SchlabberEis

Gast
Ich habe einmal schonmal mit meiner Tante und meiner Cousine geputzt. Aber sie hatten sich nur bei den beiden anderen bedankt und wenn ich hier mich hinstellen würde und sagen, das das und dies brauche ich zum sauber machen. Allerdings hatte ich dann auch erstmal einige Putzmittel selber bezahlt und mir später, nachdem die Bude einigermaßen auf Vordermann gebracht wurde, das Geld wieder geben lassen. Aber ich ärger mich auch, wenn ich das meiner Mutter zeige, wie man z.b. Klo richtig putzt und das man die Klobürste nicht braun lässt, sondern sie von Zeit zu Zeit austauscht und sie einfach in eine Tüte und wegwerfen soll. Sie hatte sich hingestellt und die Klobürste in der Badewanne sauber gemacht. Ich dachte nur, ich guck nicht richtig. Erst wollte sie sie in die Spülmaschine tun, da konnte ich sie aber vor behüten.
 

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