G
Gast
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Hallo,
ich bin seit fast 3 Jahren in der Therapie. Bis vor kurzem war ich ziemlich zufrieden mit der Therapie und mir meiner Therapeutin. Ich habe mich in der Therapie wohl gefühlt. Ich habe gesehen, dass die Therapie Erfolge bringt und von meiner Therapeutin verstanden und unterstützt werde. Wir haben in drei Jahren eine, nach meiner meiner Meinung nach eine sehr gute Beziehung aufgebaut, eine gute Grundlage für die Therapie, dachte ich. Aber es gab zwei Fälle, die dazu geführt haben, dass ich jetzt denke, die Reaktion von meiner Therapeutin auf diese Fälle die Therapie kaputt gemacht haben. Erste Fall war, dass ich zwei oder drei mal nicht zu Therapie nicht gekommen bin, ohne bescheid zu sagen, dass ich nicht kommen kann. Die Reaktion meiner Therapeutin war so, dass sie mich angerufen hat und gesagt hat, dass sie verletzt ist, dass ich mit ihr so mache. Dann hat sie gesagt, dass überlegen muss, ob ich wirklich die Therapie machen möchte, und dass sie im Moment sowieso keine Zeit für mich hat und dass in ich zwei Monate erst kommen darf. Ich hebe sofort Panik bekommen. Ich hatte Angst, dass ich mich aus der Therapie rausschmeißen kann. Ich hatte sehr schlechtes Gewissen. Ich war nicht die Therapie gekommen, weil ich da viel Stress mit meine Praktikum hatte. Sie hat auch nicht gefragt, warum ich nicht gekommen war. Sie war dann nur verletzt. Zwei Monate durfte ich dann nicht zu ihr gehen. Das war sehr schwer für mich. Dann bin ich gegangen. Ich habe in der Sitzung nicht darüber geredet, welche Gefühle sie bei mir ausgelöst hat, dass ich angst hatte von ihr verlassen zu werden, dass ich schlechtes Gewissen hatte. Ich war einfach froh, sie wieder zu haben. Ich habe diese Gefühle dann einfach vergessen und nicht mehr erwähnt. Aber gerade deswegen war ich auch in der Therapie, weil ich auch menschen mit mir schlecht umgehen lasse und Sachen nicht anspreche. Und als meine Therapeutin wusste das genau. Und wir haben auch daran gearbeitet. Nach einem Jahr kamen diese Gefühle wieder und ich habe dass in der Therapie angesprochen und geweint. Sie hat ihre Fehler gestanden und hat gesagt, dass sie verletzt war und dachte dass ich die Therapie nicht erst nehme. Dass es typisch für mich ist Sachen zu vergessen, die mich verletzen. Und wir wollten zusammen daran arbeiten. Zweite Fall ist vor kurzem passiert. Das ist ähnlich wie der erste Fall. Ich war in ihrer Sitzung und war so verzweifelt, dass ich nicht ganz erst ihr bedroht habe, die Blumentopf kappur zu machen. Sie hat gesagt, wenn ich dass mache, sie wird mich aus der Therapie rausschmeißen. Ich habe das nicht gemacht. Sie hat in diesem Moment geweint und hat gesagt, dass sie in diesem Moment hilflos war und Angst hatte, dass ich ihre Lieblings Blume kaputt machen kann, und dass sie mich deswegen rausschmeißen muss, weil sie nicht weiter machen kann. Ich habe wieder angst bekommen, dass ich sie verletzt habe und dass die Therapie dadurch zu Ende gehen könnte. Sie hat in beiden Fällen nicht geschaut, warum ich diese Dinge gemacht habe. Sie ist dann schnell persönlich geworden und war verletzt. Aber das hätte sie als meine Therapeutin machen müssen. Das waren wichtige Dinge in der Therapie. Ich habe angst bekommen, irgend etwas Falsch zu machen, und aus der Therapie rausgeschmissen zu werden. Ich glaube, sie hat dadurch die Therapie kaputt gemacht. Ich habe das Gefühl, ich darf bei ihr keine Fehler zu machen, sonst ist sie verletzt oder wütend. Und gerade daran arbeiten wir in der Therapie, dass ich Fehler machen darf, und dass es einfach zum Menschsein gehört und dass ich trotzdem liebenswert bin. Und wie kann ich daran glauben, wenn sie mich "bestraft", wenn ich bei ihr Fehler mache? Ich weiß nicht, was ich machen soll. Ich überlege, die Therapie abzubrechen.
ich bin seit fast 3 Jahren in der Therapie. Bis vor kurzem war ich ziemlich zufrieden mit der Therapie und mir meiner Therapeutin. Ich habe mich in der Therapie wohl gefühlt. Ich habe gesehen, dass die Therapie Erfolge bringt und von meiner Therapeutin verstanden und unterstützt werde. Wir haben in drei Jahren eine, nach meiner meiner Meinung nach eine sehr gute Beziehung aufgebaut, eine gute Grundlage für die Therapie, dachte ich. Aber es gab zwei Fälle, die dazu geführt haben, dass ich jetzt denke, die Reaktion von meiner Therapeutin auf diese Fälle die Therapie kaputt gemacht haben. Erste Fall war, dass ich zwei oder drei mal nicht zu Therapie nicht gekommen bin, ohne bescheid zu sagen, dass ich nicht kommen kann. Die Reaktion meiner Therapeutin war so, dass sie mich angerufen hat und gesagt hat, dass sie verletzt ist, dass ich mit ihr so mache. Dann hat sie gesagt, dass überlegen muss, ob ich wirklich die Therapie machen möchte, und dass sie im Moment sowieso keine Zeit für mich hat und dass in ich zwei Monate erst kommen darf. Ich hebe sofort Panik bekommen. Ich hatte Angst, dass ich mich aus der Therapie rausschmeißen kann. Ich hatte sehr schlechtes Gewissen. Ich war nicht die Therapie gekommen, weil ich da viel Stress mit meine Praktikum hatte. Sie hat auch nicht gefragt, warum ich nicht gekommen war. Sie war dann nur verletzt. Zwei Monate durfte ich dann nicht zu ihr gehen. Das war sehr schwer für mich. Dann bin ich gegangen. Ich habe in der Sitzung nicht darüber geredet, welche Gefühle sie bei mir ausgelöst hat, dass ich angst hatte von ihr verlassen zu werden, dass ich schlechtes Gewissen hatte. Ich war einfach froh, sie wieder zu haben. Ich habe diese Gefühle dann einfach vergessen und nicht mehr erwähnt. Aber gerade deswegen war ich auch in der Therapie, weil ich auch menschen mit mir schlecht umgehen lasse und Sachen nicht anspreche. Und als meine Therapeutin wusste das genau. Und wir haben auch daran gearbeitet. Nach einem Jahr kamen diese Gefühle wieder und ich habe dass in der Therapie angesprochen und geweint. Sie hat ihre Fehler gestanden und hat gesagt, dass sie verletzt war und dachte dass ich die Therapie nicht erst nehme. Dass es typisch für mich ist Sachen zu vergessen, die mich verletzen. Und wir wollten zusammen daran arbeiten. Zweite Fall ist vor kurzem passiert. Das ist ähnlich wie der erste Fall. Ich war in ihrer Sitzung und war so verzweifelt, dass ich nicht ganz erst ihr bedroht habe, die Blumentopf kappur zu machen. Sie hat gesagt, wenn ich dass mache, sie wird mich aus der Therapie rausschmeißen. Ich habe das nicht gemacht. Sie hat in diesem Moment geweint und hat gesagt, dass sie in diesem Moment hilflos war und Angst hatte, dass ich ihre Lieblings Blume kaputt machen kann, und dass sie mich deswegen rausschmeißen muss, weil sie nicht weiter machen kann. Ich habe wieder angst bekommen, dass ich sie verletzt habe und dass die Therapie dadurch zu Ende gehen könnte. Sie hat in beiden Fällen nicht geschaut, warum ich diese Dinge gemacht habe. Sie ist dann schnell persönlich geworden und war verletzt. Aber das hätte sie als meine Therapeutin machen müssen. Das waren wichtige Dinge in der Therapie. Ich habe angst bekommen, irgend etwas Falsch zu machen, und aus der Therapie rausgeschmissen zu werden. Ich glaube, sie hat dadurch die Therapie kaputt gemacht. Ich habe das Gefühl, ich darf bei ihr keine Fehler zu machen, sonst ist sie verletzt oder wütend. Und gerade daran arbeiten wir in der Therapie, dass ich Fehler machen darf, und dass es einfach zum Menschsein gehört und dass ich trotzdem liebenswert bin. Und wie kann ich daran glauben, wenn sie mich "bestraft", wenn ich bei ihr Fehler mache? Ich weiß nicht, was ich machen soll. Ich überlege, die Therapie abzubrechen.