L
LVchen
Gast
Ich bin euch so dankbar dafür, dass Ihr mich für meine Ausführungen nicht verurteilt habt bisher. Es ist ja auch nicht so, dass die Leute alle so extreeeeeem sind; aber mir ist es halt einige Male passiert, dass die Leute mich, selbst wenn ich den Satz 5x wiederholt habe (mit größter Aussprache-Artikulation), mich nicht verstehen wollten. (das kommt in Geschäften häufiger mal vor). Sicher, es sind nicht alle in Fremdsprachendidaktik geschult bzw. nicht jeder kann so artikuliert sprechen.
Aber nichtsdestotrotz weiß ich von einigen Lehrern, die ich mal explizit nach ihrer Meinung bzgl. meines Französisch gefragt habe, dass das Gros meiner Sätze schon korrekt ist (auch von der Aussprache). Wobei natürlich jeder weiß, dass es zwischen der gesprochenen und geschriebenen Sprache immer eine große Diskrepanz gibt. Also viele meiner Kollegen können das nicht nachvollziehen, dass mir andere Leute wirklich das Gefühl vermitteln, als befänden sich meine Sprachkenntnisse in der tiefsten Gruft.
Letzte Woche habe ich mich aber schon geärgert. :mad: Über einen Schüler meiner Première (entspricht wohl so der 9./10. Kl. bei uns). Der meinte doch glatt zu mir, dass ich nach sechseinhalb Monaten kein wirkliches Niveau habe. Ja sicher.
Man kann bei einer Sprache wie dem Französischen im Gesprochenen durchaus Fehler machen. Auch nach sechs Monaten noch. Habt Ihr Euch bei uns mal umgeguckt oder umgehört, wie bei uns viele Ausländer sprechen? - man bekommt die Fehler in 6 Monaten nicht komplett ausgemerzt. Da sind immer mal Ungenauigkeiten oder dass man mal einen articile partitif vergisst oder mal de und à verwechselt o.ä.
Es ist ja nun auch nicht so, dass Englisch komplett easygoing ist. Viele Leute sind der Meinung, dass Englisch total einfach sei. Aber wenn man dann mal die ganzen Präpositionen immer mitlernt. Typische Fehler sind ja wirklich. Bei den Präpositionen vertun sich die Leute sehr häufig oder auch bei der Stellung der Adverbien, beim If-Clause etc. Die meisten, die behaupten, sie sprächen die Sprachen fließend, können vielleicht ohne große Wortangelei etwas ausdrücken, aber die Fehler schleusen sich trotzdem en masse ein. Und das ist absolut natürlich.
Ich gehe auf die anderen Aspekte nachher noch mal ein.
Aber nichtsdestotrotz weiß ich von einigen Lehrern, die ich mal explizit nach ihrer Meinung bzgl. meines Französisch gefragt habe, dass das Gros meiner Sätze schon korrekt ist (auch von der Aussprache). Wobei natürlich jeder weiß, dass es zwischen der gesprochenen und geschriebenen Sprache immer eine große Diskrepanz gibt. Also viele meiner Kollegen können das nicht nachvollziehen, dass mir andere Leute wirklich das Gefühl vermitteln, als befänden sich meine Sprachkenntnisse in der tiefsten Gruft.
Letzte Woche habe ich mich aber schon geärgert. :mad: Über einen Schüler meiner Première (entspricht wohl so der 9./10. Kl. bei uns). Der meinte doch glatt zu mir, dass ich nach sechseinhalb Monaten kein wirkliches Niveau habe. Ja sicher.
Man kann bei einer Sprache wie dem Französischen im Gesprochenen durchaus Fehler machen. Auch nach sechs Monaten noch. Habt Ihr Euch bei uns mal umgeguckt oder umgehört, wie bei uns viele Ausländer sprechen? - man bekommt die Fehler in 6 Monaten nicht komplett ausgemerzt. Da sind immer mal Ungenauigkeiten oder dass man mal einen articile partitif vergisst oder mal de und à verwechselt o.ä.
Es ist ja nun auch nicht so, dass Englisch komplett easygoing ist. Viele Leute sind der Meinung, dass Englisch total einfach sei. Aber wenn man dann mal die ganzen Präpositionen immer mitlernt. Typische Fehler sind ja wirklich. Bei den Präpositionen vertun sich die Leute sehr häufig oder auch bei der Stellung der Adverbien, beim If-Clause etc. Die meisten, die behaupten, sie sprächen die Sprachen fließend, können vielleicht ohne große Wortangelei etwas ausdrücken, aber die Fehler schleusen sich trotzdem en masse ein. Und das ist absolut natürlich.
Ich gehe auf die anderen Aspekte nachher noch mal ein.