Nohope
Aktives Mitglied
Shit... vielleicht mache ich doch bald einen Thread im gewöhnlichen Bereich auf... aber das bringt ja auch nichts...
Es geht mir nur gerade so hundeelend...
Liegt das eigentlich am Wetter, dass man an manchen Tagen depressiver oder weniger depressiv ist?!
Warum quäle ich mich gerade heute mal wieder so sehr?! Ich hab doch die letzten Tage gar nicht so sehr darüber nachgedacht...
Es hilft doch nichts, er ist nur ein Freund.
Und wenn ich das nicht endlich zu akzeptieren lerne, werde ich ihn als Freund verlieren...
Aber ich kann es einfach nicht akzeptieren, weil ich es nicht verstehe... weil ich es nicht verstehen KANN... weil er es mir nicht erklären KANN, WARUM denn alles so ist... was denn eigentlich in der Nacht vom 28. auf den 29. Dezember 2006 passiert ist, als er sich über die ganze Situation unterhalten hatte...
Und immer weiter lese ich halt in unseren Emails...
Bei einer Wochenendplanung mitte September hatten er und ich einen Termin... und er wusste nicht, wie lange sein Besuch am Sonntag bleibt, und er schrieb aber, wenn ich abends noch kommen wöllte... er würde mich gerne neben sich fühlen...
Da war kein Wort davon, dass er so nicht schlafen könnte... nein, nein... herrje... was war denn nur damals anders?!
Wir waren auch damals nicht zusammen.
Er hat NIE von Liebe gesprochen.
Er wollte auch damals keine Beziehung, bzw. der Gedanke bereitete ihm Kopfzerbrechen.
Aber es war alles "wie" eine Beziehung, und er ging auch dort, wo man uns theoretisch hätte kennen können, mit mir Hand-in-Hand.
Und im Prinzip hat er zwar damals nie von Liebe gesprochen... aber einmal Ende Oktober schrieb er, wenn er das noch einmal sagen würde, solle es auch für ihn für immer sein...
Und kurz vorher sagte er, es mache ihn reich, wenn ich es sage, und ich bedeutete ihm mehr, als ich wahrscheinlich bemerken könne... er hätte einfach Bindungsangst durch die ganzen Sachen mit Trennung und Scheidung...
Es kamen öfters Dinge in diese Richtung, es belastete ihn wirklich sehr. Ich denke, er hat mich tief im Innern seines Herzens geliebt, ich habe es doch gefühlt... wie traurig er mich dann immer angeschaut hat, dass er es nicht schaffte, mir mehr zu sagen... es war Angst...
Warum ist es zerbrochen? Was war der Auslöser? Hätte ich ihn doch bloß nicht so sehr wegen dieses dämlichen Ehenichtigkeitsverfahrens bedrängt... wer muss überhaupt heiraten?!
Könnte ich nur alles ungeschehen machen... scheiße, ich bin so fürchterlich traurig und verzweifelt...
Meine Güte.
Mit diesem Mann war für mich ALLES anders als jemals zuvor.
Ich habe nie zuvor jemandem SO SEHR vertraut.
Ich denke, ich habe zum ersten Mal geliebt.
Bzw. tue es noch.
Je mehr ich in diesen alten Emails lese, desto verzweifelter werde ich und desto weniger kann ich das alles verstehen.
Eben. Er wollte damals auch keine Beziehung, aber nicht, weil er nichts für mich empfunden hätte, sondern weil er einfach nicht konnte... das ist eben sein Päckchen, und er hätte sicherlich besser daran getan, seine Trennung mal mit therapeutischer Hilfe zu bearbeiten.
Aber wo war der Cut, dass er wieder umgeschwenkt hat?!
Er hat mir mal gesagt, in dieser Nacht hätte er sich von seiner Ex-Freundin, die eben noch gute Freundin war, den Vorwurf gefallen lassen müssen, dass er im Moment total widersprüchlich zu allem sei, was er die letzten Jahre gesagt und getan hätte...
Ja, er wollte sein Leben genießen, sich nicht mehr fest binden...
Und meinetwegen beschäftigte er sich dann doch wieder mit solchen Gedanken.
Aber ich KANN nicht glauben, dass es sein Ernst ist, jetzt nur noch sein Leben genießen zu wollen und keine feste Freundin an seiner Seite zu haben.
Ich meine halt, dass er sich das einredet, weil seine Angst, nochmal so verletzt zu werden, zu groß ist.
Er hat ja auch mehrmals seinerzeit von Angst gesprochen.
Ist doch insofern klar, dass ich mir meine eigenen Erklärungen zurechtbastele, oder?
Ich habe doch viel von ihm kennengelernt... ich nehme ihm das einfach nicht ab. Nicht nach all dem, was gewesen war. Ich habe alte Emails noch... ich kann jederzeit nachlesen...
Ich meine, davon ist noch unabhängig, was ich alles falsch gemacht und wie sehr ich ihn bedrängt habe... aber meine Erklärung ist trotzdem, dass es für ihn der leichtere Weg war, sich damals emotional wieder von mir zu lösen, von einem Tag auf den anderen, als sich der Gefahr auszusetzen, doch noch mal verletzt werden zu können.
Insbesondere weil ich damals auch immer gesagt hatte, es könne ohne katholische Ehe keine Zukunft geben...
Aber jetzt wird meine Schilderung wieder durcheinander, weil ich von der Chronologie der Ereignisse abgewichen bin.
Naja.
Ich denke, ich werde die Chronologie zu einem späteren Zeitpunkt nochmal fortsetzen.
Im Moment musste ich mir einfach meine Gedanken von der Seele schreiben, weil mich einfach aus heiterem Himmel die Verzweiflung so plötzlich übermannt hat... :-(((
Traurige Grüße,
NOhope...
Es geht mir nur gerade so hundeelend...
Liegt das eigentlich am Wetter, dass man an manchen Tagen depressiver oder weniger depressiv ist?!
Warum quäle ich mich gerade heute mal wieder so sehr?! Ich hab doch die letzten Tage gar nicht so sehr darüber nachgedacht...
Es hilft doch nichts, er ist nur ein Freund.
Und wenn ich das nicht endlich zu akzeptieren lerne, werde ich ihn als Freund verlieren...
Aber ich kann es einfach nicht akzeptieren, weil ich es nicht verstehe... weil ich es nicht verstehen KANN... weil er es mir nicht erklären KANN, WARUM denn alles so ist... was denn eigentlich in der Nacht vom 28. auf den 29. Dezember 2006 passiert ist, als er sich über die ganze Situation unterhalten hatte...
Und immer weiter lese ich halt in unseren Emails...
Bei einer Wochenendplanung mitte September hatten er und ich einen Termin... und er wusste nicht, wie lange sein Besuch am Sonntag bleibt, und er schrieb aber, wenn ich abends noch kommen wöllte... er würde mich gerne neben sich fühlen...
Da war kein Wort davon, dass er so nicht schlafen könnte... nein, nein... herrje... was war denn nur damals anders?!
Wir waren auch damals nicht zusammen.
Er hat NIE von Liebe gesprochen.
Er wollte auch damals keine Beziehung, bzw. der Gedanke bereitete ihm Kopfzerbrechen.
Aber es war alles "wie" eine Beziehung, und er ging auch dort, wo man uns theoretisch hätte kennen können, mit mir Hand-in-Hand.
Und im Prinzip hat er zwar damals nie von Liebe gesprochen... aber einmal Ende Oktober schrieb er, wenn er das noch einmal sagen würde, solle es auch für ihn für immer sein...
Und kurz vorher sagte er, es mache ihn reich, wenn ich es sage, und ich bedeutete ihm mehr, als ich wahrscheinlich bemerken könne... er hätte einfach Bindungsangst durch die ganzen Sachen mit Trennung und Scheidung...
Es kamen öfters Dinge in diese Richtung, es belastete ihn wirklich sehr. Ich denke, er hat mich tief im Innern seines Herzens geliebt, ich habe es doch gefühlt... wie traurig er mich dann immer angeschaut hat, dass er es nicht schaffte, mir mehr zu sagen... es war Angst...
Warum ist es zerbrochen? Was war der Auslöser? Hätte ich ihn doch bloß nicht so sehr wegen dieses dämlichen Ehenichtigkeitsverfahrens bedrängt... wer muss überhaupt heiraten?!
Könnte ich nur alles ungeschehen machen... scheiße, ich bin so fürchterlich traurig und verzweifelt...
Meine Güte.
Mit diesem Mann war für mich ALLES anders als jemals zuvor.
Ich habe nie zuvor jemandem SO SEHR vertraut.
Ich denke, ich habe zum ersten Mal geliebt.
Bzw. tue es noch.
Je mehr ich in diesen alten Emails lese, desto verzweifelter werde ich und desto weniger kann ich das alles verstehen.
Eben. Er wollte damals auch keine Beziehung, aber nicht, weil er nichts für mich empfunden hätte, sondern weil er einfach nicht konnte... das ist eben sein Päckchen, und er hätte sicherlich besser daran getan, seine Trennung mal mit therapeutischer Hilfe zu bearbeiten.
Aber wo war der Cut, dass er wieder umgeschwenkt hat?!
Er hat mir mal gesagt, in dieser Nacht hätte er sich von seiner Ex-Freundin, die eben noch gute Freundin war, den Vorwurf gefallen lassen müssen, dass er im Moment total widersprüchlich zu allem sei, was er die letzten Jahre gesagt und getan hätte...
Ja, er wollte sein Leben genießen, sich nicht mehr fest binden...
Und meinetwegen beschäftigte er sich dann doch wieder mit solchen Gedanken.
Aber ich KANN nicht glauben, dass es sein Ernst ist, jetzt nur noch sein Leben genießen zu wollen und keine feste Freundin an seiner Seite zu haben.
Ich meine halt, dass er sich das einredet, weil seine Angst, nochmal so verletzt zu werden, zu groß ist.
Er hat ja auch mehrmals seinerzeit von Angst gesprochen.
Ist doch insofern klar, dass ich mir meine eigenen Erklärungen zurechtbastele, oder?
Ich habe doch viel von ihm kennengelernt... ich nehme ihm das einfach nicht ab. Nicht nach all dem, was gewesen war. Ich habe alte Emails noch... ich kann jederzeit nachlesen...
Ich meine, davon ist noch unabhängig, was ich alles falsch gemacht und wie sehr ich ihn bedrängt habe... aber meine Erklärung ist trotzdem, dass es für ihn der leichtere Weg war, sich damals emotional wieder von mir zu lösen, von einem Tag auf den anderen, als sich der Gefahr auszusetzen, doch noch mal verletzt werden zu können.
Insbesondere weil ich damals auch immer gesagt hatte, es könne ohne katholische Ehe keine Zukunft geben...
Aber jetzt wird meine Schilderung wieder durcheinander, weil ich von der Chronologie der Ereignisse abgewichen bin.
Naja.
Ich denke, ich werde die Chronologie zu einem späteren Zeitpunkt nochmal fortsetzen.
Im Moment musste ich mir einfach meine Gedanken von der Seele schreiben, weil mich einfach aus heiterem Himmel die Verzweiflung so plötzlich übermannt hat... :-(((
Traurige Grüße,
NOhope...