Hallo zusammen,
Ich hätte nie gedacht, dass ich hier mal anmelde. Ich benötige jedoch einen Ratschlag.
Zu meiner Situation muss ich etwas weiter ausholen. Ich bin 28 Jahre alt.
Ich hatte eine schöne Kindheit und eine funktionierende Familie. Die Familienverhältnisse sind gut. In der Schule hatte ich nie Probleme. Ich habe ein Studium vor 3 Jahren abgeschlossen. Seitdem arbeite ich.
Ich hatte jedoch hier und da Schicksalsschläge die ich verdrängt habe. Meine erste wahre Liebe ist vor 7 Jahren gestorben. Ihr Tod war plötzlich und völlig überraschend. Als ich davon erfahren habe, dass sie etwas schweres erlitten hat, bin ich direkt zum Krankenhaus, wo sie auch kurze Zeit später eingeschlafen ist. Für mich war das alles nicht real und ich habe mir gedacht: „wann wachst du endlich auf?“ Im laufe der Zeit habe ich das dann alles verdrängt. Ich suchte mir schnell Ehrenämter, in denen ich Zeit verbringen konnte.
In der gesamten Zeit war ich des Öfteren krank, bzw. hatte das Gefühl krank zu sein. Sei es wegen Pulsrasen in der Notaufnahme oder wegen Darmproblemem Darmspiegelungen etc.
Das eigentliche Problem ist aber meine finanzielle Situation in der ich Stecke. Das ist mir vor 3 Wochen erst bewusst geworden.
Ich habe all die Jahre, seit dem ich arbeiten gehe so gut wie nichts angespart. Ich habe mein ganzes Geld quasi verprasst. Dabei auch in viele unnötige Sachen. Ich habe zwar keine Schulden aber dennoch nun die Einsicht, so geht es nicht weiter. Ich habe mir nun vorgenommen 40% meines Gehalts auf ein anderes Konto abzutragen. Jedoch rege ich mich sehr darüber auf, dass die Einsicht erst jetzt kommt. Ich habe mir die Frage gestellt wieso es so ist. Habe ich vielleicht versucht, durch den Tod meiner Freundin alles zu verdrängen? Und Probleme von mir abzuwenden? Ich lebe noch bei meinen Eltern, habe aber eine Freundin, die sich noch in der Ausbildung befindet.
Ich habe panische Angst mit ihnen darüber zu reden, weil ich weiß, das diese Personen zurecht enttäuscht von mir sind. Ich könnte mir vorstellen, dass sie sich dann von mir distanzieren. Ich habe Angst.
Ich hätte nie gedacht, dass ich hier mal anmelde. Ich benötige jedoch einen Ratschlag.
Zu meiner Situation muss ich etwas weiter ausholen. Ich bin 28 Jahre alt.
Ich hatte eine schöne Kindheit und eine funktionierende Familie. Die Familienverhältnisse sind gut. In der Schule hatte ich nie Probleme. Ich habe ein Studium vor 3 Jahren abgeschlossen. Seitdem arbeite ich.
Ich hatte jedoch hier und da Schicksalsschläge die ich verdrängt habe. Meine erste wahre Liebe ist vor 7 Jahren gestorben. Ihr Tod war plötzlich und völlig überraschend. Als ich davon erfahren habe, dass sie etwas schweres erlitten hat, bin ich direkt zum Krankenhaus, wo sie auch kurze Zeit später eingeschlafen ist. Für mich war das alles nicht real und ich habe mir gedacht: „wann wachst du endlich auf?“ Im laufe der Zeit habe ich das dann alles verdrängt. Ich suchte mir schnell Ehrenämter, in denen ich Zeit verbringen konnte.
In der gesamten Zeit war ich des Öfteren krank, bzw. hatte das Gefühl krank zu sein. Sei es wegen Pulsrasen in der Notaufnahme oder wegen Darmproblemem Darmspiegelungen etc.
Das eigentliche Problem ist aber meine finanzielle Situation in der ich Stecke. Das ist mir vor 3 Wochen erst bewusst geworden.
Ich habe all die Jahre, seit dem ich arbeiten gehe so gut wie nichts angespart. Ich habe mein ganzes Geld quasi verprasst. Dabei auch in viele unnötige Sachen. Ich habe zwar keine Schulden aber dennoch nun die Einsicht, so geht es nicht weiter. Ich habe mir nun vorgenommen 40% meines Gehalts auf ein anderes Konto abzutragen. Jedoch rege ich mich sehr darüber auf, dass die Einsicht erst jetzt kommt. Ich habe mir die Frage gestellt wieso es so ist. Habe ich vielleicht versucht, durch den Tod meiner Freundin alles zu verdrängen? Und Probleme von mir abzuwenden? Ich lebe noch bei meinen Eltern, habe aber eine Freundin, die sich noch in der Ausbildung befindet.
Ich habe panische Angst mit ihnen darüber zu reden, weil ich weiß, das diese Personen zurecht enttäuscht von mir sind. Ich könnte mir vorstellen, dass sie sich dann von mir distanzieren. Ich habe Angst.