Hallo liebe Community.
Ich bin 20 Jahre alt, mein Freund 22, kennen uns schon eine halbe Ewigkeit und sind ein tolles Paar. Wir vertrauen einander sehr und Ich rede mit ihm auch über jedes meiner Probleme. So wie dieses:
Vorab: Ich wurde nie antisexuell erzogen. Ich ging in meiner Jugend nie mal mit Freunden weg oder hatte irgendwie Kontakte zu anderen Männern. (Vor meinem Freund hatte Ich schon eine Beziehung, die 2 Jahre anhielt)
Da Ich ein Problem mit Vaginismus (nur psychisch, nicht anatomisch) habe und dadurch jedes mal, wenn Ich Sex habe, Schmerzen verspüre, fällt mir es schwer, Sex als etwas Schönes zu sehen. Es kommt vielleicht 2x im Monat vor, dass wir beide es miteinander versuchen - vergeblich. Er reagiert da sehr verständnisvoll darauf und steht hinter mir und meinem Problem. Phasenweise hatte Ich dann wirklich überhaupt keine Lust.
Das schlimme ist: In einem Gespräch mit meiner Mutter hatte Ich erwähnt, dass Ich und mein Freund eigentlich keinen Sex haben (weil Probleme etc.). Sie denkt, wir wären total asexuell, was sie natürlich als Mutter schön findet. Sie kann nicht wirklich mit dem Gedanken klarkommen, dass ihre Kinder ein Sexualleben haben. Sie findet auch immer ganz harmlose Kleidung direkt "sexy", egal was es ist. Oftmals äußerte sie, sie hasse Fetischisten und "Perverse" (so nennt sie sie.), was mir ein total schlechtes Gewissen macht, da Ich auf BDSM stehe.
Einmal war ihre Freundin von früher mit ihrem Gatten bei uns zu besuch. Sie fanden uns total süß als Pärchen usw. Auf jedenfall kam es dann irgendwie zum Thema Sex - bevor Ich etwas sagen konnte, sagte meine Mutter schon "Ja die sind asexuell.". Als der Gatte dann meinen Freund fragte "Ich verstehe das nicht so. Was ist denn, wenn du mal so richtig Lust auf sie hast?" - da verdrehte meine Mutter schon ihre Augen. (Es gab mehrere Aktionen die dem ähnlich waren.)
Ganz gegensätzlich zu diesen Dingen ist ihre andere Seite. Sie ist überhaupt nicht prüde, macht gerne Sexwitze, war immer eine sehr attraktive Frau und hatte viele Partner. Jetzt nicht so schlampig, aber eben eine Frau, die weiß, was sie will. Zu mir sagte sie jedoch einmal, sie hätte früher eigentlich nie so wirklich Interesse an Sex gehabt. Auch sagte sie mal bezüglich Sexleben von meinem Bruder und seiner Freundin: "Na lass doch die Kinder ihren Spaß haben."
Mein Problem bei der ganzen Sache ist nun: Sie hat einen viel zu großen Einfluss auf meine Sexualität. Ich habe jedesmal riesenangst, sie könnte bei uns in der Tür stehen, wenn Ich Sex habe oder meine Toys finden etc. Wegen ihr denke Ich auch immer "Sex ist nichts für gute Mädchen." Daher könnte auch das Vaginismusproblem stammen. Wir wohnen im selben Stockwerk und ausziehen ist leider derzeit absolut keine Lösung (Freund wohnt bei mir im Zimmer). Ich fühle mich permanent ekelhaft, widerwertig und pervers - weil Ich gerne sexuell aktiv wäre und ein starkes Verlangen verspüre. Sie verwirrt mich einfach mit ihrem paradoxen Verhalten. Ich werde wohl niemals für Sex geeignet sein...
(Ich befinde mich seit kurzem übrigens wieder in Psychotherapie und sagte meinem Therapeuten, dass Ich dieses Thema gerne genauer besprechen würde.
Ratschläge oder einfach nur helfende Worte wären für mich goldwert!
Ich bin 20 Jahre alt, mein Freund 22, kennen uns schon eine halbe Ewigkeit und sind ein tolles Paar. Wir vertrauen einander sehr und Ich rede mit ihm auch über jedes meiner Probleme. So wie dieses:
Vorab: Ich wurde nie antisexuell erzogen. Ich ging in meiner Jugend nie mal mit Freunden weg oder hatte irgendwie Kontakte zu anderen Männern. (Vor meinem Freund hatte Ich schon eine Beziehung, die 2 Jahre anhielt)
Da Ich ein Problem mit Vaginismus (nur psychisch, nicht anatomisch) habe und dadurch jedes mal, wenn Ich Sex habe, Schmerzen verspüre, fällt mir es schwer, Sex als etwas Schönes zu sehen. Es kommt vielleicht 2x im Monat vor, dass wir beide es miteinander versuchen - vergeblich. Er reagiert da sehr verständnisvoll darauf und steht hinter mir und meinem Problem. Phasenweise hatte Ich dann wirklich überhaupt keine Lust.
Das schlimme ist: In einem Gespräch mit meiner Mutter hatte Ich erwähnt, dass Ich und mein Freund eigentlich keinen Sex haben (weil Probleme etc.). Sie denkt, wir wären total asexuell, was sie natürlich als Mutter schön findet. Sie kann nicht wirklich mit dem Gedanken klarkommen, dass ihre Kinder ein Sexualleben haben. Sie findet auch immer ganz harmlose Kleidung direkt "sexy", egal was es ist. Oftmals äußerte sie, sie hasse Fetischisten und "Perverse" (so nennt sie sie.), was mir ein total schlechtes Gewissen macht, da Ich auf BDSM stehe.
Einmal war ihre Freundin von früher mit ihrem Gatten bei uns zu besuch. Sie fanden uns total süß als Pärchen usw. Auf jedenfall kam es dann irgendwie zum Thema Sex - bevor Ich etwas sagen konnte, sagte meine Mutter schon "Ja die sind asexuell.". Als der Gatte dann meinen Freund fragte "Ich verstehe das nicht so. Was ist denn, wenn du mal so richtig Lust auf sie hast?" - da verdrehte meine Mutter schon ihre Augen. (Es gab mehrere Aktionen die dem ähnlich waren.)
Ganz gegensätzlich zu diesen Dingen ist ihre andere Seite. Sie ist überhaupt nicht prüde, macht gerne Sexwitze, war immer eine sehr attraktive Frau und hatte viele Partner. Jetzt nicht so schlampig, aber eben eine Frau, die weiß, was sie will. Zu mir sagte sie jedoch einmal, sie hätte früher eigentlich nie so wirklich Interesse an Sex gehabt. Auch sagte sie mal bezüglich Sexleben von meinem Bruder und seiner Freundin: "Na lass doch die Kinder ihren Spaß haben."
Mein Problem bei der ganzen Sache ist nun: Sie hat einen viel zu großen Einfluss auf meine Sexualität. Ich habe jedesmal riesenangst, sie könnte bei uns in der Tür stehen, wenn Ich Sex habe oder meine Toys finden etc. Wegen ihr denke Ich auch immer "Sex ist nichts für gute Mädchen." Daher könnte auch das Vaginismusproblem stammen. Wir wohnen im selben Stockwerk und ausziehen ist leider derzeit absolut keine Lösung (Freund wohnt bei mir im Zimmer). Ich fühle mich permanent ekelhaft, widerwertig und pervers - weil Ich gerne sexuell aktiv wäre und ein starkes Verlangen verspüre. Sie verwirrt mich einfach mit ihrem paradoxen Verhalten. Ich werde wohl niemals für Sex geeignet sein...
(Ich befinde mich seit kurzem übrigens wieder in Psychotherapie und sagte meinem Therapeuten, dass Ich dieses Thema gerne genauer besprechen würde.
Ratschläge oder einfach nur helfende Worte wären für mich goldwert!