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Chillblains
Gast
Hallo an alle.
Wie der Threadname schon sagt macht mir meine Mutter momentan das Leben sehr schwer und ich weiß nicht mehr wie ich weitermachen solle ohne mich ständig psychisch von ihr runterziehen zu lassen.
Vor 1 1/2 Jahren habe ich mich nach einer 6 Jährigen Beziehung von meinem Ex-Freund getrennt, da ich kein Geld hatte und nicht wusste wo ich hin sollte hat mich meine Mutter wieder aufgenommen.
Ich hatte eine riesen angst davor denn seit der Scheidung meiner Eltern hat sie oft schon als Kind ihren Frust an mir ausgelassen, vor allem für die Fehler die mein Vater begangen hat und nicht ich.
Jedenfalls wollte ich mein Leben radikal ändern und sie hat mir ihre Unterstützung zugesprochen.
Ich gehe jetzt seit September 2014 auf eine Abendschule für Sozialberufe um den Beruf der Pflegehelferin zu lernen.
Mir macht die Ausbildung einen großen Spaß, nach ständiger immerwiederkehrender Arbeitslosigkeit habe ich nun wirklich eine Perspektive gefunden und weiß nun was ich machen will.
Ich gehöre zu den besten, meine Noten sind sehr gut und auch meine Praktika schließe ich immer mit bester Benotung ab.
Trotzdem hält sie mir ständig vor ich tu nichts für die Schule und nehme das ganze eh nicht ernst.
Das Problem ist, dass ich solange die Ausbildung geht von ihr finanziell Abhängig bin, vor allem seit ich in meiner eigenen Wohnung lebe (seit Februar 2015).
Heute musste ich meinen Praktikumstag absagen, da gestern meine Therme kaputt ging und ich auf den Techniker warten musste, der konnte nichts machen und morgen wird wer anderes hergeschickt, allerdings bin ich den ganzen Tag nicht zu Hause und da hab ich meine Mutter gebeten in meiner Wohnung auf ihn zu warten.
Und da fing wiedermal der Streit an.
Sie hielt mir wieder vor ich nehme die Ausbildung nicht ernst und sie stellt mir nun die finanzielle Hilfe ein und ich soll schauen wie ich weiterkomme.
Dazu muss ich sagen, dass meine Mutter ein Alkoholproblem hat. Für sie ist es eine Kleinigkeit eine Flasche Wein oder Sekt pro Tag zu trinken, das gehöre einfach dazu und sie spüre es ja nicht, aber sie hat keine Ahnung wie sehr sich ihr Wesen dadruch verändert.
Ich bin mit den Nerven gerade völlig am Ende, denn wenn sie mir nun wirklich die Hilfe einstellt kann ich mich von der Schule abmelden und muss mir einen Job suchen.
Noch dazu habe ich vor ein paar Monaten jemanden übers Internet kennegelernt und letzte Woche kam dieser mich das erste mal Besuchen.
Jetzt hat er vor übernächste Woche wieder zu kommen, allerdings schon am Donnerstag und sie giftet mich gleich wieder an, dass ich alles nicht ernst nehme und wiedermal nur die Schule schwänzen möchte - ich war leider aufgrund einer Bronchitis
1 1/2 Wochen im Krankenstand und konnte weder ins Praktikum oder in die Schule gehen.
Sie versteht aber nicht, dass mir meine Aubsildung wichtig ist und auch wenn er kommt ich Abends in die Schule gehe, er hat auch kein problem damit, denn er weiß wie sehr mir diese Ausbildung am Herzen liegt.
Wir streiten ständig über mein Leben und vor allem die Schule. Wie sehr sie es doch belastet (sie kann sich meine Unterstützung finanziell aber leisten, sonst hätte ich damit ja garnicht anfangen können), dass sie keine Erfolge sieht und ich mich jetzt nur durch den Kerl den ich kennengelernt habe (und sehr mag) ablenken lasse.
Meine größte Angst ist die Aubsildung nicht mehr fertig machen zu können, im Februar 2016 hätten wir schon die Abschlussprüfung.
Ich weiß nicht mehr was ich machen solle und bin gerade nur am heulen.
Am liebsten würde ich den Kontakt zu ihr abbrechen und nichts mehr wissen.
Ich weiß nicht ob mir überhaupt jemand bei dem Problem helfen kann, aber alleine es mal von der Seele zu schreiben tut gerade gut.
Liebe Grüße
Chillblains
(weiblich, 26 Jahre alt)
Wie der Threadname schon sagt macht mir meine Mutter momentan das Leben sehr schwer und ich weiß nicht mehr wie ich weitermachen solle ohne mich ständig psychisch von ihr runterziehen zu lassen.
Vor 1 1/2 Jahren habe ich mich nach einer 6 Jährigen Beziehung von meinem Ex-Freund getrennt, da ich kein Geld hatte und nicht wusste wo ich hin sollte hat mich meine Mutter wieder aufgenommen.
Ich hatte eine riesen angst davor denn seit der Scheidung meiner Eltern hat sie oft schon als Kind ihren Frust an mir ausgelassen, vor allem für die Fehler die mein Vater begangen hat und nicht ich.
Jedenfalls wollte ich mein Leben radikal ändern und sie hat mir ihre Unterstützung zugesprochen.
Ich gehe jetzt seit September 2014 auf eine Abendschule für Sozialberufe um den Beruf der Pflegehelferin zu lernen.
Mir macht die Ausbildung einen großen Spaß, nach ständiger immerwiederkehrender Arbeitslosigkeit habe ich nun wirklich eine Perspektive gefunden und weiß nun was ich machen will.
Ich gehöre zu den besten, meine Noten sind sehr gut und auch meine Praktika schließe ich immer mit bester Benotung ab.
Trotzdem hält sie mir ständig vor ich tu nichts für die Schule und nehme das ganze eh nicht ernst.
Das Problem ist, dass ich solange die Ausbildung geht von ihr finanziell Abhängig bin, vor allem seit ich in meiner eigenen Wohnung lebe (seit Februar 2015).
Heute musste ich meinen Praktikumstag absagen, da gestern meine Therme kaputt ging und ich auf den Techniker warten musste, der konnte nichts machen und morgen wird wer anderes hergeschickt, allerdings bin ich den ganzen Tag nicht zu Hause und da hab ich meine Mutter gebeten in meiner Wohnung auf ihn zu warten.
Und da fing wiedermal der Streit an.
Sie hielt mir wieder vor ich nehme die Ausbildung nicht ernst und sie stellt mir nun die finanzielle Hilfe ein und ich soll schauen wie ich weiterkomme.
Dazu muss ich sagen, dass meine Mutter ein Alkoholproblem hat. Für sie ist es eine Kleinigkeit eine Flasche Wein oder Sekt pro Tag zu trinken, das gehöre einfach dazu und sie spüre es ja nicht, aber sie hat keine Ahnung wie sehr sich ihr Wesen dadruch verändert.
Ich bin mit den Nerven gerade völlig am Ende, denn wenn sie mir nun wirklich die Hilfe einstellt kann ich mich von der Schule abmelden und muss mir einen Job suchen.
Noch dazu habe ich vor ein paar Monaten jemanden übers Internet kennegelernt und letzte Woche kam dieser mich das erste mal Besuchen.
Jetzt hat er vor übernächste Woche wieder zu kommen, allerdings schon am Donnerstag und sie giftet mich gleich wieder an, dass ich alles nicht ernst nehme und wiedermal nur die Schule schwänzen möchte - ich war leider aufgrund einer Bronchitis
1 1/2 Wochen im Krankenstand und konnte weder ins Praktikum oder in die Schule gehen.
Sie versteht aber nicht, dass mir meine Aubsildung wichtig ist und auch wenn er kommt ich Abends in die Schule gehe, er hat auch kein problem damit, denn er weiß wie sehr mir diese Ausbildung am Herzen liegt.
Wir streiten ständig über mein Leben und vor allem die Schule. Wie sehr sie es doch belastet (sie kann sich meine Unterstützung finanziell aber leisten, sonst hätte ich damit ja garnicht anfangen können), dass sie keine Erfolge sieht und ich mich jetzt nur durch den Kerl den ich kennengelernt habe (und sehr mag) ablenken lasse.
Meine größte Angst ist die Aubsildung nicht mehr fertig machen zu können, im Februar 2016 hätten wir schon die Abschlussprüfung.
Ich weiß nicht mehr was ich machen solle und bin gerade nur am heulen.
Am liebsten würde ich den Kontakt zu ihr abbrechen und nichts mehr wissen.
Ich weiß nicht ob mir überhaupt jemand bei dem Problem helfen kann, aber alleine es mal von der Seele zu schreiben tut gerade gut.
Liebe Grüße
Chillblains
(weiblich, 26 Jahre alt)