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Meine Mutter hat eine Psychose

G

Gast

Gast
Hallo,

Meine Mutter hat schon seit vielen Jahren das gleiche Problem, wie du es hier schilderst. Sie denkt alle wären gegen sie, sie würde verfolgt werden und ihr Ex Freund würde mit Lasern auf sie schießen. Vor zwei Jahren ist meine Mutter dann wieder in ihre Heimatstadt gezogen und ich bin hier wohnen geblieben. Anscheinend ist sie ziemlich oft umgezogen und ihre Krankheit wurde immer schlimmer. Dann ist sie vor ca. 6 Wochen wieder zu mir gekommen weil sie mich besuchen wollte, sie hat dann bei ihrer Freundin übernachtet und dort auch für diese Zeit gewohnt. Als sie mich dann vor 3 Tagen besuchen kam sprach sie schon mit sich selber und sah auch total fertig aus. Vorgestern klingelte die Polizei dann bei uns und fragte ob meine Mutter hier wäre, sie müssten sie suchen weil sie suizid gefährdet wäre, ich sagte ihnen dann wo sie sich aufhalten könnte. Sie haben meine Mutter dann mitgenommen und sie in eine Klinik gebracht. ( Das alles hatte ihre Freundin in die Wege geleitet weil sie Angst bekommen hatte das sie sich etwas antun könnte). Ich habe das alles dann erst Abends erfahren als ich zu ihrer Freundin gefahren bin, für mich war es ein großer Schock. Ich denke aber das es vllt. so besser ist, ich hoffe das sie ihr dort helfen können :(
Gestern war ich sie dann besuchen, die Klinik war total dunkel und sie muss mit 3 anderen leuten in einem kleinen zimmer schlafen. Ich habe mich auch total vor den Pflegern erschreckt weil einer von ihnen schwarze kleidung trug und überall tätowiert war..Mein Mutter hat geweint und wollte weg, sie hat überhaupt nicht verstanden wieso sie jetzt hier ist. Für mich ist das alles echt unbegreiflich, ich bin total traurig..

Ich hoffe ich konnte dir damit ein bisschen helfen :)
 
G

Gast

Gast
Hallo,

Meine Mutter hat schon seit vielen Jahren das gleiche Problem, wie du es hier schilderst. Sie denkt alle wären gegen sie, sie würde verfolgt werden und ihr Ex Freund würde mit Lasern auf sie schießen. Vor zwei Jahren ist meine Mutter dann wieder in ihre Heimatstadt gezogen und ich bin hier wohnen geblieben. Anscheinend ist sie ziemlich oft umgezogen und ihre Krankheit wurde immer schlimmer. Dann ist sie vor ca. 6 Wochen wieder zu mir gekommen weil sie mich besuchen wollte, sie hat dann bei ihrer Freundin übernachtet und dort auch für diese Zeit gewohnt. Als sie mich dann vor 3 Tagen besuchen kam sprach sie schon mit sich selber und sah auch total fertig aus. Vorgestern klingelte die Polizei dann bei uns und fragte ob meine Mutter hier wäre, sie müssten sie suchen weil sie suizid gefährdet wäre, ich sagte ihnen dann wo sie sich aufhalten könnte. Sie haben meine Mutter dann mitgenommen und sie in eine Klinik gebracht. ( Das alles hatte ihre Freundin in die Wege geleitet weil sie Angst bekommen hatte das sie sich etwas antun könnte). Ich habe das alles dann erst Abends erfahren als ich zu ihrer
Freundin gefahren bin, für mich war es ein großer Schock. Ich denke aber das es vllt. so besser ist, ich hoffe das sie ihr dort helfen können :(




Gestern war ich sie dann besuchen, die Klinik war total dunkel und sie muss mit 3 anderen leuten in einem kleinen zimmer schlafen. Ich habe mich auch total vor den Pflegern erschreckt weil einer von ihnen schwarze kleidung trug und überall tätowiert war..Mein Mutter hat geweint und wollte weg, sie hat überhaupt nicht verstanden wieso sie jetzt hier ist. Für mich ist das alles echt unbegreiflich, ich bin total traurig..

Ich hoffe ich konnte dir damit ein bisschen helfen :)
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Oh, erstmal hallo, ich glaube, dass du da sowieso nicht mehr siehst..

Geht es in der zwischenzeit deiner Mutter schon besser?
In dieser Zeit wo das mit deiner Mutter passiert ist, war das fast genauso mit meinem Bruder...Er ist ganz leicht behindert...Ich erzähle dir erstmal die ganze Geschichte...

Mein Bruder geht in eine Behinderten - Werkstatt. Dort war er schon unglücklich in zwei NORMALE (nicht behinderte) Mädchen verliebt...Eine davon hat ihn ganz stark getroffen. Sie heißt Jenny. DAS hat ihn schon mindestens 5 Jahre beschäftigt. Er ist auch so ein Mensch, der für sich alleine ist. Er muss es einfach in sich hineingefressen haben und DANN im September 2011 wr er in der Werkstatt und er DACHTE ich wiederhole DACHTE er hat eingemacht. Das war aber nicht soo meine Mutter musste ihn abholen...Als ich nach Hause kam (ich gehe ja noch in die Schule) Saß er da zitternd, Schweiß gebadet und mit einer Tasse Tee in der Hand im Wohnzimmer...Meine Mutter hat gesagt, dass sie schon 3 Stunden auf einen Arzt wartet, aber der kommt nicht...Dann kam er. Meine Mutter war mit dem Arzt im Flur und sie hat mit ihm etwas abgesprochen. Mein Bruder muss das so irgendwie gehört haben, dass (JETZT KOMMT ES) -> dass er jetzt KASTRIERT wird...:'( ... Er hat sofort angefangen zu weinen als der Doktor herein kam. Er hat gesagt: ,,Nein, nein geh weg..Mutti ich will nicht kastriert werden." Da habe ich es einfach nicht mehr ausgehalten. Ich habe eine Radtour gemacht. Die ganze Zeit habe ich geweint...Na ja er kam dann in die Klinik und da, so wie bei deiner Mutter, hat er auch geweint und wusste ÜBERHAUPT nicht warum er da ist. Das ging dann immer so weiter. Jetzt wurde er entlassen, doch er kriegt solche Tabletten, dass er immer richtig müde ist. Die Krankheit ist auf KEINEN FALL weg. Er sagt, wenn meim+ne Mutter etwas lauter wird: ,,Mensch schreie doch nicht so laut, das Fenster ist auf!!!!" Er denkt, dass unsere Nachbarn nicht wollen, dass er mit "Jenny" zusammen ist! ER GLAUBT... Jetzt pennt er jeden Abend auf Mamas Couch. Weil er sich bestimmt in seiner Wohnung beobachtet fühlt. Dann wenn er zu Bett muss geht er rüber. Ich ekel mich auch vor ihm. Jeden Abend sitze ich hier allein in meinen Zimmer... Ich komme bald auch noch in die Klapsmühle. Ich halte das nicht mehr lange aus. Immer dreht es sich um meinen Bruder. Gerade weine ich auch. Ich habe meiner Mutter schon gesagt, dass es mich richtig nervt, aber irgendwie LACHT sie auch noch darüber. Ich halte es wirklich nicht mehr aus. Ich weiß, hier ist kein Kummerkasten, aber das musst einfach mal raus...:(((
 
A

Arms

Gast
Hallo,
es gab zwar schon seit längerem keine Beiträge mehr, da das Thema bei mir aber ganz aktuell ist versuche ich auf diesem Wege auch nocheinmal Hilfe zu bekommen.

Meine Mutter hat sich seit längerem (vielen Jahren) mit Reiki und ähnlichen befasst.
Nun ist sie der Meinung das einer dieser "Reiki Meister" ihr Böses will und sie über Fersehen, Steckdosen, Radio, Telefon usw anzapft.
Das ganze ist mit panischer Angst verbunden (sie spricht von Angriffen)sie sieht Sachen(Energiestöße) aus der Steckdose kommen hört knistern und knacksen aus allen elektrischen Geräten, spürt Schwingungen bzw elektro magnetische Aufladungen sie denkt das man auch mich versucht anzuzapfen und jeden mit dem sie in verbindung steht, sie macht diesen "Meister" auch für den Tot ihrer Tante verantwortlich, sie denkt das er über ihre Iris, also ihr Auge andere Menschen anzapft. Sie sagt auch das er ihr Spiegelbild verändert und hat für wirklich alles eine Erklärung und auch sogar vermeindliche "Fachbücher" in Hülle und Fülle angehäuft die ihre Behauptungen untermauern. sie traut sich nichtmehr sich in ihrer Wohnung aufzuhalten (aus der sie alle elektrischen Geräte verbannt hat und alle Steckdosen mit Kindersicherungen verschlossen hat.) Sie ist extrem Gläubig geworden hat sich unzählige Aufkleber mit der Aufschrift "Schutzengel" machen lassen und klebt diese auf alle elektrischen Geräte. Sie ist nun seit schon mehreren Monaten in meiner Wohnung (Ich lebe mit meiner Lebenspartnerin zusammen in einer 2 Zimmer Wohnung) Sie zieht auch hier sobald sie unbeausichtigt ist alle Stecker, macht Sicherungen raus etc. diese Liste könnte ich noch endlos weiterführen da sie sich wirklich eine bis in kleinste Detail durchdachte Welt erschaffen hat. Ich weiß auch nicht wie lange meine Partnerin das noch mitmacht...
Sie lässt in keinster Weise eine andere Erklärung für all dies zu, selbst wenn man daneben steht wenn sie eine dieser Halluzinationen hat, ist ihre Begründung das ich manipuliert sei oder einfach nicht über die gleiche Geistige Sensibilität verfüge wie sie.
Ich war mit ihr bereits beim Sozialpsychatrischen Dienst und auch beim Neurologen (hier muss ich noch hinzufügen das sie selbt Jahrelang ihre psychisch kranke Mutter gepflegt hat und deshalb ganz genau weiß was eine Psychose und auch was ein Neuroleptikum ist) Es wurde ihr zwar "geraten" ein Neuroleptikum zu nehmen dies macht sie aber nicht und das wars dann auch schon mit der Hilfe von Aussen....
Dazu kommt noch das sie mittlerweile täglich Bromazepan schluckt um seine Angriffe etwas abzuwähren.

ich bin total verzweifelt und weiß mir keinen Rat mehr...
 

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