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Meine Mama leidet!

G

Gast

Gast
"Meine Mutter hat sogar noch Mitleid, macht sich Gedanken wie er dann weiter klar kommt. "

Dann sag ihr, sie soll das Geheule lassen und alleine leiden.
Sie will ja nicht wirklich etwas ändern.
Zieh dich zurück, es ist DEREN seltsames Ding.
Aber hör`dir das belastende Gefasel nicht mehr an.
Wir können es langsam alle nicht mehr hören, weil es immer das Gleiche ist und es ändert sich nichts. Mich ärgert manchmal, das sie noch Hoffnung hat. Jeder andere wäre doch schon längst weg und würde sich sein kostbares Leben nicht so kaputt machen lassen. Sie soll mal an sich denken, jahrelang hat sie das nicht getan und jetzt sollte mal Feierabend sein. Morgen treffe ich mich mit ihr alleine und verbringe einen schönen Tag mit ihr mit einer Thaimassage, thailändisch essen und ein bißchen shoppen und dann werde ich mal ausführlich mit ihr reden.
 

Ondina

Sehr aktives Mitglied
Es es ist aber nicht ihre Aufgabe den Gründen auf die Spur zu kommen, denn sie ist die Tochter das Kind und nicht der Vater selber und das ist der ein zigste der dem ganzen auf die Spur kommen kann, so er denn will.

Aber das will er ja offensichtlich nicht also bleiben der Mutter genau zwei Möglichkeiten:
Möglichkeit 1)

Sich klar werden das man ja eigentlich schon die ganzen Jahre allein gelebt hat und das Frau deshalb nichts zu fürchten hat, und dementsprechende Konsequenzen einleitet, das heißt sie trennt sich von ihm und auch um ihre Möbel braucht sie sich nicht zu Sorgen, wie kommt sie denn auf die Krude Idee, das die alle bei ihm bleiben?

Möglichkeit 2) Sie bleibt bei ihm und alles bleibt beim alten, bis sie beide irgendwann mal in die Kiste steigen.

Eine dritte Möglichkeit z.B. das er eines Tages aufsteht und es fällt ihm wie Schuppen von den Augen was er doch für ein schlimmer Finger war, gehört meiner Ansicht nach in das Reich der Träume und Wünsche.
 

Ondina

Sehr aktives Mitglied
Solltest du meine Mutter meinen, die ist Tod.

Aber meine Mutter hatte auch das Problem das sie sich nicht trennen konnte und das war für uns Kinder alles Andere als Lustig und deshalb weis ich auch, das man als Kind wenig bis gar nix tun kann, wenn die Mutter es nicht tut, dann ist Essig.

Und woher ich das nun wieder weis?! Weil ich oft genug mit Engelszungen auf meine Mutter eingeredet habe, weil ich mir auch lange genug das Hirn zermartert habe warum die Situation so ist wie sie ist. Und weil ich ja doch nix ändern konnte.

Edit: Und der frühe Tod meiner Mutter ist u.a. auch dem Umstand geschuldet das sie keine Konsequenzen ziehen konnte, zuerst leidet die Seele dann der Körper,bis er nicht mehr kann weil keine Kraft mehr vorhanden ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
G

Gast

Gast
Solltest du meine Mutter meinen, die ist Tod.

Aber meine Mutter hatte auch das Problem das sie sich nicht trennen konnte und das war für uns Kinder alles Andere als Lustig und deshalb weis ich auch, das man als Kind wenig bis gar nix tun kann, wenn die Mutter es nicht tut, dann ist Essig.

Und woher ich das nun wieder weis?! Weil ich oft genug mit Engelszungen auf meine Mutter eingeredet habe, weil ich mir auch lange genug das Hirn zermartert habe warum die Situation so ist wie sie ist. Und weil ich ja doch nix ändern konnte.
So sehe ich das auch. Wir haben alle schon auf sie eingeredet, aber es kommt immer ein "aber". Sie versucht alles noch zu entschuldigen und sagt, ja aber was ist denn, wenn er wirklich krank ist. Es gibt für all das keine Entschuldigung. Sie muß sich im Klaren darüber sein, das er ihr gesundheitlich nicht gut tut und das in jeder Hinsicht. Schlimmer als jetzt kann es ja nicht werden. Ich als Tochter und meine Geschwister leiden sehr darunter. Alle haben wegem ihm schlechte Laune. Manchmal schaukelt es sich richtig hoch. Wir haben uns auch schon ohne ihn getroffen. Natürlich kratzt es ihn nicht besonders. Aber wir können reden wie wir wollen, es wird sich nichts ändern.
 
G

Gast

Gast
Es es ist aber nicht ihre Aufgabe den Gründen auf die Spur zu kommen, denn sie ist die Tochter das Kind und nicht der Vater selber und das ist der ein zigste der dem ganzen auf die Spur kommen kann, so er denn will.

Aber das will er ja offensichtlich nicht also bleiben der Mutter genau zwei Möglichkeiten:
Möglichkeit 1)

Sich klar werden das man ja eigentlich schon die ganzen Jahre allein gelebt hat und das Frau deshalb nichts zu fürchten hat, und dementsprechende Konsequenzen einleitet, das heißt sie trennt sich von ihm und auch um ihre Möbel braucht sie sich nicht zu Sorgen, wie kommt sie denn auf die Krude Idee, das die alle bei ihm bleiben?

Möglichkeit 2) Sie bleibt bei ihm und alles bleibt beim alten, bis sie beide irgendwann mal in die Kiste steigen.

Eine dritte Möglichkeit z.B. das er eines Tages aufsteht und es fällt ihm wie Schuppen von den Augen was er doch für ein schlimmer Finger war, gehört meiner Ansicht nach in das Reich der Träume und Wünsche.

Alles richtig was hier steht. Der Meinung bin ich auch. Es gibt nur diese zwei Möglichkeiten und mit jeder ist auch eine Konsequenz vorhanden. Die erste ist immer noch die bessere, da die zweite auf Dauer krank macht. Ein Wunder wird nicht passieren, da hast Du Recht.
Mit den Möbeln ist ja auch so eine Sache. Wie soll man gerecht aufteilen. Einen Tv kann man nicht teilen, auch nicht ein Bett, den Schrank usw. Das ist auch ihre größte Sorge. Sie haben ja schließlich alles mal gemeinsam gekauft.
 

bird on the wire

Aktives Mitglied
Du kannst Deinem Vater sein Verhalten spiegeln. Ihm klar und deutlich mitteilen, was Du wahrnimmst. Auch daß er Alkoholiker ist. Vielleicht sogar eine Altersdemenz beginnt. Und ihm liebevoll sagen, daß Du Dir Sorgen machst.

Du kannst Deiner Mutter spiegeln, wie Du ihr Verhalten wahrnimmst. Die Widersprüchlichkeit zwischen Jammern und Nichtverändernwollen aufzeigen. Das Vorschieben finanzieller Gründe und das Hängen an einem neuen Fernseher. (Das ist doch total schräg, zu behaupten, man könne nichts verändern, nur weil es dann so ungerecht ist, weil der Mann einen Fernseher behält und man selbst einen neuen kaufen muß...) Du kannst den Mechanismus aufdecken, daß sie gleichzeitig jammet und gehenwill und im gleichen Atemzug bereits die Gegenüargumente liefert und sich damit selbst ad absurdum führt.
Du kannst ihr mitteilen, wie Du Dich an ihrer Stelle verhalten würdest. Du kannst ihr Unterstützung anbieten, falls sie einen Neuanfang wagen möchte.

Du kannst auf Dich selbst achten und Deine Gefühle. Du kannst Deine Genervtheit wahrnehmen. Und Deine Trauer, weil Deine Eltern nicht glücklich sind und sich gegenseitig so einschränken.

Das wars dann aber auch. Der Rest ist Sache Deiner Eltern. Sie sind erwachsene Personen, die selbst entscheiden, welche Art von Leben sie führen möchten. Deine Mutter wird ihre Gründe haben, warum sie Deinen Vater nicht verläßt. Angst vor der Selbstverantwortung, Angst vorm Alleinsein, Liebe, Verantwortungsgefühl... Außerdem wird das Jammern und die Konzentration auf Deinen Vater als allein Schuldigem an der Misere für sie aus irgendwelchen Gründen wichtig sein. Wer weiß, was sie sonst betrachten müßte, wenn dieser Konterpart wegfallen würde.

Wenn sie immer wieder neue Gründe findet, warum sie die Beziehung nicht beenden kann und sich ein Leben ohne ihn nicht vorstellen kann, dann ist das ihre Entscheidung.

Du kannst ihr zuhören, wenn Du möchtest. Aber ich würde mir verbitten als Tochter in die Ehegeschichten der Eltern einbezogen zu werden. Und ich würde mir auch verbitten, die immer gleiche Leier anzuhören und das Schlechtmachen des anderen Parts, wenn es nur um das Jammern an sich geht und daraus keine Konsequenzen folgen. Wenn sie sich entscheidet, an ihrem bisherigen Leben mit ihrem Ehemann festzuhalten, dann soll sie die Entscheidung gefälligst auch nach außen hin tragen und sich nicht ständig ihren Kindern gegenüber als Opfer ihres Mannes darstellen.

Vielleicht wird ihr dadurch bewußt, daß sie die Wahl hat. Und im Moment fortwährend die Entscheidung trifft zu bleiben. Während sie wahrscheinlich glaubt, keine Wahl zu haben und nichts tun zu können, trifft sie tatsächlich aktuell in jedem einzelnen Augenblick ihre Entscheidung.
 
G

Gast

Gast
Du kannst Deinem Vater sein Verhalten spiegeln. Ihm klar und deutlich mitteilen, was Du wahrnimmst. Auch daß er Alkoholiker ist. Vielleicht sogar eine Altersdemenz beginnt. Und ihm liebevoll sagen, daß Du Dir Sorgen machst.

Du kannst Deiner Mutter spiegeln, wie Du ihr Verhalten wahrnimmst. Die Widersprüchlichkeit zwischen Jammern und Nichtverändernwollen aufzeigen. Das Vorschieben finanzieller Gründe und das Hängen an einem neuen Fernseher. (Das ist doch total schräg, zu behaupten, man könne nichts verändern, nur weil es dann so ungerecht ist, weil der Mann einen Fernseher behält und man selbst einen neuen kaufen muß...) Du kannst den Mechanismus aufdecken, daß sie gleichzeitig jammet und gehenwill und im gleichen Atemzug bereits die Gegenüargumente liefert und sich damit selbst ad absurdum führt.
Du kannst ihr mitteilen, wie Du Dich an ihrer Stelle verhalten würdest. Du kannst ihr Unterstützung anbieten, falls sie einen Neuanfang wagen möchte.

Du kannst auf Dich selbst achten und Deine Gefühle. Du kannst Deine Genervtheit wahrnehmen. Und Deine Trauer, weil Deine Eltern nicht glücklich sind und sich gegenseitig so einschränken.

Das wars dann aber auch. Der Rest ist Sache Deiner Eltern. Sie sind erwachsene Personen, die selbst entscheiden, welche Art von Leben sie führen möchten. Deine Mutter wird ihre Gründe haben, warum sie Deinen Vater nicht verläßt. Angst vor der Selbstverantwortung, Angst vorm Alleinsein, Liebe, Verantwortungsgefühl... Außerdem wird das Jammern und die Konzentration auf Deinen Vater als allein Schuldigem an der Misere für sie aus irgendwelchen Gründen wichtig sein. Wer weiß, was sie sonst betrachten müßte, wenn dieser Konterpart wegfallen würde.

Wenn sie immer wieder neue Gründe findet, warum sie die Beziehung nicht beenden kann und sich ein Leben ohne ihn nicht vorstellen kann, dann ist das ihre Entscheidung.

Du kannst ihr zuhören, wenn Du möchtest. Aber ich würde mir verbitten als Tochter in die Ehegeschichten der Eltern einbezogen zu werden. Und ich würde mir auch verbitten, die immer gleiche Leier anzuhören und das Schlechtmachen des anderen Parts, wenn es nur um das Jammern an sich geht und daraus keine Konsequenzen folgen. Wenn sie sich entscheidet, an ihrem bisherigen Leben mit ihrem Ehemann festzuhalten, dann soll sie die Entscheidung gefälligst auch nach außen hin tragen und sich nicht ständig ihren Kindern gegenüber als Opfer ihres Mannes darstellen.

Vielleicht wird ihr dadurch bewußt, daß sie die Wahl hat. Und im Moment fortwährend die Entscheidung trifft zu bleiben. Während sie wahrscheinlich glaubt, keine Wahl zu haben und nichts tun zu können, trifft sie tatsächlich aktuell in jedem einzelnen Augenblick ihre Entscheidung.
Die Entscheidung laß ich ihr auch. Da habe ich kein Mitspracherecht. Es ist nicht meine Angelegenheit. Wir reden oft darüber, aber es kommt immer aufs Gleiche drauf raus. "Ich kann ihn ja nicht alleine lassen". Andersherum kann sie auch nicht mehr. Sie bewegt sich in einem permanenten Zwiespalt. Ich weiß nicht was noch alles passieren muß, das sie einsieht, das es keinerlei Sinn mehr macht. Dieses auf ihn einreden, das er sich ändern soll, das bewirkt rein garnichts. Es perlt an ihm ab. Sie hat einfach nur Angst, das sie zur Verantwortung gezogen wird, wenn mit ihm was ist. Na toll!
 

Ondina

Sehr aktives Mitglied
Deine Mutter baut sich immer wieder selbst Hürden warum es nicht geht, hast du eine Hürde entkräftet kommt die Nächste, das "Spiel" ist ziemlich Kraftraubend und Frustrierend.

Du kannst halt nur eines machen, deiner Mutter wissen lassen das, falls sie es sich doch noch einmal anders überlegen sollte du immer für sie da bist und sie unterstützen wirst, so du kannst.

Ansonsten musst du dich halt auch schützen in dem du die Beschwerden deiner Mutter nicht mehr all zu sehr an dich ran lässt, ich weis das ist leichter gesagt als getan, aber machbar.
Sonst geht ihr alle dabei drauf.
 

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