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Gast
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Hallo
Ich wende mich heute an euch, um beraten zu werden, aber auch um mir alles von der Seele zu schreiben.
Meine Nerven sind am Ende und ich sehe den Zusammenbruch schon auf mich zu kommen.
Vor einem halben Jahr ist mein Vater verstorben. Das war absehbar und kam daher nicht überraschend. Er war schon lange krank und davon abgesehen, dass er große Schmerzen hatte, veränderte sich auch seine Psyche zunehmend.
Er hat mich zum Ende hin gebeten seinem Leiden einem Ende zu bereiten. Er wollte nicht, dass mein kleiner Bruder oder meine Mutter ihn so verändert in Erinnerung behalten würden. Er wollte nur in Würde und Selbstbestimmt abtreten.
Ich erfüllte ihm schwersten Herzens diesen Wunsch und komme damit kaum zurecht. Ich weiß zwar, dass es sein Wunsch war und er so auch schöne letzte Worte an alle richten konnte und es war bestimmt das beste für ihn, aber ich fühle mich trotzdem schuldig. Es fällt mir momentan extra schwer mit dieser Sünde zu leben, aber dazu später mehr.
Nach seinem Tod kümmerte ich mich um meine Mutter und meinen 8 Jahre jüngeren Bruder (13).
Mein kleiner Bruder kann es natürlich kaum realisieren und auch wenn er nicht weint, so merkt man doch wie stark depressiv er ist. Verschlimmert wird das ganze dadurch, dass er scheinbar angefangen hat sich zu ritzen. Als ich zwei Schnittwunden an seinen Armen gesehen habe, habe ich ihn darüber ausgefragt, aber ich bekam keine richtigen Antworten. Er meinte jedoch, dass er es nicht mehr machen würde. Es könnte aber genau so gut sein, dass ich die Stellen einfach nur nicht mehr sehe.
Das beste wäre, wenn er zu mir ziehen würde denke ich, da unsere Mutter sich nunmal nicht alleine um ihn kümmern kann.
Unser Vater war immer zuhause und sie arbeiten. Die beiden haben ein gutes Team gegeben, aber die große Stütze war nunmal mein Vater. Ohne ihn trinkt sie nur noch, lässt nicht mit sich reden, kümmert sich aber wenigstens um ihre Arbeit und das Haus. Mein Bruder aber wird zumindest emotional total vernachlässigt.
Ich kann ihn aber wohl kaum zu mir nehmen, da ich in einer anderen Stadt wohne, er also all seine Freunde verlieren würde und bei mir auch nicht gerade das Rosenparadies herrscht.
Ich habe meine Freundin nach dem Tod meines Vaters blöder weise sehr vernachlässigt. Keine Zärtlichkeiten, keine Küsse, kein ich liebe dich, selbst die Umarmungen waren knapp, ebenso unternahmen wir so gut wie nichts zu der Zeit. Nach vier Monaten war ich dann aber erstmal mit allem durch und ich widmete mich wieder langsam mehr und mehr ihr. Wir hatten wieder Sex, aber etwas war anders.
Sie beichtete mir, dass sie mir die Zeit über, die wir keinen Sex hatten fremd gegangen sei (sie hat einen sehr starken Trieb und in besseren Zeiten hatten wir täglich mindestens 2 mal GV). Was das ganze noch schlimmer machte, war, dass es unter anderem mit meinem (jetzt ehemalig) besten Freund war.
Wir redeten lange darüber. Sie beteuerte auch ihr Verhalten und sagte, dass sie es nur getan habe, weil sie sich so ungeliebt gefühlt habe und dachte ich wolle Schluss machen. Sie sagte mir wie verzweifelt sie gewesen sei und dass sie einfach ihre Triebe nicht kontrollieren konnte.
Weil ich erkennen konnte, dass es ihr wirklich leid tat und ich auch wusste, dass ich nicht unschuldig an der Situation war, habe ich beschlossen das ganze einfach zu vergeben und vergessen, sowie auch sie mir vergeben hat, dass ich so kalt war.
Außerdem ist/war sie sowieso immer meine Traumfrau wie auch ich ihr Traummann und wir hatten sogar schon über mehr geredet wie unter anderem Kinderwunsch. Wir beide wollten eigentlich Kinder, aber frühestens nach dem Studium.
------
Der große, dumme Fehler, den wir begangen haben kommt aber jetzt:
Wir hatten Sex während sie krank war. Nicht so schlimm? Naja sie nahm Medikamente...
Und wie sollte es anders kommen? Richtig, sie ist nun schwanger...
Mal abgesehen davon, dass ich absolut noch nicht dazu bereit bin Vater zu sein, so ist die jetzige Lage nicht gerade die beste.
Zwei Studenten ohne Großeltern, ohne Geld, ohne Zeit, meine Mutter die trinkt, ihre Eltern, die sie abgestoßen haben.
(Meine Zweifel, dass es vielleicht gar nicht meines ist?)
In meinem Kopf schwirren tausend und eine Fragen, obwohl ich mich irgendwie auch so ganz klitze klein irgendwo freue.
Der Horror ist jetzt aber meine Freundin:
Ich weiß, dass es die Hormone sind und sie nichts dafür kann, aber was sie mir dabei antut, grenzt an Folter.
Die Ausbrüche kommen immer in Phasen, die sich zurzeit anhäufen, also länger dauern und häufiger wiederkommen.
Während dieser Phasen - muss ich ehrlich und beschämt zu geben - ertrage ich sie nicht.
Sie entschuldigt sich zwar danach immer bei mir und sagt, dass die Hormone mit ihr durchgegangen sind aber das ist nur schwacher Trost.
Sie wirft mit Tellern auf mich, schlägt mich und bespuckt mich sogar. Wenn ich mich schützen will kommen Sachen wie:
"Und du willst dich Mann nennen? Erst mich schwängern und dann nicht die Verantwortung übernehmen? Du W****** hast mir das angetan also ist es mein gutes recht mit dir zu machen was ich möchte! Du bekommst ja kein Baby, du leidest nicht!"
Sie weckt mich auch einfach mitten in der Nacht nur um mir zu sagen, dass ich mich gefälligst schlecht fühlen soll, da ich es ihr angetan habe. Wenn ich darauf nicht eingehe hindert sie mich aktiv am schlafen, weil ich mich ja ehh bald um mein Baby kümmern müsse und schlaf ja nicht bräuchte, denn sie könne ja gerade auch nicht schlafen.
So bin ich zurzeit auch total übermüdet und kann mich kaum konzentrieren.
Ich weiß nicht was ich tun soll. Ich mache schon alles, was ich nur kann: Putzen, kochen, ich massiere sie, mache ihr Tee, versuche einfach nur für sie da zu sein und nehme ihr alle Arbeit ab. Aber dann war sie zum Beispiel auch einmal nicht zufrieden mit der Art wie ich abgespült habe und hat die Gläser aus dem Fenster geworfen und die Pfannen wieder dreckig gemacht, weil ich es nochmal und zwar richtig machen sollte.
Ihre Worte sind aber das was viel verletzender ist:
Sie kennt meine Schwächen und weiß, was mich so richtig verletzt.
Ich bin unten rum nicht gerade gesegnet mit 19x12 (sprich lang und schmal). Sie hat mir zwar gesagt, dass der Sex mit mir ganz gut ist und sie auch regelmäßig auf ihre Kosten kommt, aber so wirklich geflasht scheint sie sehr selten.
Einmal ist ihr dann rausgerutscht, dass sie sehr wenig spüre, was mich in meinem Ego arg gekränkt hat.
Nun sagt sie das aber laut und direkt heraus, dass ich eine Lusche im Bett bin und ich den kleinsten Schwanz habe, den sie je gesehen hat. Ich mal gar nicht denken brauche, dass sie auch nur im Ansatz jemals befriedigt gewesen sei, mir das alles nur vorgespielt hätte, aber ich den Unterschied ja sowieso nicht merken könne, da ich mit so einem kleinem ehh noch nie eine Frau zum Orgasmus gebracht haben könnte.
Tut weh, aber da muss ich drüber stehen.
Im Gegensatz dazu gibt es aber auch Phasen in denen sie mich dann wie einen Sexsklaven behandelt und es ihr dabei egal ist, ob ich kaputt oder fertig oder sonst was bin und mich dann einfach reitet, bis sie nicht mehr kann. Ich meinte auch, dass ich rein sportlich das nicht mehr kann, aber sie sagte da nur "du hast mir das angetan, also kannst du wenigstens hinhalten, wenn du nicht mehr kannst. Es macht ja sowieso kaum einen Unterschied ob du dich bewegst oder nicht, schlecht ist es sowieso."
Was aber das schlimmste ist und das treibt mich wirklich an mein Limit, ist wenn sie mich "Mörder" nennt.
Sie weiß wie sehr ich daran zu nagen habe, meinen Vater "ermordet" zu haben, aber sie nennt mich während ihrer Phasen mit Absicht Mörder bezogen auf meinen Vater.
Da bleibt mir dann immer die Luft weg. Ich versuche die Tränen dann zwar zurück zu halten, aber ich schaffe es einfach nicht.
Dabei bleibt es aber nicht, sondern sie muss noch nachsetzen:
"Wieso weinst du Mörder? Erst tötest du deinen Vater und dann weinst du, wenn man dich bei dem nennt, was du bist?
Es war klar, dass so ein Schlappschwanz wie du gleich anfängt zu heulen. Bist du nicht nur ein Mörder, sondern auch noch ein Mädchen?"
Ich ertrage das dann nicht mehr und haue einfach nur noch ab, Hauptsache weg von ihr.
Das gleiche machte sie, als wir über Abtreibung redeten (sie hat wohlgemerkt das Thema selbst angesprochen).
Wenn ich mit ihr darüber reden möchte, kommt direkt noch so eine Phase und ich muss in Deckung gehen.
Mit ihr reden kann ich also nicht.
Ist das überhaupt noch mit den Hormonen zu erklären?
Sie ist auch eigentlich sehr fürsorglich, aber seit der Schwangerschaft, lerne ich sie hassen
Abtreiben möchte ich eigentlich eher weniger, da ich nicht noch mehr Blut an meine Hände bekommen möchte, obwohl ich glaube, dass sie es möchte (ich weiß es nicht, denn wenn ich es auch nur anschneide, werde ich direkt wieder als Mörder bezeichnet). Andererseits denke ich mir auch, dass es nicht fair wäre dem Kind gegenüber es in eine so kaputte Familie zu stecken. Genauso unfair ist es natürlich dem Baby das Leben zu verwehren.
Außerdem ist es natürlich auch ein kleines unschuldiges Wesen, welches aus einem Selbst und der Person, die ich über alles Liebe (eigentlich), entstanden ist. Und auch wenn es noch gar nicht auf der Welt ist, liebe ich es jetzt schon über alles.
Diese Liebe ist auch das einzige, was mich momentan auf der Bahn hält...
Kann mir jemand helfen? Ich brauche dringend Hilfe!!!
Ich wende mich heute an euch, um beraten zu werden, aber auch um mir alles von der Seele zu schreiben.
Meine Nerven sind am Ende und ich sehe den Zusammenbruch schon auf mich zu kommen.
Vor einem halben Jahr ist mein Vater verstorben. Das war absehbar und kam daher nicht überraschend. Er war schon lange krank und davon abgesehen, dass er große Schmerzen hatte, veränderte sich auch seine Psyche zunehmend.
Er hat mich zum Ende hin gebeten seinem Leiden einem Ende zu bereiten. Er wollte nicht, dass mein kleiner Bruder oder meine Mutter ihn so verändert in Erinnerung behalten würden. Er wollte nur in Würde und Selbstbestimmt abtreten.
Ich erfüllte ihm schwersten Herzens diesen Wunsch und komme damit kaum zurecht. Ich weiß zwar, dass es sein Wunsch war und er so auch schöne letzte Worte an alle richten konnte und es war bestimmt das beste für ihn, aber ich fühle mich trotzdem schuldig. Es fällt mir momentan extra schwer mit dieser Sünde zu leben, aber dazu später mehr.
Nach seinem Tod kümmerte ich mich um meine Mutter und meinen 8 Jahre jüngeren Bruder (13).
Mein kleiner Bruder kann es natürlich kaum realisieren und auch wenn er nicht weint, so merkt man doch wie stark depressiv er ist. Verschlimmert wird das ganze dadurch, dass er scheinbar angefangen hat sich zu ritzen. Als ich zwei Schnittwunden an seinen Armen gesehen habe, habe ich ihn darüber ausgefragt, aber ich bekam keine richtigen Antworten. Er meinte jedoch, dass er es nicht mehr machen würde. Es könnte aber genau so gut sein, dass ich die Stellen einfach nur nicht mehr sehe.
Das beste wäre, wenn er zu mir ziehen würde denke ich, da unsere Mutter sich nunmal nicht alleine um ihn kümmern kann.
Unser Vater war immer zuhause und sie arbeiten. Die beiden haben ein gutes Team gegeben, aber die große Stütze war nunmal mein Vater. Ohne ihn trinkt sie nur noch, lässt nicht mit sich reden, kümmert sich aber wenigstens um ihre Arbeit und das Haus. Mein Bruder aber wird zumindest emotional total vernachlässigt.
Ich kann ihn aber wohl kaum zu mir nehmen, da ich in einer anderen Stadt wohne, er also all seine Freunde verlieren würde und bei mir auch nicht gerade das Rosenparadies herrscht.
Ich habe meine Freundin nach dem Tod meines Vaters blöder weise sehr vernachlässigt. Keine Zärtlichkeiten, keine Küsse, kein ich liebe dich, selbst die Umarmungen waren knapp, ebenso unternahmen wir so gut wie nichts zu der Zeit. Nach vier Monaten war ich dann aber erstmal mit allem durch und ich widmete mich wieder langsam mehr und mehr ihr. Wir hatten wieder Sex, aber etwas war anders.
Sie beichtete mir, dass sie mir die Zeit über, die wir keinen Sex hatten fremd gegangen sei (sie hat einen sehr starken Trieb und in besseren Zeiten hatten wir täglich mindestens 2 mal GV). Was das ganze noch schlimmer machte, war, dass es unter anderem mit meinem (jetzt ehemalig) besten Freund war.
Wir redeten lange darüber. Sie beteuerte auch ihr Verhalten und sagte, dass sie es nur getan habe, weil sie sich so ungeliebt gefühlt habe und dachte ich wolle Schluss machen. Sie sagte mir wie verzweifelt sie gewesen sei und dass sie einfach ihre Triebe nicht kontrollieren konnte.
Weil ich erkennen konnte, dass es ihr wirklich leid tat und ich auch wusste, dass ich nicht unschuldig an der Situation war, habe ich beschlossen das ganze einfach zu vergeben und vergessen, sowie auch sie mir vergeben hat, dass ich so kalt war.
Außerdem ist/war sie sowieso immer meine Traumfrau wie auch ich ihr Traummann und wir hatten sogar schon über mehr geredet wie unter anderem Kinderwunsch. Wir beide wollten eigentlich Kinder, aber frühestens nach dem Studium.
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Der große, dumme Fehler, den wir begangen haben kommt aber jetzt:
Wir hatten Sex während sie krank war. Nicht so schlimm? Naja sie nahm Medikamente...
Und wie sollte es anders kommen? Richtig, sie ist nun schwanger...
Mal abgesehen davon, dass ich absolut noch nicht dazu bereit bin Vater zu sein, so ist die jetzige Lage nicht gerade die beste.
Zwei Studenten ohne Großeltern, ohne Geld, ohne Zeit, meine Mutter die trinkt, ihre Eltern, die sie abgestoßen haben.
(Meine Zweifel, dass es vielleicht gar nicht meines ist?)
In meinem Kopf schwirren tausend und eine Fragen, obwohl ich mich irgendwie auch so ganz klitze klein irgendwo freue.
Der Horror ist jetzt aber meine Freundin:
Ich weiß, dass es die Hormone sind und sie nichts dafür kann, aber was sie mir dabei antut, grenzt an Folter.
Die Ausbrüche kommen immer in Phasen, die sich zurzeit anhäufen, also länger dauern und häufiger wiederkommen.
Während dieser Phasen - muss ich ehrlich und beschämt zu geben - ertrage ich sie nicht.
Sie entschuldigt sich zwar danach immer bei mir und sagt, dass die Hormone mit ihr durchgegangen sind aber das ist nur schwacher Trost.
Sie wirft mit Tellern auf mich, schlägt mich und bespuckt mich sogar. Wenn ich mich schützen will kommen Sachen wie:
"Und du willst dich Mann nennen? Erst mich schwängern und dann nicht die Verantwortung übernehmen? Du W****** hast mir das angetan also ist es mein gutes recht mit dir zu machen was ich möchte! Du bekommst ja kein Baby, du leidest nicht!"
Sie weckt mich auch einfach mitten in der Nacht nur um mir zu sagen, dass ich mich gefälligst schlecht fühlen soll, da ich es ihr angetan habe. Wenn ich darauf nicht eingehe hindert sie mich aktiv am schlafen, weil ich mich ja ehh bald um mein Baby kümmern müsse und schlaf ja nicht bräuchte, denn sie könne ja gerade auch nicht schlafen.
So bin ich zurzeit auch total übermüdet und kann mich kaum konzentrieren.
Ich weiß nicht was ich tun soll. Ich mache schon alles, was ich nur kann: Putzen, kochen, ich massiere sie, mache ihr Tee, versuche einfach nur für sie da zu sein und nehme ihr alle Arbeit ab. Aber dann war sie zum Beispiel auch einmal nicht zufrieden mit der Art wie ich abgespült habe und hat die Gläser aus dem Fenster geworfen und die Pfannen wieder dreckig gemacht, weil ich es nochmal und zwar richtig machen sollte.
Ihre Worte sind aber das was viel verletzender ist:
Sie kennt meine Schwächen und weiß, was mich so richtig verletzt.
Ich bin unten rum nicht gerade gesegnet mit 19x12 (sprich lang und schmal). Sie hat mir zwar gesagt, dass der Sex mit mir ganz gut ist und sie auch regelmäßig auf ihre Kosten kommt, aber so wirklich geflasht scheint sie sehr selten.
Einmal ist ihr dann rausgerutscht, dass sie sehr wenig spüre, was mich in meinem Ego arg gekränkt hat.
Nun sagt sie das aber laut und direkt heraus, dass ich eine Lusche im Bett bin und ich den kleinsten Schwanz habe, den sie je gesehen hat. Ich mal gar nicht denken brauche, dass sie auch nur im Ansatz jemals befriedigt gewesen sei, mir das alles nur vorgespielt hätte, aber ich den Unterschied ja sowieso nicht merken könne, da ich mit so einem kleinem ehh noch nie eine Frau zum Orgasmus gebracht haben könnte.
Tut weh, aber da muss ich drüber stehen.
Im Gegensatz dazu gibt es aber auch Phasen in denen sie mich dann wie einen Sexsklaven behandelt und es ihr dabei egal ist, ob ich kaputt oder fertig oder sonst was bin und mich dann einfach reitet, bis sie nicht mehr kann. Ich meinte auch, dass ich rein sportlich das nicht mehr kann, aber sie sagte da nur "du hast mir das angetan, also kannst du wenigstens hinhalten, wenn du nicht mehr kannst. Es macht ja sowieso kaum einen Unterschied ob du dich bewegst oder nicht, schlecht ist es sowieso."
Was aber das schlimmste ist und das treibt mich wirklich an mein Limit, ist wenn sie mich "Mörder" nennt.
Sie weiß wie sehr ich daran zu nagen habe, meinen Vater "ermordet" zu haben, aber sie nennt mich während ihrer Phasen mit Absicht Mörder bezogen auf meinen Vater.
Da bleibt mir dann immer die Luft weg. Ich versuche die Tränen dann zwar zurück zu halten, aber ich schaffe es einfach nicht.
Dabei bleibt es aber nicht, sondern sie muss noch nachsetzen:
"Wieso weinst du Mörder? Erst tötest du deinen Vater und dann weinst du, wenn man dich bei dem nennt, was du bist?
Es war klar, dass so ein Schlappschwanz wie du gleich anfängt zu heulen. Bist du nicht nur ein Mörder, sondern auch noch ein Mädchen?"
Ich ertrage das dann nicht mehr und haue einfach nur noch ab, Hauptsache weg von ihr.
Das gleiche machte sie, als wir über Abtreibung redeten (sie hat wohlgemerkt das Thema selbst angesprochen).
Wenn ich mit ihr darüber reden möchte, kommt direkt noch so eine Phase und ich muss in Deckung gehen.
Mit ihr reden kann ich also nicht.
Ist das überhaupt noch mit den Hormonen zu erklären?
Sie ist auch eigentlich sehr fürsorglich, aber seit der Schwangerschaft, lerne ich sie hassen
Abtreiben möchte ich eigentlich eher weniger, da ich nicht noch mehr Blut an meine Hände bekommen möchte, obwohl ich glaube, dass sie es möchte (ich weiß es nicht, denn wenn ich es auch nur anschneide, werde ich direkt wieder als Mörder bezeichnet). Andererseits denke ich mir auch, dass es nicht fair wäre dem Kind gegenüber es in eine so kaputte Familie zu stecken. Genauso unfair ist es natürlich dem Baby das Leben zu verwehren.
Außerdem ist es natürlich auch ein kleines unschuldiges Wesen, welches aus einem Selbst und der Person, die ich über alles Liebe (eigentlich), entstanden ist. Und auch wenn es noch gar nicht auf der Welt ist, liebe ich es jetzt schon über alles.
Diese Liebe ist auch das einzige, was mich momentan auf der Bahn hält...
Kann mir jemand helfen? Ich brauche dringend Hilfe!!!