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WeißrotgrünPflanze
Gast
Ich bin Sekretärin in einer Behörde und habe eine gleichgestellte Kollegin bei mir im Büro. An für sich ist sie ganz nett, aber leider hat sie eine sehr unangenehme Gewohnheit: Sie drückt sich vor bestimmten Aufgaben, auf die sie keine Lust hat.
Meine Kollegin möchte am liebsten die ganze Zeit nur am Rechner arbeiten. In unseren Tätigkeitsbereich fallen aber auch andere Aufgaben abseits des Schreibtisches: Spülmaschine einschalten und anschließend ausräumen, Kaffeemaschine reinigen und sporadisch entkalken, Sitzungszimmer eindecken und aufräumen, Kartons mit Formularen auspacken, abzählen und in die Schränke räumen, Papierablage usw.
Immer wenn eine Tätigkeit mit Bewegung verbunden ist oder man sich die Finger schmutzig machen muss, lässt meine Kollegin die Arbeit liegen und behauptet, sie hätte keine Zeit mehr gehabt, um das zu erledigen. Am Ende muss fast immer ich die sog. niederen Aufgaben erledigen, sonst bleibt alles liegen und wir kriegen beide 'nen Anpfiff vom Team (das weiß ich, weil ich ihr mal ihr Verhalten aufzeigen wollte, indem ich es auch nicht gemacht habe). Eine Führungskraft hatten wir schon lange nicht mehr, morgen fängt unser neuer Chef an. Aber ich will ihn nicht gleich an seinen ersten Arbeitstagen mit so einem Kinderkram belasten.
Mit meiner Kollegin kann ich nicht darüber reden. Immer wenn ich das versucht habe, hat sie es abgestritten und behauptet, dass das nicht wahr ist. Dann hieß es "Ich will jetzt nicht mehr diskutieren", Thema erledigt. Ich fühle mich von ihr ausgenutzt und nicht wertgeschätzt. Gestern früh war ich stinksauer, als ich nach 4 Tagen Abwesenheit ins Büro zurückgekommen bin und der Raum so vollgemüllt war, als ob ich 4 Wochen gefehlt hätte. Würdet ihr an meiner Stelle irgendwann doch den neuen Chef einweihen oder kann ich das auch anders lösen, ohne zu "petzen"?
Meine Kollegin möchte am liebsten die ganze Zeit nur am Rechner arbeiten. In unseren Tätigkeitsbereich fallen aber auch andere Aufgaben abseits des Schreibtisches: Spülmaschine einschalten und anschließend ausräumen, Kaffeemaschine reinigen und sporadisch entkalken, Sitzungszimmer eindecken und aufräumen, Kartons mit Formularen auspacken, abzählen und in die Schränke räumen, Papierablage usw.
Immer wenn eine Tätigkeit mit Bewegung verbunden ist oder man sich die Finger schmutzig machen muss, lässt meine Kollegin die Arbeit liegen und behauptet, sie hätte keine Zeit mehr gehabt, um das zu erledigen. Am Ende muss fast immer ich die sog. niederen Aufgaben erledigen, sonst bleibt alles liegen und wir kriegen beide 'nen Anpfiff vom Team (das weiß ich, weil ich ihr mal ihr Verhalten aufzeigen wollte, indem ich es auch nicht gemacht habe). Eine Führungskraft hatten wir schon lange nicht mehr, morgen fängt unser neuer Chef an. Aber ich will ihn nicht gleich an seinen ersten Arbeitstagen mit so einem Kinderkram belasten.
Mit meiner Kollegin kann ich nicht darüber reden. Immer wenn ich das versucht habe, hat sie es abgestritten und behauptet, dass das nicht wahr ist. Dann hieß es "Ich will jetzt nicht mehr diskutieren", Thema erledigt. Ich fühle mich von ihr ausgenutzt und nicht wertgeschätzt. Gestern früh war ich stinksauer, als ich nach 4 Tagen Abwesenheit ins Büro zurückgekommen bin und der Raum so vollgemüllt war, als ob ich 4 Wochen gefehlt hätte. Würdet ihr an meiner Stelle irgendwann doch den neuen Chef einweihen oder kann ich das auch anders lösen, ohne zu "petzen"?