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Meine Gefühle nehmen zu viel Raum ein (verweichlicht geworden)

Meine Gefühle nehmen Oberhand. Ich habe nicht die Zeit, mich um sie zu kümmern! Ich muss mich für eine Prüfung vorbereiten, und immer wieder kommen alte Erinnerungen und Gefühle hoch. Es nimmt einfach zu viel Platz ein und es ruiniert langsam mein Leben!

Ich bin einfach ein Weichling geworden weil ich mich so oft mit meinen Gefühlen auseinandergesetzt habe. Ein Weichling in einer Welt von blutrünstigen Wölfen.

z.B. habe ich gemerkt, 1 Minute nachdem ich das geschrieben habe, dass ich mich nicht mehr auf die Arbeit konzentrieren kann, weil sich meine Gefühle wieder in den Vordergrund gedrängt haben und schreien: "Befasse dich mit mir!"

Ich muss jetzt aber lernen!

15 Minuten später stellt sich mir schon wieder die nächste Frage: Soll ich meine Gefühle verdrängen, soll ich sie akzeptieren?

Was tun gegen Angst? Soll man sich schrittweise einer Situation nähern die einem Angst macht? Oder volle Pulle rein in die Situation?

Das Problem ist auch, dass in unserer Gesellschaft es tabu ist, über seine Gefühle zu sprechen, was sehr, sehr schade ist.
 
Zuletzt bearbeitet:

GeHaTo

Mitglied
Hallo

Deine Gefühle gehören zu dir, du kannst sie nicht einfach von dir abstoßen. Du solltest akzeptieren, dass du so fühlst, wie du dich gerade fühlst und in Abhängigkeit der Art deiner Gefühle reagieren. Z.B. bei Angst tastet man sich langsam an die Situation, die einem Angst macht, heran, so das man sich Schritt für Schritt an die Situation gewöhnt. Ich denke man kann dir eine spezifischere Antwort geben, wenn du erzählst, was du fühlst und weshalb.
 
G

Gelöscht 7625

Gast
Naja, nimm dir Zeit für dich und deine Gefühlswelt, schreib vllt mal einige Gedanken und Gefühle irgendwo nieder und vernichte das Geschriebene anschließend. Wir Menschen bestehen alle aus Gedanken und Gefühlen. Das ist recht normal.

Ich habe auch einen extremen Prüfungsmarathon vor mir und verbringe auch täglich mit dem Lernstoff. Natürlich nehme ich mir auch noch etwas Zeit für andere Dinge und Menschen und eben auch nur für mich, weil ich das brauche. Habe ich meine Bedürfnisse soweit befriedigt, habe ich auch Zeit zum Lernen.

Du tickst sehr wahrscheinlich etwas anders als ich, aber du könntest dir einen Plan, auf dich selbst abgestimmt, aufbauen. Routine ist wichtig für uns. Schon als Säuglinge brauchten wir eine gewisse Routine und auch Bedürfnisbefriedigung.

Aber wie GeHaTo auch schon meinte, wir wissen ja nicht, was dich beschäftigt, aber ich stöbere jetzt mal in alten Beiträgen von dir rum... vllt verstehe ich dann mehr. ^^
 

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