G
Gast
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Hallo und danke an alle die das lesen:
Ich suche einen praktischen Weg meine schlechten Gedanken loszuwerden. Ich ziehe mich runter und habe oft keine Motivation mehr. Wenigstens bin ich mir bewusst, dass es an mir liegt, das habe ich mir mittlerweile schon "erarbeitet".
Ich leide - trotz meines Alters von 40 Jahren - unter dem Zerwürfnis meiner Familie infolge der Scheidung meiner Eltern (vor vielen Jahren . Mein Vater hat eine neue Familie, meine Mutter kann nichts für sich behalten und ist eher kein Mensch, der Halt und Vertrauen geben kann. Sie hatte selbst Suchtprobleme und wir Kinder gaben ihr Halt und Unterstützung.
Beide Eltern unter einem Dach geht nicht. Ich war zur Zeit des Krisenbeginns meiner Eltern 6 Jahre alt. Seit dem gab es nur Krach und Krieg. Entsprechend hatte ich auch jahrelang keinen Kontakt zu meinem Vater. Ein harmonisches Familienleben kenne ich nicht.
Meine Geschwister haben selbst Folgeschäden, da während der Scheidung alles über unseren Rücken ausgetragen wurde. Ein Zusammenhalt ist mit meiner Schwester nicht möglich. Sie fühlt sich selbst stets benachteiligt und versucht es über ständige Spitzen und Manipulationen zu kompensieren. Wenn ich versuche mit ihr offen zu reden wiegelt sie ab oder macht mir Vorwürfe. Sie interessiert sich nicht für andere Sichtweisen.
Mein Vater hat eine weitere Tochter in der neuen Ehe. Sie hat eine unbeschwerte Kindheit hinter sich und jeder Stein wird ihr von ihren Eltern aus dem Weg gerollt, Wenn sie mit dem Finger schnippst sind sie am Start. Eine echte (Eltern)Vater-Tochter-Beziehung besteht nur bei denen. Uns drei zusammen sieht er nicht annähernd so oft. Das tut mir auch für meine Geschwister Leid.
Meiner o.g. "richtigen" Schwester ist das ebenso wenig gleichgültig wie mir. Aber: Einerseits beschwert sie sich über diese Ungleichbehandlung und über meine verwöhnte Halbschwester und andererseits erzählt sie mir ständig von ihr und was sie so treibt - obwohl mich das nicht im geringsten interessiert (ich denke in der Hoffnung, dass mich das verletzt).
Ich fühle mich wie eine Vollwaise und hasse es, dass mich das alles so belastet. Ich erwarte nichts mehr von meinen Eltern, weil ich nichts erzwingen kann. Zu meiner Schwester hätte ich aber gern ein gutes, offenes und ehrliches Verhältnis. Ich möchte nicht diese ständigen verletzenden Spielchen spielen - bis ans Lebensende (!!! ???)
Ansonsten bin ich wohl unfähig Nähe zuzulassen. Sobald freundschaftliche Bekanntschaften intensiver werden ziehe ich mich zurück. Ich gehe im Privatbereich nur selten auf andere Leute zu und habe schon viele Chancen vertan. Ich denke das kommt von Verlustängsten.
Dies hat zur Folge, dass ich mich trotz Job und Partnerschaft oft einsam fühle und keine Motivation mehr verspüre...
Ich bin mir bewusst, dass nur ich das ändern kann indem ich meine Gedanken anders lenke aber es klappt leider nicht immer...
Und wenn dann so ein Tag wie heute ist, an dem man denkt ´warum ist es alles so besch...` frage ich mich: Was kann ich tun, damit mich das alles nicht so belastet?
Hat jemand von euch ein paar "Denkanstöße"
Ich suche einen praktischen Weg meine schlechten Gedanken loszuwerden. Ich ziehe mich runter und habe oft keine Motivation mehr. Wenigstens bin ich mir bewusst, dass es an mir liegt, das habe ich mir mittlerweile schon "erarbeitet".
Ich leide - trotz meines Alters von 40 Jahren - unter dem Zerwürfnis meiner Familie infolge der Scheidung meiner Eltern (vor vielen Jahren . Mein Vater hat eine neue Familie, meine Mutter kann nichts für sich behalten und ist eher kein Mensch, der Halt und Vertrauen geben kann. Sie hatte selbst Suchtprobleme und wir Kinder gaben ihr Halt und Unterstützung.
Beide Eltern unter einem Dach geht nicht. Ich war zur Zeit des Krisenbeginns meiner Eltern 6 Jahre alt. Seit dem gab es nur Krach und Krieg. Entsprechend hatte ich auch jahrelang keinen Kontakt zu meinem Vater. Ein harmonisches Familienleben kenne ich nicht.
Meine Geschwister haben selbst Folgeschäden, da während der Scheidung alles über unseren Rücken ausgetragen wurde. Ein Zusammenhalt ist mit meiner Schwester nicht möglich. Sie fühlt sich selbst stets benachteiligt und versucht es über ständige Spitzen und Manipulationen zu kompensieren. Wenn ich versuche mit ihr offen zu reden wiegelt sie ab oder macht mir Vorwürfe. Sie interessiert sich nicht für andere Sichtweisen.
Mein Vater hat eine weitere Tochter in der neuen Ehe. Sie hat eine unbeschwerte Kindheit hinter sich und jeder Stein wird ihr von ihren Eltern aus dem Weg gerollt, Wenn sie mit dem Finger schnippst sind sie am Start. Eine echte (Eltern)Vater-Tochter-Beziehung besteht nur bei denen. Uns drei zusammen sieht er nicht annähernd so oft. Das tut mir auch für meine Geschwister Leid.
Meiner o.g. "richtigen" Schwester ist das ebenso wenig gleichgültig wie mir. Aber: Einerseits beschwert sie sich über diese Ungleichbehandlung und über meine verwöhnte Halbschwester und andererseits erzählt sie mir ständig von ihr und was sie so treibt - obwohl mich das nicht im geringsten interessiert (ich denke in der Hoffnung, dass mich das verletzt).
Ich fühle mich wie eine Vollwaise und hasse es, dass mich das alles so belastet. Ich erwarte nichts mehr von meinen Eltern, weil ich nichts erzwingen kann. Zu meiner Schwester hätte ich aber gern ein gutes, offenes und ehrliches Verhältnis. Ich möchte nicht diese ständigen verletzenden Spielchen spielen - bis ans Lebensende (!!! ???)
Ansonsten bin ich wohl unfähig Nähe zuzulassen. Sobald freundschaftliche Bekanntschaften intensiver werden ziehe ich mich zurück. Ich gehe im Privatbereich nur selten auf andere Leute zu und habe schon viele Chancen vertan. Ich denke das kommt von Verlustängsten.
Dies hat zur Folge, dass ich mich trotz Job und Partnerschaft oft einsam fühle und keine Motivation mehr verspüre...
Ich bin mir bewusst, dass nur ich das ändern kann indem ich meine Gedanken anders lenke aber es klappt leider nicht immer...
Und wenn dann so ein Tag wie heute ist, an dem man denkt ´warum ist es alles so besch...` frage ich mich: Was kann ich tun, damit mich das alles nicht so belastet?
Hat jemand von euch ein paar "Denkanstöße"