S
Skriker
Gast
Hallo erstmal,
es ist ne lange Geschichte. Ich versuch es kurz zu halten.
Meine Freundin (wird im Dezember2008 17 Jahre alt), wurde seit ihrem 8. Lebensjahr oft von ihrem Vater geschlagen. Sie hat dadurch 3 Narben am Hinterkopf und einmal hat er es auch geschafft sie für eine kurze Zeit bewusstlos zu schlagen. Ihr Vater hat sie auch oft im Badezimmer für Stunden eingespeert und hat sich auch sexuell mehrfach an ihr vergriffen. Es ist allerdings "nur" bei intimen Streicheleinheiten geblieben. Also keine Vergewaltigung.
So Sprüche wie "Wenn ich wegen dir mal die Polizei vor der Türe stehen habe, bring ich dich um!" oder "Egal wo du hingehst, ich werd dich überall finden!" waren an der Tagesordnung und hat ihr Vater ihr schon im Grundschulalter eingetrichtert.
Sie hat noch 2 kleinere Geschwister (7 und 8 Jahre) und eine große Schwester (jetzt 21) die mit 15 Jahren vom Jugendamt weggeholt wurde weil ihr damals auch Gewalt angetan wurde.
Meine Freundin ist schon seit Monaten von Zuhause weg weil sie immer abgehauen ist. Ne Zeitlang wurde sie auch polizeilich gesucht.
Jetzt wohnt sie bei mir, und das Jugendamt ist darüber informiert.
Ihr Aufenhalt bei mir wird allerdings nicht unterstützt, sondern nur geduldet.
Vor kurzem hat sie das erste mal auch über die sexuellen Handlungen ihres Vaters geredet. Und ihren Vater letzten Samstag wegen mehreren Dingen angezeigt.
Das Problem ist jetzt nur, dass das Jugendamt trotzdem erwartet dass sie nach Hause geht. Das Jugendamt steht absolut auf der Seite der Eltern. Und zwar aus dem Grund weil meine Freundin über die Ereignisse im Elternhaus nur sehr schlecht reden kann und daher oft den gesprächen beim Jugendamt ausgewichen ist. Man stellt sie als Lügnerin dar.
Das Jugendamt war dagegen dass sie eine Anzeige bei der Polizei einreicht. Wir haben es jetzt trotzdem getan und nun verhält sich das Jugendamt "gezwungenermaßen" etwas neutraler.
Nun haben wir allerdings noch ein Problem.
Die Anzeige läuft. Sie kann definitiv nicht nach Hause gehen weil ihr Vater sie dazu zwingen würde die Anzeige zurück zu nehmen (das hatte er schon bei ihrer großen Schwester erfolgreich geschafft).
Allerdings wird meine Freundin auf keinsterweise finanziell unterstützt.
Ich bin der Meinung dass sie nun eigentlich, solange sie nicht zuhause wohnt, einen anspruch auf Kindergeld und Unterhalt haben müsste.
Allerdings ist das Jugendamt der Meinung dass es nicht deren Aufgabe ist, das Kindergeld anzufordern.
Das kann nur geschehen wenn der Vater es freiwillig herausgibt.
Nun haben wir allerdings das problem, dass ich selber gerade Hartz4 beziehe weil ich vor kurzem meine Ausbildungsstelle verloren habe.
Was wiederum bedeutet dass wir gerademal ca 350 Euro zum Leben haben... abzüglich Strom, Versicherungen etc, bleiben vielleicht 200 Euro übrig für Lebensmittel, Drogerieartikel usw...
Das ist für eine einzelne Person schon kaum machbar dass man über die Runden kommt.
Nun müssen wir uns das Geld sogar teilen.
Was im Endeffekt bedeutet dass wir schon seit 3 Monaten kaum zu essen und zu trinken haben. In der Regel gibt es NUR eine warme Mahlzeit am Tag (meist Nudeln mit Soße) und kein Frühstück, Abendessen oder irgendwelche Zwischenmahlzeiten.
Es ist ziemlich selten dass wir mal richtig essen können.
Ihre restliche Familie wohnt weit weg, und es hat Jahrelang kein Kontakt zu denen bestanden, da der Vater keinen Kontakt zu der Familie wollte.
Meine Familie ist finanziell auch eher arm dran.
Tja... und nun heisst es hungern, weil das Jugendamt nicht hilft. Oder ich schmeisse sie aus meiner Wohnung raus und sie lebt auf der Straße. Aber das hat sie auch schon hinter sich und hatte ihr sehr geschadet.
Kann es eigentlich sein dass das Jugenamt einfach nur zusieht und einfach mal in Ruhe abwartet was das Verfahren gegen den Vater ergibt, während wir hungern und die anderen beiden Kinder bei den Eltern bleiben und auch weiter geschlagen werden?
es ist ne lange Geschichte. Ich versuch es kurz zu halten.
Meine Freundin (wird im Dezember2008 17 Jahre alt), wurde seit ihrem 8. Lebensjahr oft von ihrem Vater geschlagen. Sie hat dadurch 3 Narben am Hinterkopf und einmal hat er es auch geschafft sie für eine kurze Zeit bewusstlos zu schlagen. Ihr Vater hat sie auch oft im Badezimmer für Stunden eingespeert und hat sich auch sexuell mehrfach an ihr vergriffen. Es ist allerdings "nur" bei intimen Streicheleinheiten geblieben. Also keine Vergewaltigung.
So Sprüche wie "Wenn ich wegen dir mal die Polizei vor der Türe stehen habe, bring ich dich um!" oder "Egal wo du hingehst, ich werd dich überall finden!" waren an der Tagesordnung und hat ihr Vater ihr schon im Grundschulalter eingetrichtert.
Sie hat noch 2 kleinere Geschwister (7 und 8 Jahre) und eine große Schwester (jetzt 21) die mit 15 Jahren vom Jugendamt weggeholt wurde weil ihr damals auch Gewalt angetan wurde.
Meine Freundin ist schon seit Monaten von Zuhause weg weil sie immer abgehauen ist. Ne Zeitlang wurde sie auch polizeilich gesucht.
Jetzt wohnt sie bei mir, und das Jugendamt ist darüber informiert.
Ihr Aufenhalt bei mir wird allerdings nicht unterstützt, sondern nur geduldet.
Vor kurzem hat sie das erste mal auch über die sexuellen Handlungen ihres Vaters geredet. Und ihren Vater letzten Samstag wegen mehreren Dingen angezeigt.
Das Problem ist jetzt nur, dass das Jugendamt trotzdem erwartet dass sie nach Hause geht. Das Jugendamt steht absolut auf der Seite der Eltern. Und zwar aus dem Grund weil meine Freundin über die Ereignisse im Elternhaus nur sehr schlecht reden kann und daher oft den gesprächen beim Jugendamt ausgewichen ist. Man stellt sie als Lügnerin dar.
Das Jugendamt war dagegen dass sie eine Anzeige bei der Polizei einreicht. Wir haben es jetzt trotzdem getan und nun verhält sich das Jugendamt "gezwungenermaßen" etwas neutraler.
Nun haben wir allerdings noch ein Problem.
Die Anzeige läuft. Sie kann definitiv nicht nach Hause gehen weil ihr Vater sie dazu zwingen würde die Anzeige zurück zu nehmen (das hatte er schon bei ihrer großen Schwester erfolgreich geschafft).
Allerdings wird meine Freundin auf keinsterweise finanziell unterstützt.
Ich bin der Meinung dass sie nun eigentlich, solange sie nicht zuhause wohnt, einen anspruch auf Kindergeld und Unterhalt haben müsste.
Allerdings ist das Jugendamt der Meinung dass es nicht deren Aufgabe ist, das Kindergeld anzufordern.
Das kann nur geschehen wenn der Vater es freiwillig herausgibt.
Nun haben wir allerdings das problem, dass ich selber gerade Hartz4 beziehe weil ich vor kurzem meine Ausbildungsstelle verloren habe.
Was wiederum bedeutet dass wir gerademal ca 350 Euro zum Leben haben... abzüglich Strom, Versicherungen etc, bleiben vielleicht 200 Euro übrig für Lebensmittel, Drogerieartikel usw...
Das ist für eine einzelne Person schon kaum machbar dass man über die Runden kommt.
Nun müssen wir uns das Geld sogar teilen.
Was im Endeffekt bedeutet dass wir schon seit 3 Monaten kaum zu essen und zu trinken haben. In der Regel gibt es NUR eine warme Mahlzeit am Tag (meist Nudeln mit Soße) und kein Frühstück, Abendessen oder irgendwelche Zwischenmahlzeiten.
Es ist ziemlich selten dass wir mal richtig essen können.
Ihre restliche Familie wohnt weit weg, und es hat Jahrelang kein Kontakt zu denen bestanden, da der Vater keinen Kontakt zu der Familie wollte.
Meine Familie ist finanziell auch eher arm dran.
Tja... und nun heisst es hungern, weil das Jugendamt nicht hilft. Oder ich schmeisse sie aus meiner Wohnung raus und sie lebt auf der Straße. Aber das hat sie auch schon hinter sich und hatte ihr sehr geschadet.
Kann es eigentlich sein dass das Jugenamt einfach nur zusieht und einfach mal in Ruhe abwartet was das Verfahren gegen den Vater ergibt, während wir hungern und die anderen beiden Kinder bei den Eltern bleiben und auch weiter geschlagen werden?
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