Hallo erstmal,
Ich weiß nicht wo ich anfangen soll. Mir wurde heute erst bewusst, dass ich als Kind misshandelt worden bin. Während meiner Arbeit kamen mir plötzlich Bilder im Kopf hoch, die ich Jahrelang verdrängt hatte. Es fing ganz harmlos an. Als erstes kann mir in den Sinn, wie mich meine kleine Cousine immer wider biss und die Erwachsene um mich rum mir sagten, ich sollte mich nicht so anstellen. Sie tat das andauernd! Ich hab noch immer abdrücke von ihren Zehen am Arm. Wenn ich sie weg schubste wurde ich immer angeschrien obwohl ich mich nur wehren wollte. Ich weiß noch das ich mich schon immer unbeschützt von meiner Mutter fühlte. Sie war gerade 17 Jahre alt als sie mich bekommen hatte und alleinstehend. Deswegen hab ich mir eingeredet das ich ihr nicht böse sein kann das sie nie eine richtige Mutter war.
Als ich drei wurde, heiratete sie meinen Stiefvater, der hier in Deutschland lebte. Er wurde mir als mein Vater vorgestellt. Meinen eigentlichen Vater hab ich nie kennen gelernt. Mit ihn bekam ich zwei Schwestern. Meine Mutter ging nach Deutschland mit ihn und ich bleib zurück bei meinen Großeltern. Ich fand es auch nicht schlimm da die zwei sich gut um ich gekümmert haben. Sie waren aber der Meinung ein Kind gehört zu seinen Eltern. Somit wurde ich nach Deutschland geschickt. Hier erwartete mich eine Einzimmer Wohnung. Da meine Eltern arbeiteten, wurde ich mit drei Jahren alleine zu Hause gelassen. Ich saß stundenlang vor dem Fenster und wartete auf meine Mutter. Meist war aber meine große Stiefschwester Maria, die auch bei uns wohnte zuerst da. Weil ich ihrer Meinung nach störte, wurde ich im Badezimmer eingesperrt. Sehr oft wurde ich ohne Grund von ihr geschlagen. Sie zog mich dabei an den Haaren und schleifte mich rum. Sie hatte auch großen Spaß mir Gruselgeschichten zu erzählen oder mir Horrorfilme zu zeigen. Meinen ersten Horrorfilm werde ich nie vergessen. Friedhof der Kuscheltiere. Ich war damals vier. Ich konnte erst mit zwanzig bei geschlossenen licht schlafen.
Ich weiß nicht wann es anfing, dass mich auch meine Eltern schlugen aber irgendwann bekam ich jeden Tag Schläge. Ich wurde zwar nicht grün und blau geschlagen aber ich hatte täglich angst und fragte mich, wann wird es passieren. Mit ungefähr neun als ich den Haushalt schmeißen sollte kamen auch noch die Beschimpfungen meiner Mutter hin zu. Wen ich ihrer Meinung nach nicht genügend sauber gemacht habe wurde ich als dreckige H*** beschimpft oder Schlampe in der Seele. Als Maria auszog, um zu studieren wurde meine Mutter schwanger. Ich bekam mit Zwölf einen kleinen Bruder auf denn ich nach der Schule aufpassen musste. Meine Mutter arbeitete bis spät in der Nacht und sie gab einer Zwölf jährigen die Verantwortung für ein Baby. Sie redete mir ein schlechtes Gewissen ein wenn ich etwas falsch machte. Als wäre der kleine mein Kind und nicht ihres gewesen. Er sagte zu mir sogar Mama. Zwei Jahre später bekam sie noch eins. Ich weiß noch wie fertig ich war. In der Schule konnte ich keine Leistung bringen weil ich danach auf zwei Kinder aufpassen und den Haushalt schmeißen musste. Außerdem wurde ich in der Schule gemobbt und hatte keine Freunde, da ich keine Zeit hatte etwas mit gleichaltrigen zu unternehmen.
Bis heute fehlt es mir sehr schwer Beziehungen mit Menschen einzugehen. Ich bin 31 und fühle mich ausgelaugt. Stecke in einem Job fest den mir meine Mutter ausgesucht hat. Ich sehe jetzt den unterschied zwischen mir und meine Geschwister. Sie dürfen studieren. Ich musste eine Ausblendung machen und schnell arbeiten. Obwohl ich lieber noch weiter zu Schule gegangen wäre. Die bekommen was sie wollen und werden unterstütz. Das macht mich neidisch da ich ohne Hilfe mir als erarbeiten musste und trotzdem fühle ich mich gescheitert bevor ich begonnen habe. Meine kleine Schwester 17 hat ein Freund und ich dürfte damals nicht mal mit Jungs reden. Diese unglaublichen unterschiede machen mich wütend. Ich war unerwünscht und hab es zu spüren bekommen. Ich bin noch immer ein Kind in der Einzimmer Wohnung und fühle mich allein gelassen. Ich weiß echt nicht wie ich mit dieser Erkenntnis umgehen soll.
LG E
Ich weiß nicht wo ich anfangen soll. Mir wurde heute erst bewusst, dass ich als Kind misshandelt worden bin. Während meiner Arbeit kamen mir plötzlich Bilder im Kopf hoch, die ich Jahrelang verdrängt hatte. Es fing ganz harmlos an. Als erstes kann mir in den Sinn, wie mich meine kleine Cousine immer wider biss und die Erwachsene um mich rum mir sagten, ich sollte mich nicht so anstellen. Sie tat das andauernd! Ich hab noch immer abdrücke von ihren Zehen am Arm. Wenn ich sie weg schubste wurde ich immer angeschrien obwohl ich mich nur wehren wollte. Ich weiß noch das ich mich schon immer unbeschützt von meiner Mutter fühlte. Sie war gerade 17 Jahre alt als sie mich bekommen hatte und alleinstehend. Deswegen hab ich mir eingeredet das ich ihr nicht böse sein kann das sie nie eine richtige Mutter war.
Als ich drei wurde, heiratete sie meinen Stiefvater, der hier in Deutschland lebte. Er wurde mir als mein Vater vorgestellt. Meinen eigentlichen Vater hab ich nie kennen gelernt. Mit ihn bekam ich zwei Schwestern. Meine Mutter ging nach Deutschland mit ihn und ich bleib zurück bei meinen Großeltern. Ich fand es auch nicht schlimm da die zwei sich gut um ich gekümmert haben. Sie waren aber der Meinung ein Kind gehört zu seinen Eltern. Somit wurde ich nach Deutschland geschickt. Hier erwartete mich eine Einzimmer Wohnung. Da meine Eltern arbeiteten, wurde ich mit drei Jahren alleine zu Hause gelassen. Ich saß stundenlang vor dem Fenster und wartete auf meine Mutter. Meist war aber meine große Stiefschwester Maria, die auch bei uns wohnte zuerst da. Weil ich ihrer Meinung nach störte, wurde ich im Badezimmer eingesperrt. Sehr oft wurde ich ohne Grund von ihr geschlagen. Sie zog mich dabei an den Haaren und schleifte mich rum. Sie hatte auch großen Spaß mir Gruselgeschichten zu erzählen oder mir Horrorfilme zu zeigen. Meinen ersten Horrorfilm werde ich nie vergessen. Friedhof der Kuscheltiere. Ich war damals vier. Ich konnte erst mit zwanzig bei geschlossenen licht schlafen.
Ich weiß nicht wann es anfing, dass mich auch meine Eltern schlugen aber irgendwann bekam ich jeden Tag Schläge. Ich wurde zwar nicht grün und blau geschlagen aber ich hatte täglich angst und fragte mich, wann wird es passieren. Mit ungefähr neun als ich den Haushalt schmeißen sollte kamen auch noch die Beschimpfungen meiner Mutter hin zu. Wen ich ihrer Meinung nach nicht genügend sauber gemacht habe wurde ich als dreckige H*** beschimpft oder Schlampe in der Seele. Als Maria auszog, um zu studieren wurde meine Mutter schwanger. Ich bekam mit Zwölf einen kleinen Bruder auf denn ich nach der Schule aufpassen musste. Meine Mutter arbeitete bis spät in der Nacht und sie gab einer Zwölf jährigen die Verantwortung für ein Baby. Sie redete mir ein schlechtes Gewissen ein wenn ich etwas falsch machte. Als wäre der kleine mein Kind und nicht ihres gewesen. Er sagte zu mir sogar Mama. Zwei Jahre später bekam sie noch eins. Ich weiß noch wie fertig ich war. In der Schule konnte ich keine Leistung bringen weil ich danach auf zwei Kinder aufpassen und den Haushalt schmeißen musste. Außerdem wurde ich in der Schule gemobbt und hatte keine Freunde, da ich keine Zeit hatte etwas mit gleichaltrigen zu unternehmen.
Bis heute fehlt es mir sehr schwer Beziehungen mit Menschen einzugehen. Ich bin 31 und fühle mich ausgelaugt. Stecke in einem Job fest den mir meine Mutter ausgesucht hat. Ich sehe jetzt den unterschied zwischen mir und meine Geschwister. Sie dürfen studieren. Ich musste eine Ausblendung machen und schnell arbeiten. Obwohl ich lieber noch weiter zu Schule gegangen wäre. Die bekommen was sie wollen und werden unterstütz. Das macht mich neidisch da ich ohne Hilfe mir als erarbeiten musste und trotzdem fühle ich mich gescheitert bevor ich begonnen habe. Meine kleine Schwester 17 hat ein Freund und ich dürfte damals nicht mal mit Jungs reden. Diese unglaublichen unterschiede machen mich wütend. Ich war unerwünscht und hab es zu spüren bekommen. Ich bin noch immer ein Kind in der Einzimmer Wohnung und fühle mich allein gelassen. Ich weiß echt nicht wie ich mit dieser Erkenntnis umgehen soll.
LG E