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Mein Weg aus der Pornosucht und der Selbstbefriedigung (NoFap)

Status
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Baumkrone1

Mitglied
Hallo Leute,
ich bin mir jetzt endlich recht sicher woher meine Depressionen kommen könnten. Von zu viel Pornos und zu viel Masturbation. Und damit möchte ich jetzt aufhören für mindestens 30 Tage NoFap, also nicht masturbieren und keine Pornos schauen.
Ich habe es einmal geschafft, 14 Tage keine Pornos zu gucken und nicht zu masturbieren. Ich bin fast geplatzt vor Energie, meine Libido war wieder voll da. Ich fand plötzlich fast jede Frau geil und ich brauchte deutlich weniger schlaf und wollte die ganze Zeit was machen. Man muss dann auch die ganze Zeit was machen, da man ansonsten wieder rückfällig wird, was mir leider passiert ist und in der Vergangenheit immer wieder passiert ist. Ich eröffne hier also diesen Thread um hier reinzuschreiben wie weit ich komme und vll können mich hier auch welche ablenken damit ich so lange durchhalte. Wenn ich die 30 Tage schaffe möchte ich noch länger durchhalten.

Ich bin 20 Jahre alt und ich habe Pornos geschaut seit dem ich 12 bin. Mein Gehirn will einfach dieses Dopamin high haben und davon will ich wegkommen. Ich habe das auch mal beim Sex bemerkt das ich den überhaupt nicht geil fand weil ich einfach so abgestumpft war von den ganzen Pornos.


Ich beschäftige mich schon etwas länger mit dieser Thematik und ich glaube auch das viele andere Menschen dieses Problem haben. Frauen natürlich auch. Es ist halt eine Sucht die man doch schon stark unterschätzten kann. Ich machen außerdem eine Drogenpause von 30 Tagen und damit habe ich überhaupt kein Problem, da ich nicht Drogensüchtig bin. Kiffen könnte aber meiner Meinung nach die Depressionen dich ich habe leicht verstärken. Ich trinke auch keinen Kaffee in dieser Zeit.

Ich suche Beschäftigungen die ich machen kann wenn ich nicht am Arbeiten bin. Ich könnte:

ins Sportstudio gehen
Fahrrad fahren
mit Freunden was unternehmen aber halt ohne Drogenkonsum
auf Festivals gehen
kochen
draußen lesen wo andere Leute sind um nicht alleine im Bett zu liegen
Gartenarbeit

Der 29.07.2017 ist TAG 1 NoFap NoPorn
Ich würde mich außerdem noch sehr freuen wenn es hier Leute gibt die das mit mir gemeinsam durchziehen wollen ;)
Danke fürs Lesen und euch noch einen tollen Samstag
 

malou.

Aktives Mitglied
Vielleicht sehe ich das anders, weil ich weiblich bin, aber:

Selbstbefriedigung ist heilend und positiv.

Ich verstehe also nicht, warum ein Mensch freiwillig und ohne religiöses Dogma auf Selbstbefriedigung verzichten will.

Das mit der Pornosucht kann ich verstehen und dass man eventuell ohne Pornos masturbieren will.

Ich bin auch kein Freund dieser Reizüberflutung bezüglich Pornos und Bilder.

Ich kreiere die eigenen Bilder in meinem Kopf. Fantasie, Kreativität. Sich reinfühlen und reinsteigern in Gedanken.

Dann braucht man keine Pornos oder Bilder. Vielleicht ist es bei Frauen auch generell anders, aber mir sind Pornos und Bilder, die ich grundsätzlich mag, oft auch "zu viel" und sie passen so esoterisch das klingen mag von der Schwingung oft nicht.
Meine These ist, dass Pornos konsumieren (sofern es sich nicht um Kunst handelt) ein bisschen so ist wie Fast Food essen.
Zu viel, zu wenig sensorischer Gehalt, zu niedrige Schwingung, zu wenig Wertschätzung für die schöne Sache (Genuss).

Ich bin für viel Masturbation. Aber ich bin nicht so sehr für Pornos.

Masturbation durch Kopfkino ist besser. Kopfkino statt Pornokino.
 
G

GrayBear

Gast
Hallo Baumkrone1,

gute Vorsätze sind wie das Klettern auf einen 3.000er in Badeschlappen: eine ziemliche sichere Garantie für einen Absturz. Wenn Du etwas über-"treibst", dann ist es wenig schlau, genau mit dem übertriebenen Gegenteil dagegen angehen zu wollen. Wir Menschen neigen zu Süchten und Ersatzhandlungen und manches davon funktioniert sogar gesellschaftlich anerkannt. Offenbar machst Du dabei keine Ausnahme und bedienst einige davon. In einer euphorischen Phase scheint jeder Schritt möglich und sinnvoll, aber Du weist selbst, dass das nicht so bleibt.

Wenn Du wirklich die Richtung Deines Lebens verändern willst und dafür die Verantwortung zu tragen bereit bist, dann suchst Du einen wirklich gangbaren Weg, machst Kompromisse, fragst bei einer Suchtberatung nach und baust keine Luftschlösser, die Dich nachher nur auf Dich einschlagen lassen. Eine Sucht über viele Jahre lässt sich nur selten über Nacht "ausschalten". Das verlangt schon etwas mehr von Dir.

Mastrubation ist völlig ok und kann und darf Spaß machen. Die eigene Lust zu verleugnen leitet diese Energien nur in andere Richtungen und das treibt manchmal sehr seltsame Blüten. Anzunehmen wer und wie man ist ist immer wieder nicht einfach und verlangt mehr Größe und Kraft, als sich nur anders zu wünschen und so zu tun als ob.

Du bist auf Deinem Weg, meinen Respekt.

Alles Gute
 

malou.

Aktives Mitglied
Das ist so ein neuer Trend, der durch irgendwelche Leute zur Geldmacherei ins Leben gerufen wurde. So eine typische TED Geschichte eben. Da werden die dollsten Sachen versprochen, wenn man komplett damit aufhört, alles natürlich ohne wissenschaftliche Basis.

Probieren kann man das natürlich und wer meint es gehe ihm dadurch besser, kann auch komplett verzichten. Es als Heilmittel für tiefliegende Probleme zu preisen halte ich jedoch für bedenklich.

Andererseits kannst du so mal deine Disziplin austesten und stärken. Das halte ich wiederum für eine gute Sache :)
Ich halte sehr große Stücke auf Masturbation.

Sie stärkt erwiesenermaßen das Wohlbefinden und die Psyche und hilft gegen Migräne und Kopfschmerzen. Die Hormone, die dabei ausgeschüttet werden, tun dem Körper gut und können Schmerz lindern. Und da sind wir bei wissenschaftlicher Basis (spreche jetzt eben nur für Frauen kA wie es bei Männern ist).

Und wenn wir schon dabei sind: Ich glaube an sexuelle Magie und da hat Masturbation eine sehr große und wichtige Rolle.

Ich masturbiere z.B nicht nur aus sexueller Lust. Ich mache es auch, wenn ich traurig und verzweifelt bin um mich wieder zu pushen und ich mache es auch, wenn ich mir etwas fest wünsche als Affirmation meiner Wünsche.

Vor allem für Frauen ist Masturbation sehr wichtig. Hat schon seine Gründe warum es viele Jahrzehnte lang ein religiöses Dogma war.
Alles, was gut ist und erweitert wurde ja seit jeher verboten und verteufelt.

Und heutzutage will man es medial bestimmen indem man Leute medial beeinflusst *worauf* sie masturbieren sollen.
Da mache ich z.B auch nicht mit. Ponros, Lektüre, Bilder - Alles wohinter eine große Industrie steckt will den Menschen in eine Richtung lenken.

Sex passiert im Kopf und genau diese Fantasie und Kreativität sollen bei Masturbation und dem sogenannten "Kopfkino" geschult werden.
Viele Menschen "verstumpfen" heutzutage.

Ich persönlich mache einen großen Bogen um alles, was als Masturbationsvorlage beworben wird. Sei es Filmchen, Lektüre oder sonstiges. Ich konzentriere mich auf mich und meine Wünsche und auf das, was ich in mir manifestiere.
 

Jusehr

Sehr aktives Mitglied
Hallo Baumkrone1,

erst mal sollte man sich fragen, warum man denn im Hinblick auf eine Sache süchtig ist. Das hat ja Gründe.

Und dann finde ich, dass ein guter Ersatz für die "Droge" oft helfen kann.

Fürs erste also meine zwei Kurztipps Ursachenforschung und Ersatz.

Ansonsten denke ich, dass ein kontrollierters Zulassen einer gewissen Dosis vielleicht auch hilfreich sein kann. So und so viele Tage ohne Droge auszukommen, hat für mich eigentlich eher einen spielerisch sportlerischen Anstrich, der mit dem eigentlichen Problem nur noch wenig zu tun hat.

Besser als einen neuen Rekord aufzustellen, wäre vielleicht das Ziel, möglichst wenig Droge für den Rest des Lebens. Also statt 121 Tage ohne und dann wieder voll rein besser nur alle 60 Tage einmal oder so. Ist mit dem Essen von Süßigkeiten ja ähnlich :).

Allerdings gibt es auch Drogen, die sollte man möglichst ganz vermeiden, vor allem im Hinblick auf einen möglichen Rückfall (siehe zB Alkohol).
 

Baumkrone1

Mitglied
Hallo und vielen Dank für diese zahlreichen Beiträge ;)

Vor 2-3 Monaten habe ich ja auch keine Pornos für eine Zeit geguckt und auch nicht masturbiert für 2 Wochen.
Ich finde NoFap sehr interessant und ich bin eine Person die sich immer selber eine Meinung bildet indem ich die Sachen ausprobiere oder selber Nachforschungen anstellt bevor ich diese Meinung auch verbreite.

Die 2 Wochen NoFap konnte ich einigermaßen gut aushalten da ich halt ständig etwas am machen war. Ich war halt an einem Wochenende auf einem Festival und danach in der Woche arbeiten und nach der Arbeit war ich produktiv oder habe Zeit mit Kollegen verbracht.
Die Vorteile eines 2 Wöchigen verzicht auf Pornos und Masturbation kurz zusammengefasst:

Deutlich erhöhte Libido
-Ich finde Frauen deutlich attraktiver als vorher und mein Männlicher Trieb ist deutlich erhöht
-Tiefere Stimme
-Mehr Durchsetzungsvermögen
-Lautere Stimme
-Brauche deutlich weniger Schlaf
-Man ist deutich aktiver und braucht weniger Erholung (man ist wacher)
-Man fragt sich aber auch was man machen könnte wenn es gerade nichts zu tun gibt. Man will sich garnicht ausruhen -sondern ist wirklich produktiv
-Man hat ein erhöhtes Selbstbewusstsein
-man denkt oft an Sex
-Es ist einfacher mit Frauen in Kontakt zu kommen und man flirtet und berührt sie quasi automatisch spielerisch

Nachteile:
-Man denkt oft an Sex im Alltag
-Man kriegt hin und wieder mal einfach so einen Ständer (find ich eig nicht schlimm, zähle ich aber nicht zu den Vorteilen)




Sorry für die vielen "man" Worte :D
 
G

GrayBear

Gast
Na dann viel Erfolg bei Deinen Experimenten. Da es für Dich nur Vorteile zu haben scheint und Du alle Antworten bereits kennst, gibt es wohl nicht mehr viel zu sagen. Tu, was Du meinst tun zu müssen. Es ist immer interessant zu wissen, was einen wohin und wozu treibt.
 

Baumkrone1

Mitglied
Na dann viel Erfolg bei Deinen Experimenten. Da es für Dich nur Vorteile zu haben scheint und Du alle Antworten bereits kennst, gibt es wohl nicht mehr viel zu sagen. Tu, was Du meinst tun zu müssen. Es ist immer interessant zu wissen, was einen wohin und wozu treibt.

Ich werde den Thread hier am Laufen halten. Es wird warscheinlich Tage geben an denen ich mich ultrazusammenreißen muss und ich da dann Unterstützung brauche. Ich hoffe mal das ich die hier bekommen kann.

Eigentlich möchte ich auch schon seit Jahren eine Freundin haben aber es hat bisher noch nicht geklappt. Ich bin jemand der etwas unternimmt und auch wenn es jetzt für den ein oder anderen unglaubwürdig erscheinen mag, so habe ich in den letzten 2 Jahre bestimmt mit 1000 Frauen geredet/ geflirtet. Leider hat sich da aber nicht viel drauß entwickelt weil ich glaube ich zu unentschlossen war. Ich war halt zu oft am masturbieren, Pornos am schauen.

Letzte Party, bin ich auch mit 2 chicas rumgelaufen von der ich eine megaheiß fand. wir sind ca 3 stunden rumgegangen und ich hab gesagt wos langgeht. Leider war mit der einen wohl nichts zu machen da sie in 3 Wochen für ein Jahr in ein anderes Land fährt. Danach hatte ich halt schon Depris und bin dann in mein Zelt um zu schlafen. Konnte aber nicht und ich war megatraurig um meine Situation und ich musste weinen. Eig weine ich nicht viel aber ich habe in dem Moment gedacht das es besser ist es einmal komplett rauszulassen.
Durch NoFap habe ich gemerkt das ich da unempfindlicher werde im Zusammenhang mit Rückschlägen.

Ok ich schweife ab und ich will ja beim Thema NoFap bleiben. Morgen berichte ich wieder.
 
S

stff

Gast
Hallo Leute,
ich bin mir jetzt endlich recht sicher woher meine Depressionen kommen könnten. Von zu viel Pornos und zu viel Masturbation. Und damit möchte ich jetzt aufhören für mindestens 30 Tage NoFap, also nicht masturbieren und keine Pornos schauen.
Ich habe es einmal geschafft, 14 Tage keine Pornos zu gucken und nicht zu masturbieren. Ich bin fast geplatzt vor Energie, meine Libido war wieder voll da. Ich fand plötzlich fast jede Frau geil und ich brauchte deutlich weniger schlaf und wollte die ganze Zeit was machen. Man muss dann auch die ganze Zeit was machen, da man ansonsten wieder rückfällig wird, was mir leider passiert ist und in der Vergangenheit immer wieder passiert ist. Ich eröffne hier also diesen Thread um hier reinzuschreiben wie weit ich komme und vll können mich hier auch welche ablenken damit ich so lange durchhalte. Wenn ich die 30 Tage schaffe möchte ich noch länger durchhalten.

Ich bin 20 Jahre alt und ich habe Pornos geschaut seit dem ich 12 bin. Mein Gehirn will einfach dieses Dopamin high haben und davon will ich wegkommen. Ich habe das auch mal beim Sex bemerkt das ich den überhaupt nicht geil fand weil ich einfach so abgestumpft war von den ganzen Pornos.


Ich beschäftige mich schon etwas länger mit dieser Thematik und ich glaube auch das viele andere Menschen dieses Problem haben. Frauen natürlich auch. Es ist halt eine Sucht die man doch schon stark unterschätzten kann. Ich machen außerdem eine Drogenpause von 30 Tagen und damit habe ich überhaupt kein Problem, da ich nicht Drogensüchtig bin. Kiffen könnte aber meiner Meinung nach die Depressionen dich ich habe leicht verstärken. Ich trinke auch keinen Kaffee in dieser Zeit.

Ich suche Beschäftigungen die ich machen kann wenn ich nicht am Arbeiten bin. Ich könnte:

ins Sportstudio gehen
Fahrrad fahren
mit Freunden was unternehmen aber halt ohne Drogenkonsum
auf Festivals gehen
kochen
draußen lesen wo andere Leute sind um nicht alleine im Bett zu liegen
Gartenarbeit

Der 29.07.2017 ist TAG 1 NoFap NoPorn
Ich würde mich außerdem noch sehr freuen wenn es hier Leute gibt die das mit mir gemeinsam durchziehen wollen ;)
Danke fürs Lesen und euch noch einen tollen Samstag

Hallo!

Hast du schon einmal darüber nachgedacht, einen Therapeuten aufzusuchen und mit diesem zu ergründen, woher deine Süchte kommen? Oftmals steht eine Sucht eng im Verbund mit einem Trauma. Ein Trauma kann zum Beispiel Sexueller Missbrauch, Unfälle, Kriegserfahrungen, der Tod einer nahstehenden Person oder ähnliches sein. Süchten sind der Versuch des Menschen, vor schlimmen/traumatischen Leid, mit dem sich der Mensch noch nicht auseinandersetzen möchte beziehungsweise kann, davon zu laufen oder nach dem zu suchen, was man nie bekomme hat.

Gleichzeitig sind Süchte aber gefährlich! Wohin beispielsweise eine Drogen- oder Alkoholsucht führen kann, ist bekannt. Aber auch andere Süchte (Sex-, Kauf-, Spiel- und Fresssucht...Sucht nach Arbeit, Sport...) haben schwere Nebenwirkungen, wenn ich dies einmal so formulieren darf. Letztendlich kann sich der Mensch von allem Möglichen abhängig machen.

Es ist daher nicht schön oder angenehm, wenn eine bestimmte Tätigkeit in übertriebener Art ausgeübt wird beziehungsweise nicht mehr selbstständig kontrolliert werden kann. Das unkontrollierte Benutzen von Suchtmitteln ist eine Krankheit, die Suchterkrankung!

Für mich, ich habe jahrelang unter der Sexsucht gelitten, fühlte sich die Sucht wie eine große Macht, die meinem Willen übergeordnet war, an. Meine Sexsucht war kein schönes Vergnügen und ich bin daher froh, die Ursache für diese Sucht herausgefunden zu haben.

Meine Meinung zu deiner Problematik.
Alles Liebe!

Gruß stff
 
Zuletzt bearbeitet:

Ax7

Neues Mitglied
Hallo Leute,
ich bin mir jetzt endlich recht sicher woher meine Depressionen kommen könnten. Von zu viel Pornos und zu viel Masturbation. Und damit möchte ich jetzt aufhören für mindestens 30 Tage NoFap, also nicht masturbieren und keine Pornos schauen.
Ich habe es einmal geschafft, 14 Tage keine Pornos zu gucken und nicht zu masturbieren. Ich bin fast geplatzt vor Energie, meine Libido war wieder voll da. Ich fand plötzlich fast jede Frau geil und ich brauchte deutlich weniger schlaf und wollte die ganze Zeit was machen. Man muss dann auch die ganze Zeit was machen, da man ansonsten wieder rückfällig wird, was mir leider passiert ist und in der Vergangenheit immer wieder passiert ist. Ich eröffne hier also diesen Thread um hier reinzuschreiben wie weit ich komme und vll können mich hier auch welche ablenken damit ich so lange durchhalte. Wenn ich die 30 Tage schaffe möchte ich noch länger durchhalten.

Ich bin 20 Jahre alt und ich habe Pornos geschaut seit dem ich 12 bin. Mein Gehirn will einfach dieses Dopamin high haben und davon will ich wegkommen. Ich habe das auch mal beim Sex bemerkt das ich den überhaupt nicht geil fand weil ich einfach so abgestumpft war von den ganzen Pornos.


Ich beschäftige mich schon etwas länger mit dieser Thematik und ich glaube auch das viele andere Menschen dieses Problem haben. Frauen natürlich auch. Es ist halt eine Sucht die man doch schon stark unterschätzten kann. Ich machen außerdem eine Drogenpause von 30 Tagen und damit habe ich überhaupt kein Problem, da ich nicht Drogensüchtig bin. Kiffen könnte aber meiner Meinung nach die Depressionen dich ich habe leicht verstärken. Ich trinke auch keinen Kaffee in dieser Zeit.

Ich suche Beschäftigungen die ich machen kann wenn ich nicht am Arbeiten bin. Ich könnte:

ins Sportstudio gehen
Fahrrad fahren
mit Freunden was unternehmen aber halt ohne Drogenkonsum
auf Festivals gehen
kochen
draußen lesen wo andere Leute sind um nicht alleine im Bett zu liegen
Gartenarbeit

Der 29.07.2017 ist TAG 1 NoFap NoPorn
Ich würde mich außerdem noch sehr freuen wenn es hier Leute gibt die das mit mir gemeinsam durchziehen wollen ;)
Danke fürs Lesen und euch noch einen tollen Samstag
Ich habe auch das Problem dass ich viel zu oft ohne wirklichen Grund Pornos schaue und masturbiere. Ist das bei dir auch so dass du mittlerweile manchmal einfach so masturbierst obwohl es dich garnicht so richtig anturnt?
Auf jeden Fall will ich NoFap mit dir durchziehen.
 
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