G
Gast
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Hallo und Hilfe!
Mein Vater ist ein Narzisst.
ich bin gerade aufgrund von Wohnungslosigkeit in meinem Elternhaus gelandet. Seit einer Woche ist das so. In der Woche ging alles gut, bis Dienstag bin ich alleine gewesen und am Dienstag ist meine Mutter vom Urlaub heimgekehrt. Die Woche war einigermaßen in Ordnung. Für das Wochenende dachte ich, gehe ich in meine alte Studienstadt und übernachte bei einer Freundin. Sie hat mir das angeboten gehabt. Aber als ich dann mal anfragte, hatte sie das schon wieder irgendwie vergessen. Aber das ist typisch sie, auf ihr Wort kann man sich nicht verlassen. Nunja, ich dachte, dass ich für kurze Zeit dort bleiben könnte.
Von meinem biol. Vater wusste ich, dass er am Sonntag abend heim kommen würde. Bis dahin dachte ich, dass ich noch einigermaßen meine Ruhe haben kann, bis auf ein paar Störungen durch meine nervige Mutter.
Heute Mittag lag ich zum "Powernapping" im Bett und da hörte ich den Schlüssel sich im Schloss drehen. Ich dachte meine Mutter kommt heim. Dann spürte ich, dass jemand im Türrahmen stand. Ich drehe mich um, und es ist mein "biologischer" Vater. Ich war plötzlich sehr wütend. Weil er einfach meine Privatsphäre durchschritten hat (habe ihn davor mehrere Monate zum Glück nicht gesehen). Ich habe ihn irgendwie angeschrien. Da hat sich sein Gesicht mal wieder verändert und er meinte, wenn ich nicht aufhöre, so unhöflich zu sein, passiert was. Ich meinte nur: "Passiert was?" Dann noch irgendso was.
Naja, bei den N. ist es so, dass sie ihr Ziel erreicht haben, wenn sie dich irgendwie infiltrieren konnten. Ich habe dann die Tür zu gemacht und mich vor die Tür gehockt, Decke über den Kopf und geheult.
Irgendwann bin ich dann aus der Wohnung und habe ein paar Stunden im Park verbracht, Hauptsache weg.
Aber irgendwann musste ich ja wieder in die Wohnung. Meiner Mutter war zu dem Zeitpunkt schon wieder daheim, aber bereits total vereinnahmt durch meinen biol. Vater.
Ich habe einfach nur noch versucht, den beiden so gut es geht, aus dem Weg zu gehen. Ich kann auch gar nichts machen, solange er da ist. Ich meine, ich bin bald weg, aber bis dahin bleibt mir, glaube ich, wenig anderes übrig. als den zu ertragen.
Das Blöde ist, dass ich merke, dass ich depressiv werde, weil ich zwischendrin beginne zu heulen, weil ich die DInge so aussichtslos finde in dem Moment. Auch habe ich heute zum ersten Mal seit langer Zeit eine Art Leere in mich reinkriechen spüren. Dinge, die mir seit Ewigkeiten nicht mehr passiert sind. Dort, wo ich studiert habe, waren die Leute keine N.
Ich könnte im Grunde so viele Schöne Dinge machen, aber sobald ich in etwas Aufgehe und mein biol. Vater ist da, durchdringt er wieder meinen "Sphäre". Danach bin ich wieder verstört. Erst wenn alles Schöne wieder zerstört ist, geht er wieder.
Ich gehe aber morgen zu einer Depri-Hilfe, um einigermaßen bei Verstand zu bleiben.
Gruß!
Mein Vater ist ein Narzisst.
ich bin gerade aufgrund von Wohnungslosigkeit in meinem Elternhaus gelandet. Seit einer Woche ist das so. In der Woche ging alles gut, bis Dienstag bin ich alleine gewesen und am Dienstag ist meine Mutter vom Urlaub heimgekehrt. Die Woche war einigermaßen in Ordnung. Für das Wochenende dachte ich, gehe ich in meine alte Studienstadt und übernachte bei einer Freundin. Sie hat mir das angeboten gehabt. Aber als ich dann mal anfragte, hatte sie das schon wieder irgendwie vergessen. Aber das ist typisch sie, auf ihr Wort kann man sich nicht verlassen. Nunja, ich dachte, dass ich für kurze Zeit dort bleiben könnte.
Von meinem biol. Vater wusste ich, dass er am Sonntag abend heim kommen würde. Bis dahin dachte ich, dass ich noch einigermaßen meine Ruhe haben kann, bis auf ein paar Störungen durch meine nervige Mutter.
Heute Mittag lag ich zum "Powernapping" im Bett und da hörte ich den Schlüssel sich im Schloss drehen. Ich dachte meine Mutter kommt heim. Dann spürte ich, dass jemand im Türrahmen stand. Ich drehe mich um, und es ist mein "biologischer" Vater. Ich war plötzlich sehr wütend. Weil er einfach meine Privatsphäre durchschritten hat (habe ihn davor mehrere Monate zum Glück nicht gesehen). Ich habe ihn irgendwie angeschrien. Da hat sich sein Gesicht mal wieder verändert und er meinte, wenn ich nicht aufhöre, so unhöflich zu sein, passiert was. Ich meinte nur: "Passiert was?" Dann noch irgendso was.
Naja, bei den N. ist es so, dass sie ihr Ziel erreicht haben, wenn sie dich irgendwie infiltrieren konnten. Ich habe dann die Tür zu gemacht und mich vor die Tür gehockt, Decke über den Kopf und geheult.
Irgendwann bin ich dann aus der Wohnung und habe ein paar Stunden im Park verbracht, Hauptsache weg.
Aber irgendwann musste ich ja wieder in die Wohnung. Meiner Mutter war zu dem Zeitpunkt schon wieder daheim, aber bereits total vereinnahmt durch meinen biol. Vater.
Ich habe einfach nur noch versucht, den beiden so gut es geht, aus dem Weg zu gehen. Ich kann auch gar nichts machen, solange er da ist. Ich meine, ich bin bald weg, aber bis dahin bleibt mir, glaube ich, wenig anderes übrig. als den zu ertragen.
Das Blöde ist, dass ich merke, dass ich depressiv werde, weil ich zwischendrin beginne zu heulen, weil ich die DInge so aussichtslos finde in dem Moment. Auch habe ich heute zum ersten Mal seit langer Zeit eine Art Leere in mich reinkriechen spüren. Dinge, die mir seit Ewigkeiten nicht mehr passiert sind. Dort, wo ich studiert habe, waren die Leute keine N.
Ich könnte im Grunde so viele Schöne Dinge machen, aber sobald ich in etwas Aufgehe und mein biol. Vater ist da, durchdringt er wieder meinen "Sphäre". Danach bin ich wieder verstört. Erst wenn alles Schöne wieder zerstört ist, geht er wieder.
Ich gehe aber morgen zu einer Depri-Hilfe, um einigermaßen bei Verstand zu bleiben.
Gruß!