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Mein Vater interessiert sich nicht für mich

H

Hanutariegel

Gast
Wieso zieht mein Vater andere Personen vor? Jeder ist ihm wichtig nur ich leider nicht. Ich bin nur spannend wenn mein Vater niemanden anderen hat. Kommt jemand der spannender ist als ich werde ich wieder fallen gelassen.

Schöne Dinge, Krankheiten, Besondere Ereignisse alles interessiert ihn nicht. Dabei tut er vor anderen so als ob er immer für mich da ist.

Am meisten verletzt mich das mein Vater mich als undankbar und selbstsüchtig darstellt. Er erzählt auch Lügen über mich. Stellt sich gut und mich vor anderen schlecht da. Außerdem lügt er mich häufig an. So erzählt er z.B. Lügen nur um mit mir keine Zeit verbringen zu müssen.

Mir tut das sehr weh. Ich kann leider auch nicht mit meinem Vater darüber reden. Egal wie vorsichtig und neutral ich das Thema anspreche mein Vater explodiert sofort.
 

Hollunderzweig

Aktives Mitglied
Hallo Hanuta

Jetzt kannst du dieses Benehmen hernehmen und daraus eine ganz, ganz bittere Sache draus machen, oder du zuckst mit den Achseln und sagst dir, er wird nicht kapieren, wie doof er macht, es wird ihm keiner beigebracht haben, wie man ein guter Papa ist.
Meiner war so was von schrecklich, nicht einmal, niemals hat er als Kind mit mir auch nur einen persönlichen Ton gehabt. Nicht mal hergeguckt hat er, wenn, dann leer und angeekelt und sein Spruch war immer, scheiß Kinder, ich wollte nie so viel Kinder...
Solche Männer gibts. Die Söhne von mir sind ganz das Gegenteil, herzlich, liebevoll, mitfühlend mit ihren Kindern. Schau, dass du bei deinen Kindern mal andere Sitten einführst.
 

Hollunderzweig

Aktives Mitglied
Das ist kein schöner Wesenszug von deinem Vater..
Ändern wird er sich wohl nicht mehr.. aber du kannst etwas für dich tun und auf Distanz gehen.
Das ist eine gute Idee. Man sucht sich einfach Ersatz und holt sich alles von anderen Menschen, was die eigenen nicht hergeben können, wollen, oder man macht sich alleine seinen Spaß. Das wird eh mal automatisch so kommen, ich war noch nicht vierzehn, als ich ausgewandert bin von meinem Elternhaus.
 

Nichts123

Aktives Mitglied
In der Öffentlichkeit spielen ja diverse Menschen auch mal nett, oder? Warum spielt man dann nicht innerhalb einer Familie auch mal nett? Wer? Alle? Man könnte auch versuchen rumzuwitzeln, es gar nicht so witzig finden, dann aber trotzdem lachen und es vielleicht wirklich als witzig empfinden, was man da tut. Das könnte zwar bei anderen trotzdem richtig daneben gehen und nicht als nett und witzig rüberkommen (sondern verlierermäßig?), aber könnte wenigstens vielleicht bei sich selbst funktionieren (kurz stimmungsaufhellend). Warum könnte es nicht funktionieren? Weil andere vermutlich gut und gerne hauptsächlich über die eigenen und fremde Leistungen funktionieren, eben was jemand bisher geleistet hat. Eigentum. Arbeit. Ruf. Oder was man dazu noch sagen könnte. Erst wenn es passt für jemanden anderen, erst dann kann vielleicht mal eher gesponnen werden. So denken vielleicht andere.

Was man natürlich auch tun könnte wäre auf Distanz zu gehen, ja. Man muss ja niemanden ewig füttern, wenn jemand anderes einem zuviel an Selbstbewusstsein wegnimmt. Die Vorarbeit könnte ein längeres Ignorieren leisten. Oder nicht auf alles haargenau einzugehen was jemand von sich gibt. Man muss selbst auch nicht immer alles seinem Gegenüber erzählen als Kind. Man könnte auch mal schweigen. Dann könnte man sich Schritt für Schritt rausarbeiten...

Eine anderer möglicher Versuch wäre aber auch, dass man versucht seinem Vater etwas zu geben, also auch nett zu sein, was nicht mal was materielles sein muss. Danke. Bitte. Auf Wiedersehen. Vater sagen, anstatt den Vorname zu nennen. Lob aussprechen usw. Oder auch mal Lob mit Kritik vermischen. Daran könnte es manchmal mangeln. Was natürlich auch nicht immer sein muss. Und ob man dann nette Dinge zurückbekommt oder auch mal eine Entschuldigung? Das vermag ich nicht zu sagen. Und ich könnte mir auch vorstellen, dass das dann irgendwie ein schlechtes Gefühl vermitteln könnte bei einem selbst, wenn man seinem Vater der nicht so gut war, selbst etwas gutes geben könnte in der Vorstellung. Also lässt man es, oder man versucht es.
 
Zuletzt bearbeitet:
S

Sonne980

Gast
In der Öffentlichkeit spielen ja diverse Menschen auch mal nett, warum spielt man dann nicht innerhalb einer Familie auch mal nett? Man könnte auch versuchen rumzuwitzeln, es gar nicht so witzig finden, dann aber trotzdem lachen und es vielleicht wirklich als witzig empfinden, was man da tut. Das könnte zwar bei anderen trotzdem richtig daneben gehen und nicht alls nett und witzig rüberkommen (sondern verlierermäßig?), aber könnte wenigstens vielleicht bei sich selbst funktionieren (kurz stimmungsaufhellend). Warum könnte es nicht funktionieren? Weil andere vermutlich gut und gerne hauptsächlich über die eigene und fremde Leistungen funktionieren, eben was jemand bisher geleistet hat. Eigentum. Arbeit. Ruf. Oder was man dazu noch sagen könnte. Erst wenn es passt, erst dann kann vielleicht mal eher gesponnen werden.

Was man natürlich auch tun könnte wäre auf Distanz zu gehen, ja. Man muss ja niemanden ewig füttern, wenn jemand anderes einem zuviel an Selbstbewusstsein wegnimmt. Die Vorarbeit könnte ein längeres Ignorieren leisten. Oder nicht auf alles haargenau einzugehen was jemand von sich gibt. Man muss selbst auch nicht immer alles seinem Gegenüber erzählen als Kind. Man könnte auch mal schweigen. Dann könnte man sich Schritt für Schritt rausarbeiten...

Eine anderer möglicher Versuch wäre aber auch, dass man versucht seinem Vater etwas zu geben, also auch nett zu sein, was nicht mal was materielles sein muss. Danke. Bitte. Auf Wiedersehen. Vater sagen, anstatt den Vorname zu nennen. Lob aussprechen usw. Oder auch mal Lob mit Kritik vermischen. Daran könnte es manchmal mangeln. Was natürlich auch nicht immer sein muss. Und ob man dann nette Dinge zurückbekommt oder auch mal eine Entschuldigung? Das vermag ich nicht zu sagen. Und ich könnte mir auch vorstellen, dass das dann irgendwie ein schlechtes Gefühl vermitteln könnte bei einem selbst, wenn man seinem Vater der nicht so gut war, selbst etwas gutes geben könnte in der Vorstellung. Also lässt man es, oder man versucht es.
Versuchst du dem TE Schuldgefühle einzureden? Dass geht echt nicht, Mann.
 
H

Hanutariegel

Gast
In der Öffentlichkeit spielen ja diverse Menschen auch mal nett, oder? Warum spielt man dann nicht innerhalb einer Familie auch mal nett? Wer? Alle? Man könnte auch versuchen rumzuwitzeln, es gar nicht so witzig finden, dann aber trotzdem lachen und es vielleicht wirklich als witzig empfinden, was man da tut. Das könnte zwar bei anderen trotzdem richtig daneben gehen und nicht als nett und witzig rüberkommen (sondern verlierermäßig?), aber könnte wenigstens vielleicht bei sich selbst funktionieren (kurz stimmungsaufhellend). Warum könnte es nicht funktionieren? Weil andere vermutlich gut und gerne hauptsächlich über die eigenen und fremde Leistungen funktionieren, eben was jemand bisher geleistet hat. Eigentum. Arbeit. Ruf. Oder was man dazu noch sagen könnte. Erst wenn es passt für jemanden anderen, erst dann kann vielleicht mal eher gesponnen werden. So denken vielleicht andere.

Was man natürlich auch tun könnte wäre auf Distanz zu gehen, ja. Man muss ja niemanden ewig füttern, wenn jemand anderes einem zuviel an Selbstbewusstsein wegnimmt. Die Vorarbeit könnte ein längeres Ignorieren leisten. Oder nicht auf alles haargenau einzugehen was jemand von sich gibt. Man muss selbst auch nicht immer alles seinem Gegenüber erzählen als Kind. Man könnte auch mal schweigen. Dann könnte man sich Schritt für Schritt rausarbeiten...

Eine anderer möglicher Versuch wäre aber auch, dass man versucht seinem Vater etwas zu geben, also auch nett zu sein, was nicht mal was materielles sein muss. Danke. Bitte. Auf Wiedersehen. Vater sagen, anstatt den Vorname zu nennen. Lob aussprechen usw. Oder auch mal Lob mit Kritik vermischen. Daran könnte es manchmal mangeln. Was natürlich auch nicht immer sein muss. Und ob man dann nette Dinge zurückbekommt oder auch mal eine Entschuldigung? Das vermag ich nicht zu sagen. Und ich könnte mir auch vorstellen, dass das dann irgendwie ein schlechtes Gefühl vermitteln könnte bei einem selbst, wenn man seinem Vater der nicht so gut war, selbst etwas gutes geben könnte in der Vorstellung. Also lässt man es, oder man versucht es.
Ich bin nett zu meinem Vater. Nenne ihn Papa. Frage ihn wie es ihn geht. Er fragt mich nie. Er erzählt immer nur über sich. Von mir möchte er nie etwas hören. Ich bedanke mich bei ihm. Allerdings erwartet er für manche Dinge ewige Dankbarkeit von mir und meint dann alles andere kann er sich rausnehmen. Also so Sachen wie er hat mir etwas schönes gekauft. Ich freue mich darüber und bin auch dankbar. Doch es heißt dann wenn ich mir z.B. wünsche das mein Vater für mich da ist ich habe doch alles für dich getan. Sprich dir das und das gekauft. Was willst du denn noch. Ich komme wirklich nicht immer an und möchte neue Sachen oder Geld haben.

Wirklich eingesetzt hat mein Vater sich noch nie für mich.

Wenn er keinen hat ist er für mich da. Lässt mich dann wieder fallen.
 
S

Schwarzeskleid

Gast
Nein, wieso? Warum würde ich sonst so einen großen Text schreiben?
Was soll denn mit "nett sein und loben" an der Beziehung zu ändern sein? Der Vater der TE verhält sich absolut unmöglich. Da weiß ich wirklich nicht was die TE noch nettes zu ihm sagen oder ihn loben sol.Wofür soll er denn gelobt werden. Für im Stich lassen?

Eltern sollten bedingungslos für ihre Kinder da sein. Ohne das ein Kind mit "nett sein und loben" um Liebe betteln muss.
 

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