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Mein Sohn (20) macht mir große Sorgen - Drogen

G

Gelöscht 79650

Gast
Warum sollte er etwas ändern?
Läuft doch für ihn.
(Wer finanziert ihm aktuell sein bekifftes Faulenzerleben?)
 

Sisandra

Moderator
Zu einer Psychotherapie würde ich dir auch raten, liebe Sternschnuppe.

Mir wurde es seinerzeit in der SHG empfohlen. Lange habe ich dies abgelehnt. Ich hatte ja kein Drogenproblem. Als ich dann in immer kürzeren Abständen krank wurde und meinem Hausarzt erzählte mit welchen Sorgen ich mich ständig herumschlagen muss schickte dieser mich zum Therapeuten.

Rückblickend kann ich sagen, dass mir das sehr gut getan hat. Ich konnte einmal in der Woche meinen ganzen Sorgenrucksack beim Therapeuten auskippen. Das war sehr entlastend.
 

cucaracha

Urgestein
Viele Leute werden süchtig aufgrund ihrer Depressionen.
Dagegen müsste er etwas tun..z.B. Therapie machen.
Aber er muss es selber wollen.
Ich hätte ihn unterstützt, wenn er tatsächlich etwas gegen seine Sucht unternimmt.

Wenn man im Internet googelt unter Psychotherapeuten suchen oder finden...findet man Listen mit freien Therapieplätzen.
 
D

Die Queen

Gast
Das stimmt - je mehr wir reden, desto weniger will er ändern. Und es stimmt auch, dass ich sofort helfe, wenn etwas ist. Ich habe ihm gestern schon gesagt, dass er mich nicht anrufen braucht, wenn er wieder kifft und eine Angstattacke hat. Er beleidigte mich sofort mit der Antwort: Was ich für eine Mutter bin und ich nicht helfe, wenn es dem Kind schlecht geht. Habe ihm natürlich gesagt, dass er es doch bewusst mit seinem Kiffen herbeiführt. Dann fragte er seinen Vater und dieser stimmte zu.

Hattest Du sowas auch erlebt?
Indirekt durch den Bruder meines Mannes (Alkohol). Wurde von der Familie von vorne bis hinten betüdelt und war Alkohol bedingt ein ****** zu allen, selbst der Familie gegenüber.

Erst als ein Kumpel ihn zwangeinwies, weil er wieder in Delirium war und die Familie sich sorgte, machte es bei ihn Klick. Inzwischen ist er trocken und ganz anders zu allen, viel netter und gesitteter, als früher.
 
N

NulpenKurt

Gast
Erfahrungen von andern helfen dir nur durch Selbst-Hilfe Gruppen vor Ort.
Du kannst süchtigen nicht helfen , nur was für dich tun dem Strudel in den er dich mitreißt entkommen.
Selbst als er bei dir wohnte hast du ja nichts erreicht, seit er mit 15 anfing, oder?
Cannabis ruiniert so manche Schulkarriere.
Bereits mit 15 haben 20 Prozent aller Kinder „aus gutem Hause“ Erfahrungen mit Cannabis.

Dass Eltern an Abhängigkeitsproblemen ihrer Kinder verzweifeln, ist kein Zeichen von Inkompetenz: Sie unterschätzen schlicht die Wucht, mit der etwa Cannabis in die Entwicklung eines Heranwachsenden eingreift.
Cannabisabhängige Kinder werden häufig lethargisch und es besteht die Gefahr, dass sie in der Schule versagen.
Internationale Studien belegen diesen Zusammenhang.
Das liegt nicht an den Eltern, sondern am Wirkprofil der Substanz.
Wir arbeiten hier mit Unterstützung:
Beratung für Angehörige | Grüner Kreis (gruenerkreis.at)
 

Sternschnuppe1973

Neues Mitglied
Viele Leute werden süchtig aufgrund ihrer Depressionen.
Dagegen müsste er etwas tun..z.B. Therapie machen.
Aber er muss es selber wollen.
Ich hätte ihn unterstützt, wenn er tatsächlich etwas gegen seine Sucht unternimmt.

Wenn man im Internet googelt unter Psychotherapeuten suchen oder finden...findet man Listen mit freien Therapieplätzen.
Stimmt - er muss selber wollen und davon ist er noch weit entfernt :(
Ich google nach meiner Arbeit mal nach den Therapieplätzen - dankeschön für den Tipp!
 
G

Gelöscht 79650

Gast
Er beleidigte mich sofort mit der Antwort: Was ich für eine Mutter bin und ich nicht helfe, wenn es dem Kind schlecht geht.
Er weiß, welche Knöpfe er drücken musst, damit du spurst.
Wenn er das nächste Mal fragt, was für eine Mutter du bist, sag ihm,. genau DIE Mutter, die er jetzt braucht.
Schließe alle Geldhähne. Fahre einen harten, konsequenten Kurs. Unbewusst schreit er danach.
Setze ihm Ultimaten.
 

Sternschnuppe1973

Neues Mitglied
Er weiß, welche Knöpfe er drücken musst, damit du spurst.
Wenn er das nächste Mal fragt, was für eine Mutter du bist, sag ihm,. genau DIE Mutter, die er jetzt braucht.
Schließe alle Geldhähne. Fahre einen harten, konsequenten Kurs. Unbewusst schreit er danach.
Setze ihm Ultimaten.
Ich muss definitv an mir arbeiten, dass ich "härter" werde. Er kennt alle Knöpfe und ich fahre voll drauf ab und mache mir einen Kopf - leider. Aber ich finde es gut, solche Aussagen auch mal von Außenstehenden zu lesen. Ich brauche Sympulse von außen. Von selbst halte ich bis jetzt nicht durch.
 

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