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Mein Sohn (18) driftet ab.

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James1

Neues Mitglied
Mein Sohn driftet zur Zeit ab . Diverse leichte (?) Suchtprobleme, Depressionen, und ein enormes Problem mit Autoritäten. Ich, der Vater und alleinerziehend, komme seit Jahren nicht an ihn ran. Habe Angst was mit ihm passiert. Unser Verhältnis wäre nicht schlecht, aber seit ca. 3 Jahren hat er praktisch keinen Respekt mehr von meinen Meinungen. Lässt sich nicht helfen, will demnächst ausziehen. Macht keine Lehre, hat die Schule abgebrochen. Zur Mutter keinen Kontakt. Psychologische Hilfe hat er immer schnellstmöglich abgebrochen. Ist recht intelligent sieht aber nichts ein was er nicht selbst denkt. Es ist unheimlich belastend. Ich weiß nicht weiter. Er lehnt alle Hilfe praktisch kategorisch ab.
 

Sisandra

Moderator
Zunächst einmal herzlich Willkommen hier. :blume:

Was du über deinen Sohn schreibst liest sich schon besorgniserregend. Nur ist er inzwischen 18 und somit volljährig. Du wirst da wenig machen können, außer ihm den Geldhahn zuzudrehen.

Er will ausziehen? Wovon will er Miete zahlen und wovon leben? Hat er da nen Plan oder meint er Papi finanziert ihm das?
 
G

Gelöscht 98679

Gast
Hallo James1,

ich möchte Dir anbieten, direkt und nicht öffentlich mit Dir über das Thema zu sprechen. Hintergründe sind eigene persönliche Erfahrungen, die ich hier nicht an die große Glocke hängen möchte.

Leider nimmst Du keine Privatnachrichten an.

Viele Grüße
Samuel
 

Daoga

Urgestein
Mein Sohn driftet zur Zeit ab . Diverse leichte (?) Suchtprobleme, Depressionen, und ein enormes Problem mit Autoritäten. Ich, der Vater und alleinerziehend, komme seit Jahren nicht an ihn ran. Habe Angst was mit ihm passiert. Unser Verhältnis wäre nicht schlecht, aber seit ca. 3 Jahren hat er praktisch keinen Respekt mehr von meinen Meinungen. Lässt sich nicht helfen, will demnächst ausziehen. Macht keine Lehre, hat die Schule abgebrochen. Zur Mutter keinen Kontakt. Psychologische Hilfe hat er immer schnellstmöglich abgebrochen. Ist recht intelligent sieht aber nichts ein was er nicht selbst denkt. Es ist unheimlich belastend. Ich weiß nicht weiter. Er lehnt alle Hilfe praktisch kategorisch ab.
Und was macht er den ganzen Tag, ohne Schule oder Ausbildung? Wohin will er ausziehen? Mit Sucht, Depressionen, Problemen mit Autoritäten - hat er früher Probleme mit Lehrern oder Mobbing in der Schule gehabt? Irgendwas, worüber er nicht spricht, aber was ihn zu seinem Verhalten treibt? Wenn er nichts sagt, ist es vielleicht ratsam, bei früheren Klassenkameraden oder Lehrern nachzufragen, ob etwas vorgefallen ist. Irgendwas, was vielleicht nur hinter vorgehaltener Hand weitererzählt wurde.
 

Arragorn

Aktives Mitglied
Ist natürlich die Pubertät gewesen in der die Wesensänderung statt gefunden hat. Würde trotzdem mal bei Lehrern, Freunden nachfragen, ob es ein einschneidendes Erlebnis gab.

Ich frage mich auch, inwieweit hier evtl. seine Mutter Einfluss nehmen kann. Gibt es diese? Hat sie Kontakt mit Deinem Sohn?

Suchtprobleme, Depressionen spricht ja eher für ein gröberes Problem und nicht nur einfach "Pupertät" oder so ... es ist schade, dass er nicht bereit ist, da selbst etwas zu tun. Hast Du denn mal ein Gespräch geführt, in dem ihr beide in Ruhe miteinander sprecht? Du hier vielleicht auch mal "aufmachst" - dass Du Dir Sorgen machst, ihn mal fragst, was ER denn möchte, wo er sein Ziel sieht, ob er ein Ziel hat und wenn nicht, warum nicht? Ohne irgendwelche Vorwürfe oder "Du musst doch"? Es ist halt zwischen Eltern und Kind immer etwas heikel, weil ja jeder seine Befindlichkeiten, Erwartungen, Wünsche, Vorwürfe, Urteile und Schubladen hat ...

Ich wünsche Dir, dass Du es schaffst zu entdecken, was der wirkliche Grund hierfür ist ...
 
T

Theburaschka

Gast
Hallo, mich würde es interessieren wie ist bei ihnen der aktueller Stand, ich habe mit meinem Sohn gleiche Probleme wie Sie geschildert haben
 
W

Weltenversteher

Gast
Das Problem ist nicht das Kind, sondern was im geboten wird:
Exzessiver Gebrauch von Computer und Handy hinterlässt im Gehirn von Kindern tiefe Spuren.
Den Betroffenen droht der Verlust des Realitätssinns.
Die Veränderungen im Gehirn beschreibt der Neurobiologe so: Anfänglich dünne Verbindungswege würden durch intensive Nutzung immer dicker und seien am Ende gar Autobahnen: „Die sind dann so beschaffen, dass man, wenn man einmal drauf kommt, nicht wieder runterkommt.
Mit jeder Stunde, die Kinder vor dem Computer verbrächten, fehle ihnen eine Stunde, um ihr Gehirn für die Anforderungen im wirklichen Leben weiterzuentwickeln.
 
A

AEMama64

Gast
Hallo, mich würde es interessieren wie ist bei ihnen der aktueller Stand, ich habe mit meinem Sohn gleiche Probleme wie Sie geschildert haben
Hallo, mir geht es genauso.
Ich bin AE-Mama und mein Sohn ist gerade 18 geworden.
Wäre toll, wenn wir uns über irgendeine Plattform gegenseitig unterstützen könnten. Interesse?
 
Status
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