Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Mein Sohn 14jahre hasst den schwimmunterricht

sonne678

Mitglied
Mein Sohn hat vor er zur Schule gekommen ist einen Schwimm Kurs gemacht er ist auch einpaar mal mit uns zum Schwimmen gegangen, aber es wurde mit der Zeit immer weniger er wollte per tu nicht mehr ins Wasser außer im schwimmunterricht. Aber er ist halt kein toller Schwimmer kann sich gerade über das Wasser halten,aber der Lehrer verlangt ja mehr startblock springen oder Strecken schwimmen wo er nicht mithalten kann. Er sagt dann zum Lehrer das er sich das nicht dräut,darauf hin muss er dann den ganzen Unterricht auf die Bank sitzen und zuschauen.Z.zt.entschuldige ich ihn vom schwimmunterricht kann er deshalb eine schlechte note bekommen ???
 

justbreathin

Mitglied
Vielleicht sollte man mit ihm reden, ob er Angst hat oder warum er nicht (mehr) will. Er könnte eine schlechte Note bekommen, wenn er im Unterricht komplett verweigert ins Wasser zu gehen. Man sollte am besten mit dem Lehrer darüber sprechen. Solange er sich bemüht und es klar ist, dass er nicht Schwimmen kann, könnte man deinem Sohn nichts vorwerfen. Klar, er kriegt keine 1 aber auch keine 6.
Es sollte aber auch in seinem Interesse stehen das Schwimmen zu lernen.
 
C

Catley

Gast
Mein Sohn hat vor er zur Schule gekommen ist einen Schwimm Kurs gemacht er ist auch einpaar mal mit uns zum Schwimmen gegangen, aber es wurde mit der Zeit immer weniger er wollte per tu nicht mehr ins Wasser außer im schwimmunterricht. Aber er ist halt kein toller Schwimmer kann sich gerade über das Wasser halten,aber der Lehrer verlangt ja mehr startblock springen oder Strecken schwimmen wo er nicht mithalten kann. Er sagt dann zum Lehrer das er sich das nicht dräut,darauf hin muss er dann den ganzen Unterricht auf die Bank sitzen und zuschauen.Z.zt.entschuldige ich ihn vom schwimmunterricht kann er deshalb eine schlechte note bekommen ???


Genau das Gleiche habe ich mit meinem Jüngsten durch. Er hat sich immer gegen den (privaten) Schwimmunterrricht gewehrt, weil er das Wasser hasst(e) und sich auch, obwohl sonst sportlich, unendlich schwer tat, das Schwimmen zu erlernen.

Als ihm aber irgendwann vom Sportlehrer eine 6 im Zeugnis eben aufgrund seiner Schwimmunfähigkeit angedroht wurde und er heulend nach Hause kam, dass er "sitzenbleiben" würde deswegen (war nonsens, aber er hatte halt diese Angst), war das endlich der Auslöser, dass er bereit war, wirklich schwimmen zu lernen.

Schwierig wars trotzdem - und nachdem er dann sein "Seepferdchen" endlich hatte, wars auch vorbei; er ist nie wieder freiwillig ins Wasser gegangen....

Rede erstmal mit dem Lehrer - nicht alle Lehrer sind da gleich und vielleicht erarbeitet er mit dir eine Lösung.
Aber vor allem lass dich nicht ins Bockshorn jagen - wenn dein Sohn ansonsten ein normal-guter Schüler ist, kann ihm auch eine einmalig schlechte Sportnote nichts anhaben!
 
G

Gelöscht 71014

Gast
Vierzehnjährige wollen viele Dinge nicht. Schwimmen ist imho eine Kulturfertigkeit, vergleichbar mit lesen und schreiben.
Das gehört einfach dazu.
 

Snapdragon

Mitglied
Es scheint ja so, als könnte er durchaus schwimmen, nur halt echt nicht gut.
Ging mir nie anders, ich hab dann eben meine schlechten Noten im Schwimmen kassiert. Ist dann eben so.
Bin als Kind fast ertrunken, hatte bzw. habe daher immer noch Probleme damit, wenn mein Kopf unter Wasser ist, habe es aber auch schon davor gehasst wie die Pest.
Solange er nicht ertrinkt, wenn wer in einem See zu weit raus schwimmt, ist alles gut. (Ich selbst "lege" mich quasi aufs Wasser, die Atmung hält mich oben)
Man muss kein guter Schwimmer sein und kommt trotzdem gut durchs Leben. Ich würde ihn zu nichts zwingen und ihn selbst entscheiden lassen, ob er eine schlechte Note will oder nicht. Alternativ kannst du ihm anbieten zu einem Schwimmkurs zu gehen. Aber überlasse es ihm.
 

Daoga

Urgestein
Vierzehnjährige wollen viele Dinge nicht. Schwimmen ist imho eine Kulturfertigkeit, vergleichbar mit lesen und schreiben.
Das gehört einfach dazu.
Anscheinend doch nicht, ich kann es bis heute nicht. Als kleines Kind lebte ich an einem Ort, wo es ein Schwimmbad gegeben hätte, aber meine Mutter kam gar nicht auf die Idee, es mir beizubringen (einmal ist sie mit mir ins tiefe Wasser gegangen und da hat sie erlebt, wie panisch sich jemand festklammern kann, der Angst hat vor dem Ertrinken! Sie hat mich nämlich fast ersäuft!), aber die hat mir vieles nicht beigebracht was sie eigentlich hätte tun müssen, von Erziehung hatte sie nämlich keinen blassen Schimmer. Und anscheinend auch nicht viel Lust dazu, sich in dieser Hinsicht weiterzubilden.

Und später hab ich dann draußen auf der Pampa auf einem Bauernhof leben müssen, wo der nächste blutegelverseuchte Tümpel etliche Kilometer entfernt war, aber der wurde von einem kalten Bach gespeist und nur an wirklich heißen Sommertagen in einer Hitzeperiode geeignet zum Baden, und genau an diesen heißen Tagen ist in der Landwirtschaft Hochbetrieb, also keine Chance auf einen Badeausflug. Wieder nix mit Schwimmen.
Und das nächste richtige Schwimmbad gab es erst in der nächsten Stadt, 15 Kilometer entfernt, ohne Busverbindung am Wochenende, Straße stellenweise lebensgefährlich für einen miesen Radfahrer wie mich, und hat natürlich Eintritt gekostet (Taschengeld ... bei Bauern nicht dicke).

Schwimmunterricht in der Schule ... wenn 30 Kinder gleichzeitig im Wasser waren, waren die Sportlehrer schon froh, wenn keiner ersoffen ist. Jemandem da Extrawürste zu braten, illusorisch. Entweder man konnte schon schwimmen und Seepferdchen und andere Tricks machen, oder man konnte es nicht, Punkt. Es reichte wenn sich alle ins Wasser trauten, die Nichtschwimmer blieben dann halt am Rand wo es flach genug war. Mehr lief da nicht, und so oft fand der Schwimmunterricht wegen des ganzen Aufwandes auch nicht statt.
 

Enjoy

Neues Mitglied
Lass ihm von einem Arzt deines Vertrauens eine Chlorallergie bescheinigen.
So kann man die Herausforderungen im Leben auch bewältigen. Was lernt er daraus? Wenn er später im Berufsleben eine Herausforderung nicht meistern kann oder will: einfach zum Arzt des Vertrauens und eine Bescheinigung einholen :D

Tu ihm jetzt den Gefallen und üb mit ihm, wann und wo es nur geht. Ich gehe davon aus, dass er viel Spaß auf Rutschen hat, oder gerne im Freibad Fußball oder Badminton spielt. Bei solchen Gelegenheiten einfach eine halbe Stunde Üben mit einplanen. Fertig. Das ergibt sich irgendwann.

Ich weiß ganz genau, wie er sich fühlt!
 

_cloudy_

Urgestein
Schade, wenn Kinder nicht gefördert werden sportlich, weil die Eltern wahrscheinlich nicht gerne rausgehen.

Ich denke, jedes Kind wächst erst einmal mit Freude am Wasser auf. Die meisten sind die reinsten Wasserratten.

Fahrradfahren, schwimmen, wandern... kein Kind sagt, dass das keinen Spass macht, wenn nicht die Eltern so drauf sind.

Schulschwimmen muss man nicht mögen, aber wenn ein Junge Angst hat, vom 1 Meter Turm ins Wasser zu springen, sollten sich die Eltern dafür schämen. Da wurde eindeutig viel falsch gemacht.

Was man da jetzt noch tun kann, schwer. Ihr könntet oder solltet selber mit euerem Sohn üben, dass er sich nicht so blamieren muss in der Schule.
 

Anzeige (6)

Autor Ähnliche Themen Forum Antworten Datum
N Angst, dass mein Kind eine Ausseinseiterin wird (Grundschule) Schule 44

Ähnliche Themen

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

    Anzeige (2)

    Oben